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Stillen und Beikost

Hallo,

meinte Tochter ist erst 2 Monate, aber ich mache mir jetzt schon Gedanken über die Ernährung, wenn sie älter wird. Sie ist sehr groß und schwer für ihr Alter und hat unheimlich viel appetit. Ich stille sie voll und möchte das auch noch eine ganze weile so machen. 

ich würde sie gerne so lange wie möglich ohne viel Beikost voll stillen. Ab wann merke ich denn, dass sie mehr braucht? Da ich ja zu keinem festen Zeitpunkt mit brei anfangen will und so spät wie möglich, frag ich mich nun doch wie lange es reicht nur zu stillen. 

Gibt es Mamis, die hauptsächlich stillen ohne Brei mehrmals am Tag (bei Kindern die älter als 6 Monate sind)? 

Gruß

Bisherige Antworten

Re: Stillen und Beikost

 

Hallo laraliCHEN,

mit dem Beikoststart richtet man sich am besten nach dem Kind - wenn es etwas essen will, bekommt es etwas, wenn es lieber stillt, stillt es halt. Manche Kinder wollen tatsächlich schon mit vier Monaten etwas, andere erst im Alter von einem Jahr. Das ist höchst unterschiedlich. Aber der vom Kind gewählte Zeitpunkt (so er denn von den Eltern richtig gedeutet wird) ist immer richtig!

Warum möchtest du so lange wie möglich voll/hauptsächlich stillen? 

Die erste Beikost läutet nicht das Ende der Stillzeit ein. Selbst wenn Kinder zu allen Mahlzeiten etwas essen, stillen sie oft weiter wie vorher. Wenn man nach Bedarf stillt, dauert die Stillzeit meist drei bis vier Jahre. Um lange zu stillen, muss man seinem Kind also nicht feste Nahrung vorenthalten. Zwinkernd

Gesünder ist es auch nicht. Die Hauptsache ist, dass ein Kind nach Bedarf stillen kann, während es beginnt zu essen. Wann das ist, ist nebensächlich. Langes ausschließliches Stillen schützt vor nichts. Frühe Beikost neben der Muttermilch schadet nicht.

 

LG, Sonne

Re: Stillen und Beikost

Hallo,

 

wenn du nach Bedarf stillst wird sie davon lange satt, aber irgendwann mag sie vielleicht essen. Wir haben mit 6 Monaten angefangen Beikost anzubieten, aber er wollte nicht, es hat ihm einfach nichts geschmeckt, er hat 1 Jahr vollgestillt, vielleicht mal ein bisschen Obst zwischendurch, und auch heute mit 21 Monaten isst er noch nicht so viel (und sitllt noch liebend gern). Angefangen hat er so richtig erst mit 18 Monaten, davor nur Obst oder Nudeln. Seitdem traut er sich auch schon mal Reis oder Nudeln mit Sosse, sehr selten auch mal Kartoffel. Vor ein paar Wochen hat er auch mal neue Sachen probiert, aber das ist jetzt auch schon wieder vorbei...es ist und war nie einfach und wir haben wirklich alles probiert. Von daher einfach mal abwarten und sehen wie es sich entwickelt. Und wenn du irgendwann denkst, die Milch reicht nicht mehr, nach Bedarf anlegen und schon ist gut.

 

LG aus Schweden.

Re: Stillen und Beikost

Hallo,

meine Tochter hat Brei verweigert. Es hat bis nach ihrem 1. Geburtstag gedauert bis wir die Stillmahlzeiten Tagsüber einschränken konnten. Und sie war schon über 20 Monate bis wir Tagsüber ohne Stillen ausgekommen sind. Sie bekommt bis heute keine andere Milch als Muttermilch. Babymilch und Kindermilch mag sie nicht und Kuhmilch verträgt sie nicht. Also Stillt sie mit 24 Monaten immer noch 3-4 Mal am Tag

Re: Stillen und Beikost

Hallo,

 

ich habe vor einiger Zeit angefangen meiner Tochter immer mal wieder etwas anzubieten.Mittlerweile ist es so,daß sie an manchen Tagen schon öfter mal etwas isst,aber an anderen mit Mühe gerade mal eine Kleinigkeit.

Mehr als anbieten kann ich es ja aber nicht.Sie ist auch recht unkompliziert.Wenn sie isst,dann fast alles,auch egal welche Konsistenz,wobei sie Sachen vom Tisch,oder die sie in die Hand nehmen kann,lieber mag.

Momentan ist es noch so,daß sie irgendwann beim essen an mir rumzupft,und dann nur noch stillen möchte.Ich lasse ihr weiterhin die Zeit,die sie braucht und, biete ihr immer wieder etwas an.Was anderes kann ich letztendlich eh nicht machen,ohne einen von uns dabei verrückt zu machen.

 

Mache dir nicht allzuviele Gedanken darum,meistens kommt es ganz anders als man sich vorgenommen hat.....

 

LG Andrea mit Elisa In Liebe (seit gestern 8 Monate) In Liebe

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