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Mehr als 300 ml Kuhmilch, welche Spätfolgen?

Hallo,
meine Tochter, 2 Jahre alt, bekommt abends immer noch ca 120 bis 150 ml Pre-Milch (ich weiß, ich sollte es ihr abgewöhnen). Morgens trinkt sie 150 ml Kuhmilch, trinkt über den Tag Actimel, isst Joghurt etc.
Damit sie nicht über 300 ml Kuhmilch kommt, bekommt sie Abends noch Pre.
Meine Freundin, deren Sohn so alt ist wie Tarja, meint ich bin zu genau, sie gibt ihrem Sohn soviel Milch, wie er möchte., "man könne es auch übertreiben".
Welche Spätfolgen sind bei übermäßigem Milchgenuss zu erwarten und wann darf Tarja mehr Kuhmilch trinken?
Liebe Grüsse
Ulrike
Bisherige Antworten

Re: Mehr als 300 ml Kuhmilch, welche Spätfolgen?

Hallo,
es geht eher weniger um die "Spätfolgen", denn um die aktuelle Belastung der Nieren.
Mit 3 Jahren darf Ihre Tochter ca. 30 ml mehr Kuhmilch bwz. Milchprodukte am Tag zu sich nehmen. Mit der Zeit erhöht sich zwar nach und nach die Menge, ist allerdings erst bei einem Jugendlichen um die 18 Jahre bei ca. 500 ml/Tag.
Es spricht ja nichts dagegen, wenn Sie Ihrem Kind am Abend die Pre Nahrung zu trinken gehen, aber ggf. können Sie ja einfach am Morgen Milch einsparen.
Ihr Kind wird da bestimmt auch zum Brot einfach Wasser oder Tee trinken, wenn sie ihr das anbieten.
Kleinkinder, wie Tarja, trinken einfach noch nicht ausreichend genug zusätzlich, als das die Nieren das Eiweiß aus der Milch schnell genug abtransportieren können.
Milch ist nun einmal ein Nahrungsmittel und kein Getränk bzw. Durstlöscher.
HTH?
C.

DANKE!!

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