Trinkfaul oder nur superbrav?

Hallo,
Lukas(4Monate) wird vollgestillt und es gibt eigentlich auch keine Probleme (mehr).
Nun fällt mir auf, er immer kürzer trinkt. Er braucht für eine Seite 2-4 Minuten, wird dann quengelig und will an dieser Brust nicht mehr trinken. Sobald ich ihn an der anderen Seite anlege, trinkt er da wieder ganz brav und ruhig, immer ein bisschen länger (max.4Minuten) als an der anderen Seite.
Er kommt tagsüber alle 2 bis 2,5 Stunden um 18u30 das letzte mal bis 3u30, dann wieder alle 2,5 Stunden.
Ich habe schon den Eindruck, dass er genug hat, ist nach dem Stillen jedenfalls gut aufgelegt.
Die Brust hat sich umgestellt, brauche keine Stilleinlagen mehr. Viele in meinem Bekanntenkreis lassen es zwischen dem 3. und 4. Monat ("zu wenig Milch!"), hab doch glatt Angst, dass es mir genauso geht.
Berechtigt?
Danke schon mal und
LG
Karin mit Lukas(16W5T)

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Bisherige Antworten

Re: Trinkfaul oder nur superbrav?

Hallo Karin!
Annabell ist inzwischen auch 5 Monate alt und sie trinkt derzeit (aber auch schon länger) höchstens 3-5 min und immer nur eine Seite. In 24 Stunden komme ich auf bis zu 14 Stillmahlzeiten. Wenn Lukas zufrieden ist, genug nasse Windeln hat und zunimmt, ist doch alles o.k. Zu wenig Milch gibts ja eigentlich nur bei 3 % der Frauen. Ich würde mir da keine Sorgen machen.
Gruss Andrea mit Annabell 25.02.06

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Re: Trinkfaul oder nur superbrav?

Hallo Andrea,
Danke für deine Antwort.
Lukas hat immer nasse Windeln, und macht einen zufriedenen Eindruck. Er nimmt auch ganz normal zu. Also passt sicher alles, finde es nur komisch, dass er so schnell fertig ist, mit mampfen:-)
Lg
Karin

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Re: Trinkfaul oder nur superbrav?

Anscheinend ist er ein Turbotrinken. Wenn er nicht satt würde, würdest Du das schon merken. Die Umstellung der Brust verwirrt viele Frauen, so daß sie denken, sie hätten plötzlich zu wenig Milch. Aber die ganze Stillzeit rumzulaufen wie kurz vor dem platzen wäre ja auch nicht schön. Ach ja: und im zweiten Vierteljahr nehmen die Kinder weniger zu als im ersten, das ist auch normal.
Viele Grüße,
Christine

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