Suchen Menü

Saugglockenentbindung: Beim nächsten Kind genauso?

Hallo,
ich habe vor 10 Monaten unsere Tochter zur Welt gebracht. Nach Geburtsstillstand trotz Wehentropf in der Austreibungsphase wurde sie per VE (mit Dammschnitt, ohne Betäubung) zur Welt geholt.
Aus welchen Gründen wird eine VE ohne Betäubung gemacht und warum zieht man eine VE einem Kaiserschnitt vor, wenn sich schon frühzeitig abzeichnet, dass eine normale Entbindung vermutlich nicht möglich ist? (Lag über 2 Std. in den Presswehen, bereits 2 Tage vor der Geburt hatte ich einen Geburtsstillstand mit fortdauernden leichten Wehen bis zur Geburt.)
Trotz Rückbildungsgymnastik und abgeschloßener Stillphase habe ich ziemliche Probleme mit dem Beckenboden, kann durch die VE etwas unwiederherstellbar geschädigt sein? Würden Sie beim nächsten Zeit zu einem Kaiserschnitt raten, um nicht noch mehr zu schädigen?
Danke für Ihren Rat.
Bisherige Antworten

Re: Saugglockenentbindung: Beim nächsten Kind genauso?

Hallo, warum keine Betäubugn durchgeführt wurde kan ich ihne nicht beantworten.
Wenn die Pressphase beginnt ist der Kopf meist schon so tief im Becken, dass ein Kaiserschnitt deutlich erschwert ist (der Kopf muss dann erst aus dem Becken hochgeholt werden).
In der Regel verläuft eine zweite vaginale Entbindung deutlich leichter.
Durch Schwangerschaft und Geburt kann es zu Beckenbodenschäden kommen.
Wenn das der Fall ist kann bei weiteren Entbindungen ein Kaiserschnitt sinnvoll sein.
Meistgelesen auf 9monate.de
Rat und Hilfe zur Bedienung
Übersicht aller Foren

Mit der Teilnahme an unseren interaktiven Gewinnspielen sicherst du dir hochwertige Preise für dich und deine Liebsten!

Jetzt gewinnen