Sgh Prof. Keck,
wir haben gerade eine IVF mit einer sehr guten Befruchtungsrate hinter uns, leider hat es mit der Einnistung nicht geklappt, wir haben aber noch vier Kryo-Chancen (insgesamt waren 13 von 18 EZ regelrecht befruchtet worden). Wir haben bereits vor 3 Jahren einen erfolgreichen Kryoversuch gemacht und haben einen 2 1/2 jährigen Sohn, wir möchten gerne ein Geschwisterkind. Ich hatte im Februar einmal Kryo (aus der IVF vor 3 Jahren) erfolglos und jetzt die Frisch-IVF erfolglos... beidesmal hatte ich bereits ca. 9 - 10 Tage nach ET beginnende Schmierblutungen und bereits Periodenblutungen an den geplanten Bluttest-Terminen... mir fällt auch auf, dass ca. einen Tag bevor das Schmieren los geht ich anfange, nachts ganz heftig zu schwitzen, dh ich muss mich 2-3 mal umziehen... das spricht doch für einen Hormonabfall, oder ? Ich habe bei dem Kryoversuch abends 2mal Utrogest nehmen müssen, und diesmal einmal abends Crinone, wegen Juckreiz bei Utrogest... sonst keine Medikamente nach Transfer ausser ASS 100.... könnte man diesen Hormonabfall (Östrogendefizit möglich ??)... irgendwie stabilisieren abgesehen von Progesteron, zb. durch eine HCG Spritze nach Transfer ?? Ich bin sehr unsicher und mache jetzt auf jeden Fall mind. 2 Zyklen Pause... möchte dann aber den ersten Kryoversuch machen und bin besorgt, dass so überhaupt keine Einnistung erfolgen kann... wie ist Ihre Einschätzung ? Könnte es auch mit meinem Alter zu tun haben (ich bin jetzt 39)...andererseits wenn es etwas mit den Wechseljahren zu tun hätte, dann wäre es ja nicht zu so einer optimalen Eireifung gekommen... ich freue mich auf Ihre Antwort, vielen Dank ! Petra-Alexandra