Hallo,

ich habe eine Gebärmutter die wie ein Hufeisen geformt über der Blase liegt, also extrem stark nach vorne geknickt. Was den Transfer so erschwert hat, das mir 2 mal in Folge die Embryonen "versehentlich" in den Gebärmutterhals gesetzt worden sind. Weil die Ärzte nach 3,5cm ca. einen Wdst verspürten, dachten sie sie seien am Gebärmutterende angekommen und plazierten dort die Embryonen. Erst als mein 3. TF anstand fiel dieser Fehler meinem Arzt auf. Vorher machten den TF Vertretungsärzte. Dort wo die Embryonen dann im Gebärmutterhals abgesetzt wurden bildete sich nun eine Tasche ungefähr da, wo das Hufeisen den ersten Knick macht. Also ein 2. Weg / Abzweigung(Sackgasse) vom Gebärmutterhals. Was den Effekt hat, das der TF Katheter immer in die Tasche rutscht, anstelle um die Kurve herum im Zervixkanal bleibt. Mein Arzt und ich grübeln, wie wir es schaffen, nicht in der Tasche zu landen, sondern auf dem Weg zu bleiben. Am Dienstag soll der TF in Narkose von statten gehen und der Dr. möchte mit einer Kugelsonde den eigentlichen Weg "freimachen" damit dieser weiter ist als die Tasche, damit der Katheter automatisch dort hin rutscht.

Die TFs wurden alle ohne US Kontrolle gemacht. Im Blindflug. Man hat nur vorher meine Gebärmutter auf 6,5cm bemessen.

Die Tasche ist ca. 1-1,5cm lang und ca.3mm breit.

1. Haben Sie noch eine Idee was man machen könnte?

2. Würde eine volle Blase Sinn machen? Geht das unter Narkose?

3. Könnte man den TF unter US Kontrolle machen? Abdominal? Muss dazu die Blase voll sein?

4. Oder gäbe es eine Möglichkeit über VaginalenUS, damit man nicht wieder in der Tasche landet.

5. Kann man die Tasche während des TFs stopfen mit Watte Tamponade? Gibt es Möglichkeiten sowas dort zu positionieren und dann wieder zu entfernen?

Ich habe schon am Dienstag TF und leider keine Möglichkeit mehr, diese Fragen zu stellen. Vielleicht haben Sie die ein oder andere Idee was man machen könnte......Dies ist meine letzte Möglichkeit...

Vielen Dank und schönes Wochenende