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Krabbeln & Co

Hallo, meine Tochter wird in einer Woche 10 Monate alt. Sie kann noch nicht krabbeln oder robben und sich auch noch nicht alleine hinsetzen (wenn man sie hinsetzt, sitzt sie aber frei und kippt nicht um). Sie hat sich erst sehr spät (mit 7 Monaten) angefangen zu drehen, jetzt rollt sie ab und an, kann auf der Stelle im Kreis robben und im Liegen die Arme durchdrücken, geht aber noch nicht in den Vierfüßler. Sie war eine Saugglockengeburt und ich hatte anfangs den Verdacht auf Schiefhals (blickte nur in eine Richtung, schiefes Köpfchen), was mein KIA aber verneinte. Ich war jetzt bei einer Osteopatin und sie stellte Spannungen im Köpfchen/hals fest, die jetzt weg sind. Meine Frage: wie wichtig ist nach neustem Stand das Krabbeln für die Entwicklung? Soll ich ihr nach den Schilderungen noch etwas Zeit geben? Mein KIA wollte damals keine Krankengymnastik verschreiben, sollte ich nochmals nachfragen, steht uns das zu (zur Krabbelmotivation), ist das aus ihrer Sicht für die Grobmotorik sinnvoll? Es soll ja Kinder geben, die nicht krabbeln, ich selbst bin übrigens auch nicht gekrabbelt. Ansonsten ist sie topfit was Feinmotorik und Sprache angeht. Vielen Dank für Ihre Einschätzung, lG, Jule.
Bisherige Antworten

Re: Krabbeln & Co

Hallo Jule,
nicht alle krabbeln, aber bei deiner Tochter würde ich mir noch keine Sorgen machen, dass sie das nicht doch noch macht. Grundsätzlich glaube ich schon, dass die Krabbelphase eine wichtige Phase ist wegen der Links-Rechts-Koordination für Gehirn, aber erzwingen kann man es nicht auch nicht mit einer Therapie. Wenn man sie in ihrer Bewegungsentwicklung nicht stört, indem man z.B. mit ihr an der Hand geht oder sie viel hinsetzt lernen sie meistens irgendeine Fortbewegungsart auf allen Vieren. Eine Ergotherapeutin hat einmal zu mir gesagt, dass es gut wäre den Kindern möglichst viele verschiedene Bewegungsmöglichkeiten anzubieten wie schiefe Ebenen, Treppen oder z.B. Matratzen auf den Boden legen zum rauf und runter klettern. Wenn noch wo anders Spannungen wären, hätte dies sicher die Osteopatin gemerkt.
Liebe Grüße
Elke

Re: Krabbeln & Co

Hallo Jule73,
Sie sollten sich nicht unnötig sorgen, auch Ihre Tochter wird noch früh genug unternehmungslustig und in irgend einer Form fortbewegen. Der Zeitplan ist dabei individuell und nicht kulturell vorgegeben. Lassen Sie Ihrem Kind die Zeit, die es braucht.
Gruß Dr. Luick

Re: Krabbeln & Co

Hallo Jule,
ich würde mir nochkeine Sorgen machen, mit 10 Monaten krabbeln längst noch nicht alle Kinder. Meiene kleinste Tochter ist vor zwei wochen ein Jahr alt geworden, bei ihr war es ganz ähnlich: Sie konnte sich ewig nicht alleine hinsetzen etc. Mit knapp 11 Monaten hat sie angefangen sich hochzuziehen, aber Vierfüßler erst noch FEhlanzeige. Ca. eine Woche später hat sie sehr zaghaft zu krabbbeln begonnen, eigentlich eher beide Beine gleichzeitig hinter sich her gezogen und ist nach dem Hochziehen auf sehr wackeligen Beinchen gestanden. Krabbeln konnte sie nach unc nach so einigermaßen. Eine Woche vor ihrem ersten Geburtstag war das der Stand der Dinge und die KiÄ hat "leichte Entwicklungsverzögerung in der Grobmotorik" ins U-Heft geschreiben und mir 1000 mal versichert, ich solle mir keine Sorgen machen - was ich eh nicht tat. Seit der U6 macht sie rasende Fortschritte, sie läuft jetzt lieber an zwei Händen anstatt zu krabbeln und steht für ein paar Sekunden frei da. Krabblen geht jtzt zeimlich schnell.
Also auch ein Spätentwickler, ist wahrscheinlich bei deiner Kleinen auch so ... genieße einfach noch die ruhigeren WOchen!! LG, Katrin
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