Gallensteine während des Stillen Was nun?
Es gibt eine zweite Möglichkeit, ich könne abwarten, ob ich nochmals eine Kolik habe und sich nach dem Abstillen operieren lasse. Oder ich pumpe 2 Tagen Milch ab, da die Operation etwa 1 bis 2 Stunden dauern würde und ich dann voll von Narkose wäre, die schädlich ist, für Catharina.
Ich möchte außerdem nicht riskieren, dass ich nach der Operation meine kleine Tochter nicht stillen kann. Mir ist aber sehr wichtig, dass ich auch nach der Operation genug Milch wie bisher für sie habe und auch dass sie weiterhin gestillt werden möchte, d. h. die Flasche ist ihr vielleicht lieber oder so.
Die Ärtzin sagte mir, ich sollte möglichst wenig Fett zu mir nehmen, was für mich kein Problem ist. Aber die Frage ist, wie kann ich mich optimal als stillende Mutter optimal ernähren, dass meine kleine Tochter gut geheihen kann.
Was soll ich tun?
Re: Gallensteine während des Stillen Was nun?
wegen einer Narkose musst du keine tagelange Stillpause einlegen. Das sieht man ja schon beim Kaiserschnitt - sobald die Mutter wieder dazu in der Lage ist, kann sie ihr Kind wieder anlegen. Der Anaesthesist sollte natuerlich bescheid wissen, dass du stillst. Auf der Seite embryotox*de findest du eine Telefonnummer, wo Experten zum Thema Medikamente in SS/Stillzeit beraten. Dort kannst du anrufen oder auch dein Arzt.
Gute Besserung
Berit
Re: Gallensteine während des Stillen Was nun?
danke! Ich hatte ja Kaiserschnitt mit vollem Vollnarkose und stillte mein Baby schon 1 Stunde nach der Operation. Daher wunderte es mich, dass die Ärtzin heute zu mir sagte, ich sollte 2 Tagen Pause einlegen. Es wäre gut, wenn ich mein Kind auch nach der Operation gleich stillen könnte, wie Du ja sagst.
Für heute ist es nicht mehr möglich. Morgen erfahre ich vielleicht mehr darüber.
Danke!
Hoffentlich helfen mir die Leute von der embryotox weiter.
Re: Gallensteine während des Stillens! Wenig Milch
Re: Gallensteine während des Stillens! Wenig Milch
ich würde dein Problem als neuen Beitrag nochmal posten, da er so als Folgebeitrag meist übersehen wird - ich habe ihn eben auch nur zufällig entdeckt!
Blöde Frage: Woraus schließt du, dass du zuwenig für deine Kleine hast? Nicht jedes Schreien muss unbedingt Hunger bedeuten ...
Dass deine Tochter satt wird merkst du daran, dass sie 5-6 nasse Windeln am Tag und mindestens einmal Stuhlgang in der Woche. Wenn du Wegwerfwindeln nimmst, kannst du mal eine nasse und eine trockene auf der Küchenwaage wiegen, um ein Gefühl für den Gewichtsunterschied zu bekommen.
Wenn du Angst hast, dass deine Tochter nicht genug Milch bekommt kannst du sie auch auf Zeichen von Austrocknung überprüfen: bei Austrocknung ist die Haut faltig und stumpf, ohne Spannkraft. Die Bauchfalte des Babys bleibt "stehen", wenn du sie zwischen Handwurzel und Fingern hochhebst. Die gesunde Haut eines Babys sollte nicht eingedellt bleiben, wenn du sie drückst, sondern "zurückspringen". Ein weiteres Zeichen eines mangelhaften Flüssigkeitshaushalts sind Augenringe.
Die Milchmenge kannst du steigern durch: anlegen, anlegen, anlegen (mindestens! alle zwei Stunden und immer beide Seiten - am besten nach der zweiten Seite nochmals die erste)! Der Bedarf regelt die Menge: Das heißt, wenn deine Tochter deinem Körper durch viel saugen signalisiert, dass sie mehr braucht, dann wird die Milchmenge dem gesteigerten Bedarf angepasst (spätestens nach zwei Tagen ist das soweit). Von daher solltest du auf keinen Fall zufüttern, weil sich sonst deine Milchmenge nicht steigern kann! Am wichtigsten ist dein Vertrauen, dass du es schaffen wirst und sich die Milchmenge bei viel Anlegen von selbst anpassen wird (mir hat da "Das Stillbuch" von Hannah Lothrop sehr geholfen Vertrauen in meinen Körper zu haben) und dass du dir nicht zu viel Stress machst (Stress kann den Milchflussreflex hemmen). Dann ausreichend trinken (mindestens 2 Liter aber nicht über den Durst ? und nicht zuviel Stilltee, nur so 2-3 Tassen täglich), ausgewogene Ernährung (reich an Kalzium, Eiweiß und Vitamin B6). Auch Schlehenelixir und Nährhefe sollen helfen. Kartoffelsuppe ist auch gut. Gut wäre es auch, wenn du mit deiner Tochter einfach mal einen oder zwei Tage im Bett verbringen würdest, viel kuscheln und saugen lassen und dich bedienen lassen (Ruhe + Anregung der Milchproduktion) - es kann ja durchaus sein, dass sie gerade einen Wachstumsschub hat und deshalb mehr trinken will :-)
Wenn die Brüste nach der Anfangsstillzeit übrigens wieder weicher und kleiner werden heißt das nicht, dass die Milch zurückgegangen ist. Der anfänglich entzündungsähnliche Zustand der Milchdrüsen beim Milcheinschuss ist jetzt nur wieder zurück gegangen und die Milchproduktion hat sich eingependelt (war bei mir beim ersten Kind so ca. mit drei Monaten).
Viele Milchmengensteigerungsinfos findest du im Langzeitstillforum auf diese Frage hin:
http://kind.qualimedic.de/Q-5218259.html
Vielleicht ist bei diesen vielen Tipps ja was für dich dabei?
Liebe Grüße und alles Gute - deine Milchmenge ist sicher ausreichend für deine Tochter!
anya
Re: Gallensteine während des Stillen Was nun?
die Leute von Embryotox können dir ganz sicher weiterhelfen! Eine Narkose ist mit Sicherheit kein Grund nicht stillen zu können, wenn der Arzt dir nur die richtige gibt - und dabei kann eben Embryotox beraten! Ich habe meiner Ärztin auch mal die Nummer unter die Nase gehalten, um dort anzurufen, als ich wegen Borreliose eine Antibiotika-Behandlung brauchte. Mit dem richtigen Mittel war das damals kein Problem weiterzustillen. Du kannst dort auch selbst anrufen.
Ich selbst hatte - bis auf den Kaiserschnitt beim ersten Kind - zum Glück noch keine Erfahrungen mit Narkose. Aber ich erinnere mich an einige Berichte aus dem Langzeitstillforum von Müttern, die ihre Kinder (+ Mann) sogar mit im Krankenhaus hatten bei Operationen, um immer stillen zu können. Gerade in der Vollstillphase sollte das auf jeden Fall möglich sein. Vielleicht meldet sich hier bei dir ja noch eine dieser Mütter (ich weiß leider nicht mehr, wer es war).
Also nur Mut: Es geht auf alle Fälle, du musst nur deiner Ärztin bzw. den Ärzten im Krankenhaus gegenüber klar machen, dass du auf jeden Fall stillen willst und sie sich bei Embryotox kundig machen sollen!
Dir alles Gute und vor allem auch gute Besserung!
Liebe Grüße
anya
Re: Gallensteine während des Stillen Was nun?
falls sie nicht sowieso eine Antwort hier postet, frag mal bigbird
übers Profil. Die hat sich glaube ich, ebenfalls an der Galle
operieren lassen, als ihr Kind noch kleiner war als deins, und es
gab kein Problem mit dem Stillen.
Ich hatte im August eine Bauchspiegelung und durfte 6 Stunden
danach nicht stillen (sollte auch einmal abpumpen und
wegwerfen, das hat nicht so gut geklappt, kam nicht viel mit der
blöden Elektropumpe), das war aber alles. Wie die anderen schon
sagten, der Anästhesist muss Bescheid wissen (aber mit dem hast
du vor der OP ja normaleweise ein Gespräch), dann wählt er
einfach ein entsprechendes Mittel. War bei mir gar kein Problem. 1
bis 2 Mahlzeiten musst du vielleicht durch abgepumpte Milch
ersetzen, aber auf keinen Fall 2 volle Tage.
Ich würde aber lieber nicht abwarten an deiner Stelle. Wenn du
weißt, es muss sowieso gemacht werden, dann finde ich es
besser, wenn du alles drumrum planen kannst, als wenn vielleicht
noch eine Not-OP daraus wird, wo du nichts mehr in der Hand
hast. Und von wegen bis nach dem Abstillen warten - wer weiß
schon jetzt, wann du abstillen wirst, wäre doch doof, wenn du dich
deswegen unter Druck setzen müsstest, deiner eigenen
Gesundheit zuliebe.
Nur Mut, das ist alles machbar!
LG Yuri
Re: Gallensteine während des Stillen Was nun?
ich muss mich gerade mal ein bisschen aergern: GRUMMEL! (nicht ueber Dich natuerlich! ;)
Als Anaesthesistin geht mir da ein bisschen die Galle hoch (um beim Thema zu bleiben):
Man muss nach einer Narkose nicht 2 Tage mit dem Stillen aussetzen. 2 Tage ist sogar nmoch weit hoeher gegriffen, als die alten und immer noch existierenden Empfehlungen in der Roten-Liste.
Es gibt einen aktuellen Artikel (vor ca. 4 Monaten erschienen) im "Anaesthesisten" bezueglich Stillen und Narkose, Quintessenz des ganzen ist, dass man bei den meisten Medikamenten gerade mal eine postoperative Stillpause von 4 h einhalten sollte.
BISHER war die lapidare Sicherheitsempfehlung von 24 oder 12 h. Gemaess diesem Artikel sei dies nicht erforderlich.
Frag' doch mal den Dich betreuenden Anaesthesisten, was er von diesem Artikel haelt ;)
Du kannst auch Deine Problematik schildern, man kann dann ja auch eine Narkoseform waehlen, wo man auf Substanzen mit langen Abbauzeiten verzichtet.
Im Endeffekt wird man es Dir selbst ueberlassen, wann Du wieder stillst. Ich wuerde sicherheitshalber tatseachlich viel Milch abpumpen, wenn das geht, um OP-Zeit, Vorbereitungszeit und die nachfolgenden Stunden zu ueberbruecken.
ICH persoenlich wuerde mein Kind noch am OP-Tag, also nach der Operation stillen. Zumindest am Abend. Eine Pause von 2 Tagen haette ich sicherlich nicht gemacht und abgestillt schon mal gar nicht.
LG und alles gute,
Karen
Nachsatz:
LG, Karen
Re: Gallensteine während des Stillen Was nun?
Viele Grüße,
Christine
Heute Probleme beim Stillen
ich habe anscheinend Probleme mit dem Stillen, da ich anscheinend zuwenig Milch habe, dabei schreit meine kleine Tochter wie immer selten. Sollte ich sie trotzdem häufig anlegen, auch wenn sie nicht schreit und nur auf ist. Oder sollte ich Milchpumpe anschaffen, um die Milchproduktion zu verbessern? Wer kann mir helfen? Und ich hoffe, ich kann mich besser entscheiden. Noch habe ich keine 5. Gallenkolik. Aber das kann jederzeit passieren. Ich bin zu unsicher beim Essen und mache ungerne "Diät" wegen Galle, ist aber schlecht für meine Tochter. Oder soll ich mich lieber gleich operieren lassen?
Gruß
Verzweifelte Gitta
Re: Heute Probleme beim Stillen
ich denke, ob du die OP machst oder nicht, koennen nur dein Arzt und du zusammen entscheiden. Mir persoenlich waere eine Diaet lieber, andererseits muss der Eingriff wohl sowieso irgendwann gemacht werden oder wie ist das? Dann wuerde ich es eher hinter mich bringen lassen.
Wegen deiner Stillfrage waere es wirklich sehr wichtig zu wissen, warum du denkst, zu wenig Milch zu haben. In den meisten ist das naemlich ein Fehlschluss aus bestimmten Beobachtungen (z.B. Brust wird weicher, nicht mehr so prall -> normale Anpassung in der Milchproduktion, die nach 3 bis 4 Monaten passiert). Sollte deine Tochter mehr Hunger haben als sonst, hilft wirklich vor allem haeufiges Anlegen - eben nach Bedarf - dann wird auch mehr produziert. Vielleicht bist du durch die ganze Sache auch etwas gestresst und der Milchspendereflex laesst auf sich warten? Dann ist es wichtig, dass du dich beim Stillen entspannst, denk an was schoenes, schau deine Tochter liebevoll an, ggf. kann es helfen, vor dem Stillen die Brust zu waermen und beim Stillen die freie Brustwarze zu massieren. Insgesamt kann ich dir nur raten, die Ruhe zu bewahren. Natuerlich kannst du deine Tochter weiterstillen. Diese Geschichte mit der ploetzlich wegbleibenden Milch ist letztlich ein Ammenmaerchen (ausser man ist schwanger) - es wird immer Milch produziert werden, solange ein Kind an der Brust saugt und sie leert, das wird hormonell gesteuert.
LG
BErit
Ups, sollte "in den meisten Faellen" heissen
Re: Heute Probleme beim Stillen
im Moment ist mir Diät lieber. Ich hoffe nur, daß diese zwingende Diät Milchqualität nicht negativ beeinflusst. Es ist mir schon klar, daß der Eingriff irgendwann gemacht wird. Ich lasse mir Zeit und mache Gallendiät.
Was Stillen anbelangt, hast Du recht. Beide Brüste sind weicher und nicht mehr so prall. Deine Vermutung ist vollkommen richtig. Ich habe schon den Eindruck, daß meine kleine Tochter Hunger hat. Aber komisch daran ist, sie schreit nicht danach. Ich bin diejenige, die sie zum Trinken anlege, damit sie nicht verhungert. Momentan bin ich wegen vielen Sachen gestresst. Ich versuche mich zu entspannen. Ich freue mich immer, wenn ich meine kleine Tochter lachen sehe, was sie auch oft tut. So ein süßes Baby! Mir ist jedoch lieber, sie sollte öfter schreien und ich weiß, dann was ich tun kann. Ich habe ja Malzbier und alkoholfreies Weißbier getrunken. Je eine Flasche ganz. Und dazu habe ich noch Stilltee und Gallentee getrunken. Ich habe meine kleine Tochter lang umgearmt und sie öfter auf beiden Wangen geküsst, das gefällt ihr, denn sie lacht, wenn ich sie küsse... sie schaut ja nicht krank aus. Aber die Kinderärztin sagte mir, für die zwei ganzen Monaten ist Gewichtszunahme von 770 Gramm zuwenig. Sie riet mir, ihr Flasche zu geben, was ich sehr ungerne tue. Lieber ist mir, sie voll zu stillen, anstatt ihr bequem Flasche zu geben, weil sie angeblich zu leicht ist. Sie wiegt 5,4 Kilo. Bei der Geburt 3,7 Kilo. Ich weiß nicht, was normal ist. Was denkst Du darüber!
Gruß
Gitta
Re: Heute Probleme beim Stillen
Viele Grüße,
Christine
Re: Heute Probleme beim Stillen
Re: Heute Probleme beim Stillen
Viele Grüße,
Christine
Re: Heute Probleme beim Stillen
klar weil ich vorher Milchüberschuß hatte. Bis in dieser Woche. Plötzlich ist Milchproduktion irgendwie versiegelt. Und außerdem hatte sie in diesem Monat nicht viel nach mir verlangt, da habe ich mich schon gewundert, warum sie angeblich keinen Hunger hat. Und es wundert mich zudem, sie schläft noch länger als in den ersten zweien Monaten.
Wenn Du meinst, es soll so sein, wie sie es will. Ich werde auf alle Fälle weiterhin beobachten und mich um meine Milchproduktion mehr kümmern, damit meine Tochter genug Milch bekommt, ohne dass sie ständig lutscht oder unruhig ist, wenn sie an meiner Brust saugt.
Nochmal
Viele Grüße,
Christine
Re: Nochmal
Die Ärtzin sagte mir, es ist viel zu wenig. Es schadet meiner kleinen Tochter. Gehirn und Knochen wären nicht optimal entwickelt. Ich weiß nicht, was ich davon halten soll. Ich sagte der Ärztin, ich will meine Tochter aber stillen und grundsätzlich keine Flasche geben. Ich will noch nicht aufgeben und sie weiterhin stillen. Da sagte sie mir, dass ich sie öfter an meinen beiden Brüsten anlegen sollte. Ich sollte nächste Woche mit dem Baby nochmals kommen, um das Baby zu wiegen, ob sie genügend zunimmt. Was denkst Du darüber? Ansonsten sagte sie, meine kleine Tochter ist ganz gesund und sehr fröhlich. Alles optimal entwickelt, bis auf Gewichtszunahme... tja...
Gruß
Gitta
Re: Nochmal
Viele Grüße,
Christine
Re: Nochmal
Re: Nochmal
Viele Grüße,
Christine (die jetzt mal ins Bett geht .-))
Re: Nochmal
oh Gott, das hört sich schlecht an. Sprichst Du aus den Erfahrungen anderer stillenden Mütter? Hoffentlich verliert die Kleine nicht Lust am Trinken, weil es so anstrengend ist.
Gute Nacht!
Viele liebe Grüße
Gitta
Re: Heute Probleme beim Stillen
ich finde diese Werte nicht beunruhigend. Wenn man sich die Gesamtzunahme anschaut, ist die woechentliche durchschnittliche Zunahme im normalen Bereich. Dass sie jetzt etwas weniger zugenommen hat, ist auch normal, das ist eben nicht mehr so stark wie am Anfang. Das Gewicht hat auch viel mit Veranlagung zu tun. Ich wuerde vor allem danach schauen, welchen Gesamteindruck das Kind macht (klingt doch positiv bei deiner Kleinen) und ob es regelmaessig nasse Windeln hat (so 5-6 am Tag). Gegebenenfalls wuerde ich einfach oefter die Brust anbieten und entweder sie mag oder nicht. Kinder wissen in der Regel sehr gut, was sie brauchen und holen sich genau die noetige Menge, gerade Stillkinder (sicher mit ein Grund, warum sie spaeter weniger zu Uebergewicht neigen). Du musst aber nicht warten, bis die Kleine schreit, wenn du denkst, sie koennte Hunger haben, dann hoer auf dein Gefuehl und biete ihr die Brust an. Von Wiegestress und Zufuettern ohne Notfall halte ich gar nichts.. wenn dich diese Aerztin sehr verunsichert, solltest du vielleicht wechseln. Leider stehen viele Aerzte dem Stillen eher negativ gegenueber. Dabei sind gestillte Kinder doch viel seltener krank..
LG
Berit
Re: Heute Probleme beim Stillen
okay! Die Nacht um 22.30 Uhr, dann um 1 Uhr und dann um 3 Uhr und dann um 5 Uhr und dann um 7 Uhr dann um 9.30 Uhr habe ich sie angelegt. Sie trinkt zwar nicht viel, aber die Milchproduktion regte sich wenigstens an, da es kitzelt und ein bisschen spritzt. Sie schaut eigentlich ganz gesund aus. Heute nachts zweimal Windelwechsel. Einer war etwas schwerer als das letztes Windel. Ich werde meine Kleine heute öfter anlegen, damit sich die Milchproduktion sich verbessert, ohne dass sie gleich ihre Hände lutschen muss, weil sie vielleicht Hunger hat. Mein Mann hat mir schon anfangs gesagt, dass er von dieser "toleranten" Kinderärztin nicht viel halte. Er will lieber zu einer anderen Homöpathin, die sehr viel Erfahrungen mit den Kinder hat und Kinderuntersuchungen macht. Sie ist leider nur für Privatpatienten zugelassen. Er sagte, er will lieber das bezahlen und die Kleine sollte es gut gehen. Vielleicht hat er Recht damit. Ich hoffe sehr, daß die Milchproduktion sich verbessert. Besser wäre es wie vorher, wo ich Milchüberschuß habe. Ich weiß nicht, was ich falsch gemacht habe, was Milch anbelangt.
Viele liebe Grüße
Gitta
Re: Heute Probleme beim Stillen Nochmals
Re: Heute Probleme beim Stillen
Woran merkst Du denn, daß Du zu wenig Milch hast, wenn Deine Tochter selten schreit? Nimmt sie zu wenig zu? Wie wenig? Oder hat sie zu wenig nasse WIndeln?
Ich hatte mich entschlossen, mich so bald wie möglich operieren zu lassen, weil ich mich erstens nicth auf ein Stillende festlegen wollte, zweitens auch Angst vor einer weiteren Kolik hatte (ich hatte zwei), und drittens noch mehr Angst vor einer in Folge auftretenden Pankreatitis mit Notoperation.
Viele Grüße,
Christine
Re: Heute Probleme beim Stillen
ich achte ja bei der Gallendiät auf Fettmenge. Jedoch bin ich zu unsicher, auch wenn ich bestens über Fettmenge gut informiert bin. Das Problem ist, wieviel Fett verträgt mein Galle. Um Gewicht zu halten, ist Fettmenge von 60 Gramm pro Tag ausreichend. Aber ist das auch so der Fall, d. h. mein Galle vertragt das, ohne dass ich nochmals Kolik bekommen könnte.
Ich möchte mich noch nicht entscheiden, mich operieren zu lassen. Erst muss ich Probleme mit dem Stillen bereinigen. Also meine kleine Tochter hat derzeit wenig Windel, nicht so schwer, eher leicht. Also woran ich merke, ob ich zuwenig Milch habe. Ich habe gemerkt. Es spritzt auch nicht mehr und meine kleine Tochter hört vielleicht nach 2 bis 5 Minuten auf zu trinken. Sie ist total hellwach und scheint dann doch Hunger zu haben, wenn sie die Hände in den Mund nimmt, als wenn sie am Verhungern ist. Ich habe sie heute sechsmal angelegt. Heute früh um 7 Uhr, dann um 10 Uhr, dann um 13 Uhr beim Arzt, dann um 15 Uhr hier und dann um 17 Uhr und dann um 19 Uhr. Es dauerte maximal 5 Minuten. Aber beim letzten Stillen um 19 Uhr kitzelte die Brüste. Also regte sich die Milchproduktion ein bisschen. Mein Büstenhalter ist etwas nass durch dieses Kitzeln (von Milch). Meine kleine Tochter schläft gewöhnlich von 19 Uhr bis 4 oder 6 Uhr früh durch. Sollte ich sie nicht doch in der Zwischenzeit wecken? Die Milchproduktion sollte sich auf alle Fälle verbessern, damit meine kleine Tochter sich an meiner Brust satt trinken kann und mehr Gramm zulegen kann, dass es keinen Anlaß zur Sorge gibt. Ich will sie noch keine Flasche geben. Denn ich will nur das Beste für sie. Die Flasche ist nicht so wertvoll wie die Muttermilch!
Gruß
Gitta
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