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Vielleicht setze ich mich jetzt in die Nesseln, ..

aber ich habe einen Sohn (mittlerweile 6 und in der Schule), bei dem ADHS diagnostiziert ist - und bei ihm haben weder Ergotherapie, Psychomotorik, Konzentrationstraining, Nahrungsmittelumstellungen etc. allein geholfen, einzig MPH (Methylphenidat = Wirkstoffname für Ritalin & Co.) hilft ihm dabei, Schule, das Zusammenleben mit anderen Kindern usw. in den Griff zu bekommen.
Ich bin wirklich kein Medikamentenbefürworter (und stehe auch nicht auf der Gehaltsliste der Pharmaindustrie), aber ich finde es absolut falsch, wie hier gegen Medis gewettert wird, die mittlerweile seit nahezu 60 Jahren zur Behandlung von ADS erfolgreich eingesetzt werden - und im Gegenzug dubiose, so genannten alternative Therapien hoch gelobt werden, an denen wirklich viele Menschen verdienen (Ärzte verdienen an Ritalin nämlich nichts, für sie ist es eher ein Zusatzgeschäft, da die Medis teuer sind und aufs Medikamentenbudget schlagen).
Ich glaube, dass vielen Kindern viel zu früh und vielleicht auch fälschlicherweise das Etikett "hyperaktiv" angeheftet wird und da vielleicht ja noch mit solchen Therapien geholfen werden kann. Aber nach einem langen Leidensweg wie unserem (und sowohl mein Sohn hat schwer gelitten als auch wir, seine Eltern) bin ich wirklich froh, etwas in der Hand zu haben, das ihm ein Stück weiterhilft und vor allem dazu beiträgt, die Ablehnung, die ihm wegen seines Verhaltens sonst immer entgegen schlug, nicht nur abzumildern, sondern auszuschalten.
MPH ist kein Wundermittel, aber es kann ein ganzes Stück weiterhelfen - und zwar dort, wo alternative Therapien nur die Taschen leeren!
Liebe Grüße
Simone
Bisherige Antworten

Re: Bin ganz deiner Meinung

Hallo Simone,
vielen dank für deinen beitrag, bin voll deiner meinung und du hast mir aus der seele gesprochen.
bei uns ist es ähnlich, habe einen fast 6 jährigen sohn bei dem adhs diagnostiziert wurde. er befand sich bis vor kurzem in tagesklinischer behandlung.
"nur" ergotherapie, viel bewegung, entspannungsübung, gewisse nahrungsmittel weglassen hat bei uns auch nichts gebracht.
während des klinikaufenthaltes bekam mein sohn 3wochen MPH zum testen. und was soll ich sagen, es hat viel bewirkt:-)
im april nächsten jahres kommt mein sohn erneut in die tagesklinik und wird dann fest auf MPH eingestellt. wir möchten ihn schon eingestellt haben, da nächstes jahr seine einschulung ansteht und wir den bestmöglichen start für ihn möchten.
lg melanie

Re: Bin ganz deiner Meinung

Hallo Melanie,
ich wünsche euch ganz viel Kraft für das nächste Jahr! Bei uns verlief die Einschulung positiver als erwartet und die Lehrerin sagte zu mir nach einigen Tagen Schule, dass sie unseren Sohn kein bisschen auffällig fände *aufHolzklppfe*. Das alles nur, damit ihr eure Angst ein wenig verliert!
Liebe Grüße
Simone

Re: Vielleicht setze ich mich jetzt in die Nesseln, ..

Hallo Simone,
meine Meinung, fuer _meine_ Kinder kein MPH bzw. Ritalin haben zu wollen, muss niemand teilen. Das du diese Entscheidung so getroffen hast, und deinem Sohn damit geholfen ist, ist fuer mich voellig okay.
Ich denke, wir sollten unterschiedliche Meinungen stehen lassen koennen, denn jeder Elternteil eines hyperactiven Kindes muss einen individuellen Weg finden, der ihm richtig erscheint fuer die eigene Situation.
lg Sam

Re: Vielleicht setze ich mich jetzt in die Nesseln, ..

Hallo Sam,
ich wollte keinesfalls euren Weg, mit den Problemen umzugehen, kritisieren - versteh mich bitte nicht falsch! Jeder muss für sich den besten Weg finden, wie er mit den Schwierigkeiten umgeht, die ADHS nun mal mit sich bringt. Und sich gegenseitig zu zerfleischen würde die Sache nur noch schlimmer machen - schließlich stößt einem sowieso schon von allen Seiten Unverständnis entgegen.
Ich wollte jedoch klarstellen, dass MPH nicht das "schlimme" Mittel ist, als welches es in den Medien und auf gewissen Internetseiten bzw. -foren dargestellt wird. Das kam mir in den Beiträgen hier bislang ein wenig zu kurz. Genau aus diesem Grund habe ich diesen Beitrag hier geschrieben - und weil wir mit anderen Maßnahmen (bzw. einem ganzen "Maßnahmenpaket") allein keine größeren Erfolge hatten (wobei ich natürlich nicht abstreiten will, dass auch die anderen Maßnahmen sicher positiv auf unseren Sohn eingewirkt haben, allerdings nicht in dem Maße, dass es die Probleme erheblich verbessert hätte).
Ich hoffe, du verstehst mich jetzt besser. Es liegt mir absolut fern, andere Eltern dafür zu kritisieren, dass sie das beste für ihre Kinder auf einem anderen Weg erreichen wollen als wir!
In diesem Sinne liebe Grüße
Simone

Re: Vielleicht setze ich mich jetzt in die Nesseln, ..

Hallo Simone,
ich habe bis jetzt keine Zeit dir zu antworten, moechte dein Posting aber nicht unbeantwortet stehen lassen.
[ich wollte keinesfalls euren Weg, mit den Problemen umzugehen, kritisieren - versteh mich bitte nicht falsch!]
Das ist es, was ich die ganze Zeit erreichen will: ein stehenlassen-koennen anderer Meinungen, ohne dass der eigene Weg nur unter Kritik steht.
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[Jeder muss für sich den besten Weg finden, wie er mit den Schwierigkeiten umgeht, die ADHS nun mal mit sich bringt.]
Und da jedes Kind anders und einzigartig ist, muss auch der Weg, mit Hyperactivity umzugehen anders und einzigartig auf das Kind abgestimmt sein.
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[Und sich gegenseitig zu zerfleischen würde die Sache nur noch schlimmer machen - schließlich stößt einem sowieso schon von allen Seiten Unverständnis entgegen.]
Genau aus diesem Grund habe ich mich doch bei Qualimedic eingesetzt, damit dieses Forum ueberhaupt eroeffnet wird. Ich hatte die Vorstellung, dass sich in diesem Forum Halt und Rat finden, wenn man mal wieder nur noch hilflos, sauer und ueberfordert ist oder einfach nur auf der Suche nach anderen bzw. weiteren "Behandlungsmoeglichkeiten" ist.
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[Ich wollte jedoch klarstellen, dass MPH nicht das "schlimme" Mittel ist, als welches es in den Medien und auf gewissen Internetseiten bzw. -foren dargestellt wird.]
Ich habe das nie so geschrieben, dass MPH (Ritalin) ein schlimmes Mittel ist... nur bin _ich_ fuer _mich_ eben der MEinung, diesen Weg ohne MPH gehen zu wollen. Mein Mann hat ebenso entschieden, und somit haben wir die Grundlage, gemeinsam nach anderen Wegen zu suchen, und diese durchzuhalten, wenn wir von einem Weg bzw einer "Behandlungsmoeglichkeit ueberzeugt sind.
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[und weil wir mit anderen Maßnahmen (bzw. einem ganzen "Maßnahmenpaket") allein keine größeren Erfolge hatten (wobei ich natürlich nicht abstreiten will, dass auch die anderen Maßnahmen sicher positiv auf unseren Sohn eingewirkt haben, allerdings nicht in dem Maße, dass es die Probleme erheblich verbessert hätte).]
Jedes Elternpaar hat das Recht, die MAssnahmen fuer die eigenen Kinder festzusetzen und darueber zu entscheiden. Wenn ihr der Meinung seid, dass dies der richtige (oder einzig moegliche) Weg ist, dann ist das doch in Ordnung. Solang mir nicht gesagt wird, dass mein Kind nicht hyperactive sein kann, wenn wir uns gegen die Medis (fuer unsere Kinder!!!) stellen, ist doch alles in Ordnung.
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[Ich hoffe, du verstehst mich jetzt besser.]
So ist es wesentlich besser formuliert, ja.
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[Es liegt mir absolut fern, andere Eltern dafür zu kritisieren, dass sie das beste für ihre Kinder auf einem anderen Weg erreichen wollen als wir!]
Das kann ich komplett so unterschreiben, da es mir ganz genauso geht.
lg Sam

Re: Vielleicht setze ich mich jetzt in die Nesseln, ..

Hallo,
ich denke, dass es so ok ist.
Letztendlich muss jeder seinen Weg finden, und wenn man die Leidensgeschichten vieler Kinder liest, bei denen dann auch erst nach langer Zeit das Medikament Erlösung brachte, denke man nur, warum hatten sie es nicht schon früher nehmen können.
Auf der anderen Seite sollte man natürlich sorgfältig sein - nur weil mein Kind etwas "unruhig" ist, werde ich nicht gleich aus Bequemlichkeit Medis "einwerfen", solange ich es mit anderen Dingen in Griff bekommen kann bzw. das Leben nicht gravierend beeinträchtigt ist.
Beatrix

Re: Vielleicht setze ich mich jetzt in die Nesseln, ..

Hallo Beatrix,
um Gottes willen, das sollst du auch nicht! Aber bei ADHS hat Medis einwerfen nichts mit Bequemlichkeit zu tun. Ich selbst komme mit meinem Sohn und seinen Eigenheiten auch ohne Medis klar (wir haben einen bestimmten Umgang entwickelt, der es uns ermöglicht, zumindest ein "halbwegs" unanstrengendes Leben mit ihm zu führen), aber die Umwelt ...
Und wenn du merkst, dass dein Kind fast überall abgelehnt wird, weil es so ist, wie es ist, dann überlegst du schon, was auf Dauer schlimmer sein mag: Die Nebenwirkungen, die diese Ablehnung und dass er dauernd als "der Böse" hingestellt wird mit sich bringt, oder die im Vergleich geringen Nebenwirkungen der Medis, die sich zudem zurückbilden, sobald du die Arzneimittel absetzt.
Aber in eurem Fall würde ich es zunächst auch mit ganz anderen Mitteln versuchen (haben wir lange Jahre auch gemacht).
Liebe Grüße
Simone

Meinung einer Psychiaterin dazu...

...hi
zunächst mal. Ich befürworte den sinnvollen Einsatz von Medikamenten.
Zum anderen...ich war mal in der KInderpsychiatrie. Ausflug mit der Uni. Sie hat eben gesagt das sie hier wirklich viele KInder hätten die ADS und ADHS hätten. Es kämen auch immer wieder Eltern in die Ambulanz. Sie hat sich dann darüber geärgert wieviele Medikamente ablehnen, und den Besuch in der Psychiatrie mit Hausmittelchen und reiner Homöopathie vermeiden wollen.
Es wäre eben eine Krankheit die meistens mit Medikamenten gut in den Griff zu kriegen wäre. Sie würden den Einsatz von Medikamenten nie ohne zeitgleiche Therapie beginnen, die KInder gut auf die Medikamente einstimmen und dann auch reduzieren bei erfolgen. Jedenfalls hat sie gemeint das die eltern ihren kindern eher schaden als nutzen, wenn sie so dagegen wären. Die Probleme des KIndes würden nie einfach von alleine verschwinden. Und der leidensweg der KInder, die auf dauer überall anecken und in der schule schwierigkeiten bekommen wäre oft zu vermeiden
LG Sabine

sehe ich genau so, Sabine!! lG

Re: sehe ich genau so, Sabine!! lG

Hi
weisst Du Arielle...speziell hier in Deutschland...mit der ganzen Homöopathie...Impfverweigerung...also jedenfalls habe ich das Gefühl das man speziel in Deutschland ziemlich negativ gegenüber der Schulmedezin eingestellt ist. Warum auch immer. KOmmt mir jedenfalls in vielen Bereichen so vor
LG Sabine

Re: sehe ich genau so, Sabine!! lG

Kann Dir nur zustimmen!!!!
Vielleicht liegt es daran, dass es wirklich schwere Krankheiten viel zu selten gibt und die Leute alle so gesund sind, dass sie trotz Homöopathie-, Bachblüten- und diverse anderer 'alternativer Behandlungen wieder von alleine gesund werden.
Gruß
D.

Re: Meinung einer Psychiaterin dazu...

Hallo Sabine,
ich denke nicht, dass ich meinen Kindern schade, wenn ich einen Weg gehe, der nicht mit einem suchtgefaehrdenden (!)Medikament zu tun hat.
Kein Weg, den man mit hyperactiven Kindern geht, ist die einzige heilbringende Wahrheit... aber ich habe die Verantwortung, meinen Job als Mutter nach bestem Wissen und Gewissen zu machen, und das bedeutet _fuer mich_, mein Kind von suchtgefaehrdenden Stoffen fernzuhalten.
lg Sam

Meinung eines Psychaters..

"Studie zu hyperaktiven Kindern in Würzburg vorgestellt
Würzburg. Seit fünf Jahrzehnten wird hyperaktiven Kindern Ritalin verordnet. Obwohl es dafür bis heute keinen Beweis gibt, haben Eltern Angst, dass ihr Kind von dem Medikament abhängig wird. Wie der Berliner Forscher Dr. Michael Huss an der Universitätsklinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie in Würzburg berichtete, konnte eine Studie nun zeigen, dass Ritalin die Suchtentwicklung der Kinder eher hemmt als fördert. Grundsätzlich sind hyperaktive Kinder stärker suchtgefährdet als andere Kinder: Sie werden häufig kritisiert und leben aufgrund ihrer Impulsivität mit ihren Spielkameraden dauernd im Streit. In der Schule sind die Kinder aufgrund ihrer Aufmerksamkeitsstörung chronisch frustriert ­ meist bringen sie schlechte Noten nach Hause. Mit Ritalin kann die programmierte Misserfolgskarriere der Kinder abgeschwächt werden.
Am Beispiel der Nikotinsucht belegte die Studie der Berliner Forscher, dass Ritalin suchthemmend wirkt. Bei nicht-medikamentierten Kindern mit einer Hyperaktivitätsstörung liegt ein Jahr zwischen der ersten Zigarette, die meist mit 13 Jahren geraucht wird, und dem regelmäßigen Konsum. Bei behandelten Kindern sind es zwei Jahre. Nach einem weiteren Jahr sind die unbehandelten Kinder süchtig, die behandelten brauchen ebenfalls wieder zwei Jahre.
Die Effekte der Suchthemmung scheinen laut Huss allein auf das Medikament zurückzuführen zu sein: »Eine Kombination mit Ergotherapie oder Heilpädagogik hat wohl keinen Einfluss.« Der suchtvorbeugende Effekt trat bei den untersuchten Kindern und Jugendlichen umso stärker auf, je länger sie Ritalin eingenommen
haben.
Insgesamt wurden 161 Erwachsene mit hyperkinetischem Syndrom im Auftrag des Bundesministeriums für Arzneimittel und Medizinprodukte untersucht. Die Probanden wurden nach ihrem Nikotin- und Alkoholkonsum sowie nach dem Konsum illegaler Drogen befragt. Laut Huss handelt es sich um Patienten, bei denen mit etwa neun Jahren ein hyperkinetisches Syndrom diagnostiziert wurde. Zum Zeitpunkt des Drogen-Screenings waren sie ungefähr 21 Jahre alt.
Von der Studie ausgeschlossen waren Menschen mit Hyperaktivitätsstörung, die bereits einmal psychotrope Medikamente oder Arzneimittel mit Suchtpotenzial ­ Kortison zum Beispiel ­ erhalten hatten. Fünf Jahre habe man gebraucht, um die Probanden ausfindig zu machen: »Früher diagnostizierte man Hyperaktivität nach anderen Kriterien als heute.« Als nächstes werden hyperaktive Kinder untersucht, die aktuell in Behandlung sind. "
Gruß
D.

Danke,nehme ich am Mi. zur Selbsthilfegruppe mit

Re: Meinung einer Psychiaterin dazu...

Hallo Sabine,
unsere Kinderpsychiaterin, die eigentlich sehr ungern Medis verschreibt, sah es genauso: Die Nebenwirkungen, die die oftmals gravierende Ablehnung durch andere auf Dauer mit sich bringt, sind vielfach schlimmer als die unerwünschten Wirkungen der Medis.
Liebe Grüße
Simone

Re: Meinung einer Psychiaterin dazu...

Hi
es geht ja nicht drum den KIndern soviele Medikamente wie möglich zu geben...aber in manchen Fällen ist das eben eine guter Lösungsweg
LG Sabine

Re: Vielleicht setze ich mich jetzt in die Nesseln

Gott sei Dank! Ich bin nicht alleine mit meiner Meinung.:)
Ich vergleiche es immer mit Diabetis. Jeder würde sich an die Stirn tippen, wenn man einem Diabetiker Insulin verweigert. Das heisst jedoch nicht, dass jeder etwas korpulente Mensch gleich Insulin braucht (-> nicht jedes lebhafte Kind hat ADS)
Gruß
D.

Re: Vielleicht setze ich mich jetzt in die Nesseln

Hallo Dabrowka,
mir geht es vor allem darum, dass Medikamente nicht verteufelt werden. Sie sind eine wichtige Hilfe bei der Behandlung von ADHS. Aber vielfach herrscht in der Bevölkerung noch die Meinung, dass die Kinder mit den Medis einfach "ruhig gestellt" werden. Wer jedoch unseren Sohn unter der Einwirkung von Medis sehen würde, würde keineswegs behaupten können, dass er "ruhig" oder gar "sediert" wirke. Aber er hat eine andere Wahrnehmung - Störeinflüsse werden weniger und er kann besser auf das wirklich Wichtige reagieren, ist dadurch auch kooperativer und einsichtiger. Aber "lieb" ist er deshalb immer noch nicht, MPH ist schließlich auch keine "Liebmachpille".
Liebe Grüße
Simone
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