Hallöchen zusammen,
mein Sohn ist nun 3 Monate alt und ich hab ein massives Stillproblem (bei dem mir scheinbar auch meine Stillberaterin nicht wirklich eine Hilfe war :-( )
Ich hab nun gerade in einem anderen Beitrag gelesen, dass Domperidon die Milchmenge erhöhen kann.
Ich hab mich auch grad durch die Webseite von uebersstillen.org gewühlt und folgendes gefunden:
Zitat:
In folgenden Situationen wirkt Domperidon besonders gut zur Förderung der Milchproduktion:
* wenn Mütter, die für ein krankes oder frühgeborenes Baby in der Klinik Muttermilch abpumpen, etwa 4-5 Wochen nach der Geburt einen Rückgang der abgepumpten Milchmenge feststellen.
Zitat Ende
Genau so war es bei uns auch (14 Tage Intensvistation - wobei ich später erfuhr, dass dort Beba zusätzlich zur abgepumpten Muttermilch gegeben wurde - warum ist mir ein Rätsel, denn ich hatte soviel MUMI, damit hätt ich 3 Kinder ernähren können - 1 x abpumpen z.b. 280 ml (!!) ).
Ich hab schon alles mögliche versucht, er "trinkt" zwar an der Brust, aber nach einer gewissen Zeit (oft kürzer, oft länger) lässt er von der Brust ab und brüllt und lässt sich nicht dazu "überreden" an der Brust weiter zu trinken und wenn ich dann (nervlich am Ende) die Flasche gebe, trinkt er nicht selten zwischen 60 - 100 ml nach.
Daher überlege ich, ob der Einsatz mit Domperidon helfen würde die Milchmenge wieder zu erhöhen (häufiges Anlegen, Stillen in der Badewanne, Abpumpen nach Stillen, Stilltee, Similasan Milchbildungstropfen, Himbeersaft und was weiss ich was ich noch alles schon versucht hatte, brachte nicht wirklich den erwünschten Erfolg).
Darum meine Frage: Ist Domperidon Rezeptpflichtig? Wenn ja, verschreibt es der Hausarzt oder muss ich zum Frauen- oder Kinderarzt?!?
Ich hoffe auf Hilfe, denn ich würde mein Kind lieber Vollstillen.
Sorry für´s lange Posting
Lieben Gruß
Gundy