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unser michael teil3

beerdigung blumenschmuck aht unsere tochter alles selbst gemacht es war das einzige was sie ncoh tun konnte. sie ließ zur beerdigung luftballons steigen als symbol der seele die aufsteigt.
jezt nach 8 monaten fängt sie langsam an wieder fuß zu fassen. aber es gibt tage in denen man nur weinen kann.
die frage warum wieso weshalb haben wir uns nie gestellt denn es gibt darauf keine antwort und es verschlimmert das leid noch mehr. michael hat uns in diesen drei monaten soviel geschenkt.
aber eines ist auch klar es wird viel zuwenig informiert und auch dioe vorgehensweise der polizei sollten vile viel beser geregelt werden. hier sollte immer in psychologe dabei sein. wäre unsere tochter alleine gewesen ich glaube sie hätte sich das leben genommen. was sie bisheute nicht verstehen kann ist dass man ihr einfach keien zeit gegeben aht michael in den arm zu nehmen und sich bei ihm zu verabschieden ehe wir alle verstanden haten das er tod ist wurde von der kripo schon alles in die wege geleitet dass michael zur opduktion nach münchen gebracht wurde.
sabrina
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Re: unser michael teil3

Liebe Sabrina!
Während ich deine traurigen Worte gelesen habe, mußte ich weinen. Mein tiefstes Mitgefühl an deine Tochter und dich. Ein Kind zu verlieren ist das Schlimmste auf dieser Welt. Ich hoffe, ihr lernt irgendwann mit diesem Schmerz zu leben. Michael lebt in euren Erinnerungen weiter.
Liebe Grüße, Gloria

Re: unser michael teil3

Hallo Sabrina,
ich hab soeben Deinen Beitrag gelesen und nun sitze ich hier und mir kullern die Tränen... Es tut mir so unendlich leid, daß ihr Eueren Michael verloren habt. Ich wünsche Euch viel Kraft, den Schmerz zu verarbeiten...
In meiner Familie sind 3 Babys (ein Junge und ein Mädchen von einer Tante und ein Mädchen von einer anderen Tante)am Plötzlichen Kindstod gestorben. Ich habe mittlerweile einen kleinen Sohn von 17,5 Wochen und sitze so manche Nacht an seinem Bettchen und schaue, daß er auch regelmäßig atmet...
Die panische Angst ihn zu verlieren wird mir nie einer nehmen können aber ich versuche zu lernen damit umzugehen...
Wenn ich mehr Kraft besitze, werde ich auch meinen Erfahrungsbericht über den Umgang mit der Polizei hier beschreiben, doch momentan mag ich einfach nicht darüber nachdenken. Ich kann eines aber bestätigen - man wird behandelt wie ein Verbrecher - man könnte meinen, die Polizisten haben überhaupt kein Mitgefühl - es ist einfach unverständlich...
LG sweethy

Ich möchte Euch so gern trösten, aber ich bin so..

hilflos. ich sitze hier und weine, obwohl es meiner tochter (geb. 22.03.01) gut geht. wie soll ich euch trösten, euch mut machen. auch wenn es schwer fällt, aber ich kann es nicht. ein kind, eigens auf die welt gebracht, geliebt vom ersten strampeln im bauch an, der erste blick in seine augen, der erste schrei, das erste lachen, dinge, die nie mehr aus euren herzen weichen werden und auch nicht sollen. michael lebt, nur nicht mehr sichtbar. er hat euer leben verändert. bitte seht dies so - erinnert euch an ihn, laßt ihn weiter leben in eurer seele in euren herzen. er ist sicher glücklich dort wo er jetzt ist. sucht euch einen stern am himmel und gebt ihn seinen namen. sprecht mit ihm und erzählt ihm eure sorgen. er hört ganz sicher zu. mehr kann ich leider nicht sagen, denn die tränen kullern zu sehr als das ich noch was erkennen kann...
im gedenken an euch und euren Sonnenschein Michael
Annett und Marie-Celine (*22.03.2001)

Re: unser michael teil3

Hallo,
nichts ist so schlimm wie einen geliebten Menschen zu verlieren und besonders bei einem Menschlein.
Es bleibt eine Leere zurück die nichts zu schließen vermag.
Quälend das Warum?
Trösten kann ich nicht, denn es gibt nichts was tröstet.Ich kann nur mit Euch weinen.
Das die Polizei vielleicht in diesem Moment "unsensiebel" vorgeht ist auch nicht schön, aber gedenkt auch jemand der Babys und Kinder die wirklich von ihren Eltern gequält und getötet werden. Die Polizei muß es in Betracht ziehen, weil es leider mehr Fälle gibt als wir erahnen können.
Im Nachhinein muß man es unter den Aspekt sehen, das die Polizei es tut um Babys zu schützen und schlimmeres oder weitere zu verhindern. Hier in dem Foren sind solche Eltern nicht zu finden, aber es gibt sie - diese "Eltern".
Mir kommen auch Tränen wenn ich Berichte über diese Mißhandlungen oder Tötungen lese oder sehe, ander Tränen -
wütende Tränen.
Chritiane

Re: unser michael teil3

Bei deinem Bericht habe ich auch sofort wieder geweint. Ich bezeieh immer gleich alles auf mich/uns und wüsste nicht wie ich reagieren würde. Ich habe seinerzeit meinen damaligen Freund durch einen Verkehrunfall verloren und bin mir sicher ich würde keinen zweiten Tod eines nahen Angehörigen mehr verkraften.....
Dann kommt sofort wieder alles hoch, was meiner Freundin/Bekannten passiert ist. Sie verlor auch einen Sohn durch den plötzlichen Kindstos. Der Kleine war 7 Monate alt und sie hat ihn morgens tot im Bettchen gefunden. Sie rief nach ihrem Mann, der direkt umgekippt ist. Nun stand sie da. Kind tot, Mann ohnmächtig. Notarzt angerufen. der kam auch gleich. Und ein Hubschrauber. War aber alles zu spät. Dann natürlich die Kripo und die unsensibelen Fragen "Haben sie ihrem Kind vielleicht ein Kissen aufs Gesicht gedrückt weil es geschrien hat?"
Konny wollte da auch nur noch sterben...hat sich aber irgendwie wieder gefangen. Einen weiteren Sohn verlor sie noch durch Leukämie. Der dritte Sohn lebt und ist kerngesund. Aber die Frau ist nicht mehr, die die sie war.
Ich wünsche, dass keiner Mutter hier je sowas passieren wird!
Mel

Re: unser michael teil3

Hallo Sabrina,
ich sitze hier und heule mir die Augen aus dem Kopf.
Ich hoffe, das die Forschung endlich bald soweit ist und Eltern und ihren Kindern helfen können, diese Schreckliche "Krankheit" zu besiegen. Ich wünsche dir und deiner Tochter alles erdenklich gute. Euer Michael war für euch ein Geschenk des himmels, aber Gott wollte ihn so schnell wie möglich wieder bei sich haben. Deshalb hat Gott ihn wieder zu sich geholt.
Gott beschütze euch.
Mimi

Re: unser michael teil3

Hallo,
ich habe auch eben geweint, als ich das gelesen habe. Es ist, glaube ich, das schlimmst, was einer Mutter (Familie) passieren kann: Die Kinder sterben früher als die Eltern! Es muss schrecklich sein. Wir haben auch ein "Angel Care". Es beruhigt schon, trotzdem stehe ich oft auf uns sehe nach unserer Kleinen. Auch tagsüber wenn sie schläft. Ich wünsche dir und deiner Tochter ganz viel Kraft, dass sie damit fertig wird. Ich wüsste nicht, wie ich das schaffen könnte.
Ich kann aber nicht verstehen, wieso die Polizei wieder so angegriffen wird. Mein Mann, mein Bruder, mein Vater und die neue Frau meines Vaters sind alles (sehr, sehr gute) Polizisten. Es heißt immer "alle Polizisten". Natürlich gibt es da auch A....löcher, aber wo gibt es die nicht? Sorry, dass ich das jetzt hier schreiben muss, aber sowas regt mich einfach auf. Diese Berufsgruppe unterscheidet, glaube ich, sehr stark zwischen Berufs- und Privatleben. Müssen sie aber auch! Mein Mann ist in der Arbeit total anders als zuhause, wirklich!
Gruß Manuela

Re: unser michael teil3

Hallo,
mein Beiled!! Ich habe so viel geweint !!! Wahrscheinlich genauso viel, wie hat die Tochter von meine best. Freundin gestorben. Sie war 18 Monate und hat im Sept.01 auf plötlzlichen Kindstod gestorben. Also auch Kinderbeehrdigung. In diesen Zeit war meine Tochter 7 Monate. Ich habe wahnsinnige Angst. Und ich habe der immer noch. Sie ist jetzt 13 Monate und bin ich wieder Schwanger. Also dieses Angst hat nie eine Ende
Judita

Re: unser michael teil3

Ihre Zeilen haben mich sehr berührt und traurig gemacht. ich wünsche Ihnen und ihrer Tochter alles Gute! franzi

Re: unser michael teil3

Auch ich möchte Euch gerne mein Beileid aussprechen.

Re: unser michael teil3

Liebe Sabrina,
mein herzlichstes Beileid! Dieser Bericht hat mich ganz schön mitgenommen. Tröstende Worte sind hier sicher nicht genug und trotzdem möchte ich euch irgendwie trösten. Vielleicht hilft es ja, sich an die wenige Zeit zu erinnern, die ihr mit eurem Michael verbringen durftet. Natürlich schmerzt es jetzt unsagbar, aber mit der Zeit könnt ihr euch vielleicht auch an die schönen Momente mit ihm mit einem Lächeln im Gesicht erinnern. Die Erinnerung hilft oft sehr, den Schmerz in eine positive Kraft umzusetzen. Diese schönen Momente haben euch um so vieles reicher gemacht. Niemand kann sie euch mehr nehmen und sie werden euch ein Leben lang begleiten.
Ich wünsche euch so sehr, daß ihr euren Schmerz irgendwann überwindet und euch an der Erinnerung freuen könnt.
Viel Kraft und Stärke!
Sandra
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