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Lili redet so viel vom Sterben....

Hallo,
Lili ist eigentlich sehr gut drauf in letzter Zeit. Heute war sie das erste Mal auf'm richtigen Kindergeburtstag- ohne Mama natürlich.
Was mich ein bischen besorgt ist, dass sie mich in letzter Zeit oft auf das Thema sterben anspricht.
Sie will dann wissen, wann wir sterben und wenn ICH gestorben bin, wer dann auf sie aufpasst. Sie klingt dabei immer schon so ernst. Sie sagt mir dann auch, dass sie nicht will, dass wir dann getrennt sind. Ich versuch dann immer so kindgerecht wie möglich darauf so reagieren und ihr das so zu vermitteln, dass sie sich darum nicht sorgt.
Ist das bei euren kids auch so?
LG
kats
Bisherige Antworten

Re: Lili redet so viel vom Sterben....

Bei uns ist das auch so, allerdings ist bei uns durch Annika das Sterben ja auch irgendwie "normaler" Bestandteil des Tages, aber ich weiß, dass andere es auch öfters ansprechen.
Keine Sorge, sie sortiert sich nur ihr Leben,
lg
Melanie

Re: Lili redet so viel vom Sterben....

liebe kats,
bei cornelius ist sterben und tod schon seit 1 1/2 jahren thema. aber das hat natürlich mit unserer persönlichen geschichte zu tun.
die tochter meiner freundin (4 wochen älter als cornelius) stellt seit einiger zeit aber die selben fragen wie lili. meine freundin macht sich dementsprechend auch sorgen, aber ich denke, dass das normal ist.
lg katkat

Re: Lili redet so viel vom Sterben....

Hallo Kats, Anna beschäftigt sich auch oft abends im Bett mit dem Thema "wenn Mama mal nicht mehr lebt".
Manchmal hat sie klare Vorstellungen, dass sie ja selbst dann Kinder hat und -wie wir jetzt- neben Oma und Opa wohnt.
Dann gibts aber auch Abende, wo sie in Panik ausbricht, Angst hat, dass sie ja dann alleine ist - "keiner kann so sein wie du, Mama!"
LG
Claudia

Re: Lili redet so viel vom Sterben....

Hallo kats,
Sara hat da auch schon ihre sehr genauen Vorstellungen.... Der Uropi z.B. schmust mit meiner Katze von früher (wenn Sara wüsste, dass er eher ein Katzenhasser war ;-))) oder letztens haben wir Bilder geschaut, wo meine Großeltern noch drauf sind (sind schon laaaange gestorben) und da meinte sie dann, dass ich nicht traurig sein soll, die würden doch jetzt beim Uropi sein und bestimmt viel über uns erzählen und uns immer vom Himmel aus zuschauen....
Und sie hat schon sehr genaue Vorstellungen darüber, dass sie sich endlich eine Katze kaufen kann, wenn Mama und Papa tot sind (wir sind beide allergisch).....
Nett, oder?
Ich versuch das ganze halt auch so zu vermitteln, dass tot sein nichts schlimmes ist, also ihr keine Panik zu machen.
Beim Uropi bekommt sie ja auch mit, dass wir ihn sehr vermissen, er aber ja in unseren Herzen und durch unsere Gespräche über ihn etc. irgendwie weiterlebt.
Scheint also in dem alter ein relativ normaler "Entwicklungsschritt" zu sein?
GLG HEIDI
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