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Was macht ihr bei Immer-wieder-Aufstehern?

Hallo nochmal :-)! Mich würde auch ungemein interessieren, was ihr in dem Fall macht, wenn euer Kind immer wieder aufsteht abends nach dem Bettgehen. Silas hatte das bis vor kurzem ziemlich ausdauernd drauf. Einfach wieder zurücktragen hatte auch keinen Sinn - er stand schon wieder, bevor man noch aus dem Zimmer war. Weder Geschichte vorlesen, noch dauerhaft dabeibleiben haben ihn beruhigt - ganz im Gegenteil. Erst ein Belohnungssystem hat uns weitergebracht, indem wir ihm erklärt haben, dass wir gleich wiederkommen und wenn er noch im Bett liegt, kriegt er seinen Bus (Lieblingsspielzeug). Ich habe mich jedesmal dann ganz doll gefreut und ihn gelobt, wenn er noch im Bett lag. Wenn er aufstand, habe ich ihm erklärt, dass ich dann den Bus wieder mitnehmen muss und gleich nochmal schaue, ob er wieder im Bett liegt und ich ihn wieder bringen kann und so dauerte es nicht lange und er lag schon ganz in freudiger Erwartung in seinem Bett und schwups, er hatte sich soweit heruntergeschraubt, dass er dann schnell eingeschlafen ist. Wir haben aber schon echt anstrengende Zeiten hinter uns. Also wie sieht´s bei euch aus? LG, Demia
Bisherige Antworten

Re: Was macht ihr bei Immer-wieder-Aufstehern?

Hallo,
ich habe das schon oft gehört, das scheint sehr verbreitet zu sein und hat wohl damit zu tun, dass Kleinkinder nicht gerne alleine einschlafen. Wir setzen auch ein Belohnungssystem ein. Marten wird mit unserer Anwesenheit bis zum Einschlafen belohnt. Klappt prima. Er stand noch nie überraschend im Wohnzimmer.
Marten schläft bei Anwesenheit eines Elternteils innerhalb von 15-20 Minuten ein, bei fehlendem Mittagsschlaf sogar innerhalb von 5 Minuten. Diese Zeit habe ich am Abend, das ist für mich deutlich stressfreier als wochen- und monatelanges Hin- und Herrennen.
Marion

Re: Was macht ihr bei Immer-wieder-Aufstehern?

Hallo Demia,
das hat eigentlich nur mein Sohn kurz gemacht, als ich den Schlafsack
weggelassen habe. Dann habe ich ihm den einfach wieder angezogen und ihm
gesagt, dass es gefährlich ist, im Dunkeln aufzustehen, er würde dann oben
über den Rand des Gitterbettes fallen. Das hat genügt, er hat es nicht wieder
versucht.
Katharina legen wir abends im Schlafsack iins Bett, mein Mann legt sich noch in
unserem Bett daneben und 5 Minuten danach ist sie eingeschlafen.
LG Lili m. Katharina *24.09.03

Re: Was macht ihr bei Immer-wieder-Aufstehern?

Hallo,
Jan-Philip schläft mit Schlafsack im Gitterbett. Deshalb haben wir das "Problem" nicht.
Kann Dir leider nichts anderes empfehlen, als immer wieder hinlegen, aber ich hab null Erfahrung!
LG Nina

Re: Was macht ihr bei Immer-wieder-Aufstehern?

Hallo!
Immer wieder aufstehen kenne ich nur von erzählungen anderer.
Fabian ist seid dem wir das Gitterbett umgebaut haben noch nicht einmal allein aus seinen Zimmer gekommen.geschweige denn er hätte es versucht.
Selbst als es das gitterbett noch gab hat er nicht versucht drüber zu klettern oder ähnliches.
Allerdings bleiben meistens im raum, am anfang sowieso nach dem vorlesen wenn Licht aus ist,spieluhr immer wieder aufziehen.manchmal gehen dann raus wenn merken er ist sehr unruhig ,kündigen dies aber auch an ,und komischerweise ,wenn draußen sind schläft oft innerhalb weniger minuten(als würden ihn manchmal stören) oder fabian sagt selbst wir sollen raus gehen. aber selbst da versucht er es nicht einmal.
Er tut auch morgens oder mittags wenn wach ist nicht selbst aufstehen, er ruft immer oder macht sich mit singen oder erzählen bemerkbar.
Mein Neffe war aber auch solch ein kleiner der immer aufgestanden ist, ist damals schon übers gitterbett geklettert und als bett umbauten steht immer auf. Sie haben zeiten gehabt in dem sie vor seinem zimmer saßen(mein bruder) und *wache* hielten da er sonst rüber zu seiner großen schwester ist und diese wach machte.
selbst jetzt schläft er selten so ein(sie sagen gute nacht und gehen immer sofort aus dem raum-vorlesen ect. mach aber vorher auch oder legen ne hörspielkassette ein)und jetzt klettert er raus und holt sich spielsachen in sein bett und irgentwann schläft er darüber ein.
was dagegen machen ,keine ahnung ,erzählten sie noch nicht .Gut finde ich es nicht aber ist ja nicht meine sache.
Bin froh das bisher dies noch nicht haben und hoffe das uns es erspart bleibt.aber wer weiß...
Ganz Liebe grüße wurmel mit fabian

Liegenbleiben.

Da Simon sehr spät ins Bett geht, gehen wir alle zusammen. Er hatte im Winter mal eine Phase, in der er gar nicht zur Ruhe gekommen ist und nach einer Viertelstunde ernsthafter Einschlafbemühungen wieder rausgekrabbelt ist - das sind wir müden Eltern einfach liegengeblieben. Irgendwann kam er dann wieder an - ist mir aber auch schon passiert, dass ich nachts um 3 mal kurz wach wurde und mein beim Ins-Bett-Klettern eingeschlafenes Kind am Fußende vorfand (und Licht, Radio und Computer an *g*). Jetzt würde es schwieriger werden, er kommt nämlich mittlerweile an die Türklinke - im Winter war er noch auf das Zimmer beschränkt, in dem wir schlafen.
LG Iris

Re: Liegenbleiben.

Hallo Iris, wir haben mittlerweile einen Kompromiss geschlossen, bei dem beide Seiten respektiert werden. Nachdem es nichts brachte, ganz bei ihm zu bleiben, immer wieder reinzugehen, böse zu werden, gelassen zu bleiben oder immer wieder zurückzubringen, waren wir mit unserem Latein am Ende. Ich habe überlegt, wo meine Grenze liegt und die ist ganz klar bei den zwei Stündchen, die ich ohne Kinder auf dem Sofa verbringen will abends ab neun. Silas´ Grenze liegt in seiner momentanen Phase offensichtlich darin, dass er sich zum Einschlafen in nichts Bettartiges legen will. Ich vermute, irgendetwas bringt ihn dazu, sich absolut gegen den Schlaf zu weigern. Vielleicht Angst durch einen Bewusstseinsschub. Leider ist er ja sprachlich noch sehr weit zurück, aber auch darin hat er momentan einen Sprung gemacht. Jedenfalls fällt er abends mehr durch Provokationen auf, ist nicht weinerlich, sondern dreht fast bis zur Hyperaktivität auf. Von daher kann ich nur Vermutungen anstellen.
Ich habe also seine Grenze akzeptiert, ihm eine extra Gute-Nacht-Spielkiste gebracht und ihm diesmal ausdrücklich erlaubt, dass er ruhig aufstehen und spielen darf. Er sollte nur im Zimmer bleiben und wenn er mich zwischendurch braucht, ganz laut rufen. Ich würde zwischendurch immer wieder nach ihm schauen.
Tja, und ich scheine ihn endlich verstanden zu haben, denn in nur 25 Minuten (inklusive 1x Pippimachen) war er NEBEN seinem Bett eingeschlafen, ganz friedlich, ohne einmal aus seinem Zimmer zu kommen. Ich bin stolz auf ihn und auch auf mich, dass wir uns gegenseitig so respektieren und so zufrieden den Abend beschließen können. Das ging nämlich schon ganz schön an die Nerven... LG, Demia

Re: Liegenbleiben.

Das klingt doch schön. Simon ist ja auch so ein Spätsprecher - manchmal zehrt das doch an den Nerven aller Beteiligten. Ein Kind, das um 9 schläft, hätte ich auch gern - nur wäre er dann spätestens um halb 6 wach, das hätte ich wieder weniger gern.
LG Iris
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