Namen wie Emma: 10 seltene & schöne Alternativen

Hemma kann sich direkt von Emma ableiten oder aber von Helma (Kurzform von Wilhelma). Je nachdem unterscheidet sich auch die Bedeutung des seltenen Namens.

Der Mädchenname Emmi wurde in den vergangenen Jahren immer beliebter, verglichen mit Emma ist er aber nach wie vor selten. Emmi geht auf Namen wie Emma oder Emilie zurück.

Auch Imma kann als Nebenform von Emma betrachtet werden. Oder aber als Kurzform, die von längeren Vornamen wie Irmhild oder Irmgard abstammt. Die Bedeutung ist in beiden Fällen gleich: "groß", "allumfassend" oder "ganz". In Spanien und Italien kann es sich bei Imma zudem um die Kosevariante des Namens Immacolata handeln.

Erma ist eine Variante des altdeutschen Vornamens Irma, die bislang vor allem im englischsprachigen Raum Karriere gemacht hat. Hinter Erma steckt ebenfalls der althochdeutsche Begriff "irmin" ("allumfassend", "groß", "gewaltig").

Auch Emmeline stammt von einem althochdeutschen Namen ab, und zwar von Amalinde. Dieser hat die schöne Bedeutung "tapfer und sanft".

Amma ist ein Mädchenname, der im Friesischen zu Hause ist und sich vom Mädchennamen-Klassiker Amalia ableitet. Weitere Namensformen sind Amke und Amme, sozusagen die umgekehrte Emma.

Anfang des 20. Jahrhunderts war Irma noch ein sehr gebräuchlicher Name, inzwischen werden kaum noch Mädchen so genannt. Seine sprachliche Wurzel, das althochdeutsche "irmin", bedeutet "ganz", "allumfassend" oder auch "Erde/Welt". Auf den gleichen Ursprung geht auch Emma zurück.

Erna ist die weibliche Form des alten deutschen Männernamens Ernst. Zudem kann es sich um einen altnordischen Namen mit der Bedeutung "lebhaft" oder "kräftig" handeln.

Gemma stammt aus dem Lateinischen und war schon im mittelalterlichen Italien als Vorname bekannt. Seine hübsche Bedeutung: "Edelstein".