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Schwieriger Start, Risikoschwangerschaft mit 42

Hallo,
der erste Tag meiner letzten Periode war der 9. Juli.
Schwanger gefühlt habe ich mich am 13. August.
Am 16. August hatte ich einen FA Termin. Sie konnte noch keine Schwangerschaft feststellen und nahm Blut ab. Der Selbsttest aus der Apotheke ergab...HCG positiv...bin schwanger.
Am nächsten Tag rief ich an und fragte nach den Blutwerten. Die Sprechstundenhilfe sagte mir...ohh die Werte sind schlecht...kommen Sie sofort vorbei und holen sich zwei Spritzen ab (Diagnose Gelbkörperschwäche) ..sonst haben sie einen Abort...
Ah..fragte ich..bin ich schwanger? ....JA
Ich unterbrach meinen Kurs (bin EDV Dozentin) und holte mir die beiden Spritzen ab....und erfuhr....US am kommenden Montag. (3 tage später)
Ich ging hin, die FA sah nix und sagte, das ist entweder eine Eileiterschwangerschaft oder ein Windei...aber ich hab ja auch einen frühen Termin zum US angesetzt...vielleicht ist es ja noch unterwegs.
Ich fragte, was ist ein windei? Sie sagte, da is der Embryo tot und der Körper tut weiter so als ob er schwanger wäre.
Da habe ich einen heulkrampf bekommen... hatte bis zur Feststellung der Schwangerschaft Antidepressiva bekommen...Citalophram...und abgesetzt...war also sowieso nicht sooo stabil...achja und höchstrisikoschwangerschaft, weil ich seit zwei Jahren einen diabetis habe...seit einer BandscheibenOP
nun ja...
Mein Mann sammelte mich ein und ging mit mir zu einem anderen Arzt...der sagte: es ist eine ganz normale Frühschwangerschaft...kommen sie alle drei tage zum US.
Die Fruchthöhle entwickelte sich weiter... vor eineinhalb wochen runzelte er die stirn und sagte, sie ist dreieckig...sie sollte rund sein...nu isse dreieckig.
Wuchs dreieckig weiter...da dachte ich mir...na wenn das stierchen (soll ende april kommen) dreieckig durch die wäsche guggt...was solls.
vorgestern dann (erstmalig eine woche pause) schickte er uns ins Klinikum zum zweitultraschall.
Die Fruchthöhle war zwar nicht mehr dreieckig ...sonder schön rund...aber kleiner.
Verdacht auf missed abort.
Gestern dann KontrollUS. Weitere Regression war nicht festzustellen. Er hat Blut abgenommen um HCG Verlauf zu überprüfen.
Nächster Termin ist kommender Donnerstag. Da wird die Fruchthöhle entweder weitergewachsen sein und ein Herzschlag zu sehen sein....oder nicht....mit entsprechendem HCG Verlauf.
Wir hätten kaum Chancen sagt er.
Ich versuche mich auf den Abschied vorzubereiten...
Aber ich fühle mich noch schwanger ....(Brustziehen und so)
Wem sagen diese Zeilen etwas...
Kann es sein, dass ich einfach noch so früh dran bin?
Kann es sein, dass die Natur einfach erstmal die Höhle rund gemacht hat, um dann weiterzuwachsen?
Oder bin ich das erste mal in meinem Leben viel zu positiv und sollte einfach der Wahrheit ins Auge blicken...
Ich kann nur mit meinem Mann drüber reden....der ist wieder zur Arbeit (er ist übrigens toll mit mir umgegangen) ...Gibt es hier irgendwie Betroffene oder gar Experten????
Lieber Gruß
Kuschelcat Andrea
Bisherige Antworten

Re: Schwieriger Start, Risikoschwangerschaft mit 42

Hallo Andrea
Bei mir machen die Ärzte mich auch verrückt-Hcg zu niedrig und auch erst Verdacht auf Eileiter.Ich habe soviel darüber gelesen das es keine Rolle spielt ob rund oder "eckig".Hauptsache "prall".Bin auch erst 5+6 und habe auch noch nichts ausser Fruchtblase gesehen.Aber ich hab ein gutes Gefühl und geb die Hoffnung nicht auf das sich alles positiv entwickelt.Und das solltest du auch nicht!!!
Vertrau auf dich. und Antidepressiva hab ich vor meinem 4Kind auch genommen und sofort abgesetzt.es ist schwer aber der gedanke ans Baby lässt einen das schaffen-auch Du!
Alles Liebe und Gute Stephie

Re: Schwieriger Start, Risikoschwangerschaft mit 42

hallo,also mach dich nicht verrückt,mein windei auch blasemole genannt,ist heute 1,5 jahre alt und ein mädchen.
sollte damals zur ausschabung laut 2 frauenärzten,ging dann ins krankenhaus,bekam einen termin um 7 uhr früh 3 tage später.bin dann nüchtern morgens hin und sollte sofort in den op.ich wollte aber nochmals schauen lassen,7.sinn,was auch gemacht wurde vom oberarzt und siehe da,es war was zu sehen,also wieder ab nach hause.der schock sass dann tief und dementsprechend war meine gesammte sschaFT.im 7.monat hiess es dann,achtung das baby ist unterentwickelt,sie müssen stationär aufgenommen werden.natürlich weigerte ich mich.dann hiess es 3wochen später das baby ist schwerstbehindert und dann war es auf einmal kindstot.nun ich habe aber bewegungen gespürt,ging zu einem anderen professor in ein anderes krankenhaus,der mich beruhigte und nach hause schickte.so anstatt der 1200g schweren totgeburt,ich habe es sogar schriftlich,also behinderune und dann kindstot,bekam ich dann 2 wochen nach dem et ein mädchen von 3400g und kerngesund und quitschfidel.seit diesem zeitraum vertrau ich ehrlich gesagt keinem mediziner mehr.also lass dich nicht verrückt machen,hör auf dein gefühl und glaub mir,
das ist mehr wert als alles.drücke dir feste die daumen
liebe grüsse kathrin

Re: Schwieriger Start, Risikoschwangerschaft mit 4

Hallo,
hatte heute morgen leichte Schmierblutungen....
Scheint so, als ob sich das Stierchen dafür entschieden hat...
Experte-Warm
Experte-Warm | 10.09.2006, 12:01 Uhr
11774 Beiträge seit 03.11.2011

Re: Schwieriger Start, Risikoschwangerschaft mit 42

Hallo, verlassen Sie sich auf Ihre Ärzte.Ein Fruchtsack kann etwa größer und muss tatsächlich nicht rund sein.
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