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Zuckerwerte und Fehlgeburten?

Hallo ihr lieben,
ich war bereits zwei mal in diesem Forum bin nun aber wieder schwanger bei 7+0. nun hab ich die info bekommen, das fg auch durch einen "verqueren" zukerhaushalt ausgelöst werden können. ich hab meine frage schon im expertenforum gestellt, aber vielleicht kennt sich ja hier auch jemand damit aus!
ich kopier den text mal ein!
>Hallo,
ich bin derzeit zum 4. schwanger, hatte aber bereits in diesem Jahr zwei Fehlgeburten ( einmal in der 10 SSW , einmal 12 SSW). Die Schwangerschaft mit meinem Sohn vor 4 Jahren war völlig unauffällig.
Ich bin zur Zeit in der 8SSW und habe meine Ärztin nach dem OGTT Test gefargt, sie meinte, das ich den in der ca. 24 SSW durchführen könne, aber generell wird bei Frauen nach (mehrmaligen) Fehlgeburten darauf geachtet, das dieser erfolgt, da dies auch ein Grund derr FG sein könne.
Wenn das so ist, warum wird nicht schon in diesem Stadium der Schwangerschaft auf die Zuckerwerte geachtet? Der Test ist ja scheinbar noch nicht aussagekräftig, aber eine beobachtung der Zuckerwerte über einige Tage könnte doch schon aufschluß über eine mögliche Fehlfunktion geben und somit eine etwaige erneute FG verhindern. Denn die FG waren ja nicht erst so spät, sondern in der nun bald beginnenden Zeitspanne.
Freue mich auf eine Antwort,
Viele Grüße
Kerstin
Bisherige Antworten

Zuckerwerte und Fehlgeburten?

Hi Kerstin,
echt der Zuckerwert kann eine FG auslösen? Hatte eine FG in der 16. ssw vor 4 Wochen und sollte eigentlich auch einen Test machen lassen wenn ich in der 25. ssw angekommen wäre. Mein Sohn hatte nämlich bei der Geburt (ET -10) ein Gewicht von 4360 g und mein FA meinte das wäre ein Anzeichen für Zucker, was bei mir aber damals nicht geprüft wurde.
Woran könnte man denn vorher erkenne das man Zucker hat? Hatte lediglich einen höheren Blutdruckwert, aber soll ja kein Zeichen dafür sein.
LG Savi

Zuckerwerte und Fehlgeburten?

Hallo Kerstin,

Bei mir war das so, daß ich nach der 4. FG den Rat bekam meine Zuckerwerte kontrollieren zu lassen. Nach der 3. FG wurden nur die regulären Untersuchungen gemacht, also Blut und Hormone und so.

Die FÄ im KH sagte auch daß die Forschung in diese Richtung auch noch nicht so lange geht.

Ich habe dann beim Endokrinologen den Zuckerwert und , was wichtig ist, den Insulinwert testen lassen,mit dem Ergebnis, daß ich eine Insulinresistenz habe.

Ich sollte dann bis zum Einsetzen einer erneuten SS Metformin nehmen und es be feststellen einer SS absetzen. Leider ist es in D verboten Metformin weiter in der SS zu nehmen, obwohl man in anderen Ländern auch dabei gute erfahrung gemacht hat.

Mein FA hat gesagt, daß man seit Contergan etwas übervorsichtig geworden ist.

Wichtig währe es zum Start einer SS eine optimale Umgebung zu schaffen. Gerade bei Frauen, die am Afang der SS so probleme haben, läuft alles gut, wenn sich die SS dann gefestigt hat.

Ich hatte danach Glück gehabt. Die 5. SS ging gut, und mein Sohn ist jetzt schon 15 1/2 Monate alt.

Porobleme mit dem Zucker machen sich auch durch einen dauernd trockenen Mund, ständigen Durst und ständigen Harndrang bemerkbar.

Beim FA wird in der Regel erst ab der 24. SSW der OGTT gemacht, denn erst ab da fangen die Zuckerwerte an verrückt zu spielen.

Meine Zuckerwerte waren auch die ganze Zeit normal, erst ab der 28 SSW fingen sie an zu steigen, so daß ich ständig höhere Dosen Insulin spritzen mußte. Und das, obwohl ich doch vor der SS eine Insuliresistenz hatte, d. h. zu viel Insulin. Und jetzt wars zu wenig.

Wenn dein FA keinen OGTT jetzt schon machen möchte, dann frag deinen Hausarzt, die machen das auch.

Oder du läßt einfach mal so den Zuckerwert in einer Apotheke bestimmen, die machen das auch.

Ich wünsch dir auf jeden Fall alles Gute für den weiteren Verlauf deiner SS.

LG

Marion mit 4* im Herzen und Tim an der Hand

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