Hallo Sabine,
nochmal ich :O)
Ich kenne jemanden, der sich die Zysten (hatte aber wirklich hartnäckige) durch Keilresektion entfernen hat lassen und promt schwanger wurde. Leider hatte sie dann in der 9. SSW eine FG, da sie ihre Insulinresistenz nicht im Griff hatte. Seitdem sind 3 Jahre vergangen und sie hat hartnäckig an ihrer Metformin-Einnahme festgehalten und dann auch Clomi zusätzlich genommen. Jetzt ist sie ca. in der 25. SSW mit Zwillingen schwanger.
Tubendurchblasen und Zysten entfernen ist meines Wissen 2 Paar Stiefel. Das eine hat was mit der Eileiter-Durchgängigkeit zu tun, das andere mit einem operativen Eingriff an den Eierstöcken. Und ich würde mich mit der OP noch besser auseinandersetzen, damals hieß es, durch die OP könnte wegen einer Eierstock-Vernarbung das PCOS noch schlimmer werden. Also wenn du die Zysten auch anderweitig los wirst....?
Die Diagnose PCO-Syndrom hält dir allerdings jetzt nach 7 Jahren eine wichtige "Feststellung" unter die Nase: Viele PCOSlerinen leiden an einer mehr oder weniger ausgeprägten Insulinresistenz. Wird die IR mit Metformin behandelt und zusätzlich bzgl. der Ernährung etwas aufgepaßt, kommen die ES und SS oft ohne weitere KiWu-Behandlung.
glg Flip