Hallo,

ich werde wieder in der Klinik entbinden, in der meine zwei Töchter (20 und fast 17 Jahre alt) und ich zur Welt kamen (Mecklenburg-Vorpommern). Anschauen brauche ich es mir ja nicht wirklich, obwohl die letzte Entbindung dann auch 17 Jahre her sein wird.

Aber alles ist besser, als das Krankenhaus wo ich meinen Sohn bekommen habe (Ba-Wü). Das beste an diesem Krankenhaus war damals die Hebamme und die Neonatologie.

Ob es jetzt eine normale Entbindung wird ist noch unklar. Bin am überlegen, ob es ein WKS mit Sterilisation wird. Und vielleicht brauche ich diesmal auch wieder eine Neonatologie. Das erfahren wir in 3,5 Wochen.

Damals war ich froh, dass diese im gleichen Haus war. Hätte es nicht ausgehalten, wenn ich in dem KH und mein Sohn in einem ganz anderen KH gewesen wäre. Habe auch den weiteren Weg dafür in Kauf genommen.

LG Janine

 

Ich habe es da leicht. Die Klinik, in der ich arbeite, hat im April ein neues Mutter-Kind-Zentrum eröffnet, da werde ich auch hin gehen.

Ich habe diese Woche extra gefragt, ob ich mich vorher anmelden muss, Aussage war klipp und klar : "wir schicken niemanden weg, wenn Sie da sind, sind Sie da:" 
Meine Nachbarin ist Oberärztin auf der Neu- und Frühgeborenen--Intensivstation dort (Naja das hoffe ich nicht in Anspruch nehmen zu müssen), meine andere Nachbarin Krankenschwesterauf der Säuglingsstation. Ich bin also super umsorgt. 
Und ja, ich nehme auch ein bisschen den Mitarbeiterbonus mir 

Das.mit den mitarbeiterbonus könnte ich auch haben....wir liegen dann z.b. privat. Aber bin ich sowieso ....ich möchte sehr ungern dort entbinden wo ich arbeite....!!!!!!!
Nicht weil es mir nicht gefällt.....weil mich alle kennen....neee für mich wäre das nichts !

Da ich auf der Neuro aurbeite kenne ich auf der Gyn und der neuen Frauen-Kind.Klinik niemanden, das ist auch gut so. Und in meine Krankenakte darf eh keiner reinschauen . 
Und wenn die Kollegen dann doch in der Tür stehen, dass ist es eben so :-)
Mir ist es am Ende egal, ob ich Privat liege oder nicht, ich verschaffe mir schon Gehör, wenn etwas nicht passt. 

Und naja zweiter Vorteil der Klinik ist einfach, dass wir nur 15.20 Minuten Fußwegstrecke von dort wohnen, also kann ich wenn die Wehen anfangen auch noch hinlaufen, und mein Mann nimmt die Tasche ;-)

Ich habe schon vor 4 Monaten mehrere Kreißsaalbesichtigungen gemacht, weil mein Mann da gerade mehr Zeit hatte und ich anfangs überlegt hatte, in ein Geburtshaus zu gehen und ich dann auch die Vorsorge,... bei einer Hebamme vom Geburtshaus hätte machen müssen. Die Klinik in der eigenen Stadt fällt für mich definitiv raus, weil die eine Katastrophe ist. Die anderen Kliniken sind alle leider mit ca. 30 min Anfahrtsweg.
Mir war besonders wichtig bei der Entscheidung, dass der Kreißsaal groß genug ist, um sich zu bewegen und vor allem, dass nicht schon viel zu früh interveniert wird.
Die Klinik unserer Wahl hat jetzt eine total niedrige Kaiserschnittrate von ca. 21% im Vergleich zu vielen über 30% und eine geringe Dammschnittrate. Außerdem entbinden die auch oft in BEL, da denke ich, dass sie dann auch bei Schwierigkeiten Rat wissen.
Bin mit der Wahl superglücklich und wenn ich mich auf der Wochenstation nicht wohl fühle, dann packe ich einfach die Koffer. ;-)

Viel Spaß euch bei der Kliniksuche!
Lg Sunnie