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Mal an die (zukünftig) berufstätigen Mütter..

wie habt Ihr eure Betreuung geregelt und wie kommen eure Würmchen damit klar?
Ich muss ab Oktober wieder arbeiten (dann ist meine Kleine 10 Wochen) und habe jetzt schon ein furchtbar schlechtes Gewissen.. zu Recht?
Greets Fy
Bisherige Antworten

Re: Mal an die (zukünftig) berufstätigen Mütter..

Hi Fy, bin mal gespannt was Du für Antworten bekommst. Interessiert mich auch mal. Bin zwar noch nicht mal schwanger aber wir fangen so langsam an mit dem üben und bei uns wird es auch so kommen (wenn denn iiiiiirgendwann mal ein Zwerg da sein sollte *g*) das ich auf alle Fälle wieder arbeiten gehen müsste und eher mein Partner zu Hause bleibt aber je nachdem er auch mit arbeiten mmüsste und somit auch nach spätestens 12 Wochen eine Betreuung geregelt werden müsste. LG Zipfelchen

Re: Mal an die (zukünftig) berufstätigen Mütter..

Hallo Fybie,
ich gehe seit letzter Woche wieder voll arbeiten (9 Wochen nach der Geburt). Ich habe aber das Glück, dass ich von zu Hause aus arbeiten kann (DANKE an meine Firma!)
Noch klappt es super. Ich fange dann um 6.00 Uhr an, somit habe ich Luft für den Tag, um mich um meine Tochter zu kümmern. Sie schläft auch schon seit ein paar Wochen durch (von 21.00 Uhr bis 6.30 Uhr), somit habe ich genug Schlaf. Tagsüber füttere ich sie und in ihren Wachphasen beschäftigt sie sich meist alleine (liegt unter einem Trapez) oder ich spiele ein wenig mit ihr.
Wenn sie dann irgendwann mal mehr Beschäftigung braucht und ich mal nicht so gut Zeit habe, dann ist meine Schwiegermutter da.
Ich habe aber auch vor, die Kleine mit ca. 1,5 Jahre so ca. 2 Tage die Woche in eine KITA zu geben, damit sie schon früh Kontakt zu anderen Kindern hat.
Mal sehen, wie es wird. Werden bestimmt auch noch einige stressige Tage und arbeitsreiche Abende, wenn mein Mann dann zu Hause ist. Aber ich lass mal alles auf mich zukommen.
Also, ich könnte mir nicht vorstellen, ausser Haus zu arbeiten und meine Kleine anderen zu überlassen. Ich hätte dann Angst, etwas zu verpassen. Habe schon zu meiner Schwiegermutter gesagt, dass sie mich SOFORT rufen soll, wenn die Kleine was neues macht!
Kann dich somit sehr gut verstehen. Aber meist geht es ja nicht anders; ich glaube auch nicht, dass es schlecht für das Kind ist. Schließlich kümmerst du dich in deiner freien Zeit ja um deine Kleine und das merkt sie! Habe auch mal gelesen, dass Kinder von berufstätigen Müttern viel selbstbewußter sind.
Ausserdem habe viele Kinder auch eine super Bindung zum Vater und der ist ja meist auch nur Abends zu Hause. Ich glaube, es ist mehr der eigene Stress, der einem ein schlechtes Gewissen bereitet!
Also Kopf hoch, du machst schon das richtige!
Grüße
Kerstin mit Lana *06.06.04

Re: Mal an die (zukünftig) berufstätigen Mütter..

Hallo Fy,
ich gehe auch wieder arbeiten, nach dem Muschu. Da mein Mann derzeit keine Aufträge hat, bleibt uns gar nichts anderes übrig. Er ist dann zu Hause und versorgt unseren Paul.
LG
Su

Re: Mal an die (zukünftig) berufstätigen Mütter..

Hallo,
ich bin nun die 4. Woche wieder arbeiten, in Teilzeit. Paul war damals etwas über 4 Monate. Nun ist er 5 Monate alt und wurde bisher abwechselnd von meiner Mama (die extra zu Besuch kam) und meinem Freund betreut. Ab nächsten Montag geht er zu einer TaMu, da bin ich schon sehr gespannt.
Ich habe kein schlechtes Gewissen gehabt, klar fehlt er mir manchmal, aber ich bin viel entspannter durch meine Arbeit und beschäftige mich viel intensiver mit ihm am restlichen Tag!
Gruß Antje

Re: Mal an die (zukünftig) berufstätigen Mütter..

Den letzten Satz kann ich voll unterstreichen!!! Geht mir auch so, natürlich mit kleinen Ausnahmen.
GLG,
Clara

Re: Mal an die (zukünftig) berufstätigen Mütter..

Ich habe angefangen, wieder zu arbeiten, als Anton 3,5 Monate alt war. Hatte vorher auch arge Angst, aber eigentlich hat es ihm auch ganz gut getan. Er ist dann bei einer Tagesmutter, die selbst 3 Kinder hat. Für mich war und ist das Abgeben an sich kein Problem, nur war die Abpumperei und die damit verbundene zusätzliche Arbeit echt nervig. Außerdem war ich kräftemäßig an der Grenze. Schlecht ging es mir immer dann, wenn Anton erkältet war (und das war er ab und an. Hat halt alles von mir abbekommen), da hatte ich dann ein extrem schlechtes Gewissen. ABER: Anton ist nicht zuletzt durch den frühen Kontakt mit anderen Bezugspersonen ein sehr offenes, selten fremdelndes Kind! Also: Nur Mut!!!
LG,
Clara
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