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Stillprobleme?

Hallo, mein Sohn (4 Wochen alt) hat in den ersten zwei Wochen sehr gut getrunken (aller 2 - 4 Stunden). Dann wurde er jedoch krank und verweigerte die Brust für ca. 24 Std. Wenn er dann doch mal trank, dann leider nur sehr kurz. Die Milch hat sich seitdem zurückgestellt (trotz abpumpen). Meine Brüste sind auch nicht mehr prall. Er trinkt an der Brust ca. 5 min und dann kommt nix mehr. Biete ihm dann auch noch die andere an. Die Ki-ärztin meinte, ich solle zufüttern. Nun probiere ich es nochmal mit abpumpen nach den Mahlzeiten. Trinke auch schon milchbildende Tee´s. Dies geht jetzt seit ca. einer Woche so. Er ist sehr sehr unruhig und wird nicht so richtig satt. Da er auch Blähungen hat, möchte ich nicht zum dauerstillen übergehen. Was meinen Sie dazu? Was kann ich noch tun? Soll ich wirklich schon zufüttern?
LG und vielen Dank Grit
Bisherige Antworten

Re: Stillprobleme?

Wie oft legen Sie denn an? Ich würde anlegen so oft es geht. Mit Blähungen hat das nichts zu tun. Das ist ein Ammenmärchen. Trinken Sie genug? Und was?

Re: Stillprobleme?

Ich lege ihn ca. aller 2 bis 3 Stunden an. Je nachdem, wie er will. Ich trinke mittlerweile sehr viel Stilltee und Wasser.

Noch was vergessen!

Ist es auch normal, das die Brust nun nicht mehr prall ist?

Re: Stillprobleme?

Häufiges Stillen hat wirklich nichts mit Blähungen zu tun, du kannst also
ganz nach Bedarf stillen. Optimal wäre, wenn du dich für zwei Tage mit
Kind ins Bett legst, dich versorgen lässt und einfach nur stillst - mind.
alle zwei Stunden, eher öfter. Auch mehrmals die Stunde wäre ok. Je
öfter du stillst desto schneller passt sich dieMilchmenge wieder an
seinen Bedarf an, alle 2-3 Stunden reicht nicht viel weiter, als zum
Aufrechterhalten der jetzigen Menge.
zufüttern ist nicht nötig und würde deine Milchmenge erst wirklich
zurückgehen lassen.
Trag ihn viel im Tragetuch (unterstützt auch die Verdauung und hilft bei
Blähungen) und lass ihn nachts bei dir schlafen - Körperkontakt
(besonders nachts) und der Gruch des Kindes regen zusätzlich die
Milchbildung an.
Und: Trink nicht mehr als dein Durst verlangt. Mehr zu trinken macht
nicht mehr Milch; wenn man es übertreibt ist es sogar kontraproduktiv,
weil Stillhormone ausgeschwemmt werden. Zwei Tassen Stilltee am Tag
reichen.
Wenn du noch persönliche Unterstützung möchtest, wende dich an eine
Stillberaterin. Ehrenamtlich arbeitende findest du bei lalecheliga.de und
bei afs-stillen.de, berufliche unter bdl-stillen.de.

Re: Stillprobleme?

Zu Stillhäufigkeit und gemeinsamem Schlafen findest du bei Interesse
unter der allattiamo-Adresse in meinem Profil noch einiges.

Re: Stillprobleme?

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