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Eileiterschwangerschaft

Hallo,
ich bin 38 J. alt, habe noch keine Kinder und befinde mich in einer KiWu-Praxis in Behandlung. Da die langsamen, schnell sterbenden Spermien meines Partners unser Problem sind, haben wir bisher die ES-Auslösung mit Predalon versucht. Im 1. Zyklus wurde ich schwanger, hatte aber eine FG noch vor dem US-Termin. Im 5. Zyklus klappte es wieder. Allerdings stiegen von Anfang an hCG und Progesteron sehr langsam an. Dazu kam eine Blutung am 29. ZT, erst wie eine Monatsblutung, ab 35. ZT eine Schmierblutung. Am 38. ZT bekam ich Schmerzen im rechten Unterbauch und die Blutung wurde wieder stärker. Am 41. ZT hatte ich den ersten US-Termin. Da die Gebärmutter leer war, sagte meine Ärztin, ich hätte wieder eine FG. Da die Schmerzen im rechten Unterbauch, die auch stark ins rechte Bein und den Rücken (Bereich der Lendenwirbelsäule) ausstrahlten, unerträglich wurden, ging ich am 44. ZT (SSW 6+2) erneut in die KiWu-Praxis. Der US in der KiWu-Praxis zeigte viel freie Flüssigkeit im Bauchraum, das hCG war leicht gestiegen (285 mIU/ml). Ich wurde sofort ins KH eingewiesen und mit Verdacht auf EUG am selben Abend (24.05.12) notoperiert. Die EUG im rechten Eileiter wurde bestätigt, die freie Flüssigkeit im Bauchraum war Blut. Der Eileiter konnte erhalten werden. 3 Tage später bekam ich eine sehr starke Abbruchblutung. Die Blutuntersuchung 11 Tage nach der OP ergab endlich einen hCG-Wert unter der Nachweisgrenze. Seit diesem Tag war ich nicht mehr in der KiWu-Praxis.
Nun mache ich mir Sorgen, weil ich den Eindruck habe, meinem Körper nicht mehr trauen zu können. Wenige Tage vor der nächsten Blutung (5,5 Wochen nach Beginn der Abbruchblutung) zeigte mein Körper wieder Symptome, die ich nur bei den Schwangerschaften hatte (neben Wachsen / Schmerzen der Brüste besonders ein dunkler Rand um die Brustwarzen, starke Müdigkeit, Harndrang und Geruchssinn). Ein Schwangerschaftstest aus der Apotheke zeigte ein schwach positives Ergebnis. Der Urintest 2 Tage später war negativ. Dann kam kurz darauf die Blutung und ich war beruhigt. Dies ist nun 3 Wochen her und ich fühle mich wieder schwanger. Ich kann aber nicht erneut schwanger sein, da wir seit der EUG immer mit Kondomen verhütet haben. Was mich noch mehr beunruhigt, ist der Schmerz, den ich schon wieder auf der rechten Seite empfinde und der ins rechte Bein ausstrahlt.
Meine Frage deshalb: Kann es sein, dass nicht alles aus dem Eileiter entfernt wurde und weiterwächst? Wenn ja, wäre dann der hCG-Wert nach der OP so tief gesunken? Wie lange würde ein Rest wachsen? Wann würde das Schmerzen verursachen? Müsste dann jetzt (2 Monate nach der OP) erneut hCG nachweisbar sein? Sollte ich einen Schwangerschaftstest machen oder mich in die KiWu-Praxis begeben?
Oder können meine Schmerzen auf der rechten Seite und das, was ich als Schwangerschaftssymptome wahrnehme, vielleicht ganz andere Ursachen haben? Bilde ich mir das Ganze nur ein, weil ich so sehr Angst vor einer erneuten EUG habe?
Ich danke für Ihre Antwort!
Bisherige Antworten

Eileiterschwangerschaft

Hallo,grundsätzlich sind SS-Beschwerden oder -Anzeichen nur möglich, wenn sich ein befruchtetes Ei eingenistet hat.Dann ist aber ein SS-Test auch positiv. Das gilt auch für einen SS-Rest.Nicht vergessen: mit zunehmenden Alter werden die Eizellen immer minderwertiger: Fehl- geburts-und Fehlbildungsrate steigen steil an.
Liebe Grüße Dr.Warm
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