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Umfrage *mal bissel Wind mache* ;o)

Was meint Ihr eigentlich, woran liegt es, dass wir Deutschen so wenige Kinder kriegen? Wie könnte man das, Eurer Meinung nach, ändern?
Ich hab so das Gefühl, dass man das mit dem Elterngeld und mehr Kitas alleine nicht in den Griff kriegt, sondern dass wir schon mindestens eine Generation haben, die das Familienleben mit mehreren Kindern gar nicht mehr kennt und daher auch nicht anstrebt. Dazu kommen natürlich schon noch andere Faktoren, aber es ist auch eine ganz persönliche Einstellungssache. Oder wie seht Ihr das?
LG,
Susanne
Bisherige Antworten

Kinderkriegen will überlegt sein...

weil wenn man einen "Stall voll" davon hat, muß man auch später für selbige aufkommen. Im Klartext, sollten sie keinen Ausbildungsplatz bekommen oder studieren wollen, biste auch finanziell dafür verantwortlich...
Davor graut es uns eigentlich. Man möchte doch versuchen seinen Kindern den bestmöglichen Start zu geben und unsere Vorstellung ist halt bei 2 dürfte das zu schaffen sein...
Bitte nicht auf den Schlipps getreten fühlen, wenn sich andere Eltern mehr zutrauen Nur zu... aber wir für uns haben die Entscheidung bei 2 gelassen(Ich will schon gern ein 3. aber Männe nicht, genau eben wegen diesen Verpflichtungen und er möchte unser Glück auch nicht herausfordern)
LG
Bärlesmama, die Angst hat vor der Zukunft ihrer Kinder... Immer mehr Stellen werden abgebaut. Wenn Du keinen guten Schulabschluß hast sind Deine Chancen auf eine Lehrstelle gleich Nulll... Keine Perspektive....

Re: Kinderkriegen will überlegt sein...

MÄnne sagte mir, dass es in 10 Jahren einen Arbeitskräftemangel geben wird, da es zu wenige Geburten gibt. Klar, die wenigen müssen dann eben mehr Rentner bezahlen, aber Arbeit kriegen die dann eher als unsere Generation!
LG,
Susanne

Re: Umfrage *mal bissel Wind mache* ;o)

Ich möchte wieder arbeiten gehen, andere Menschen, als nur die Sandkastenmütter um mich rum haben. Mein eigenes Geld verbraten nur für mich. Klingt egoistisch?
Ist halt ein Teufelskreis. Geh ich arbeiten, dann geht die Hälfte meines Geldes an Kita oder Tagesmutter und bleibt wenig übrig, außer einem schlechten Gewissen den Kindern gegenüber.
Bleib ich zuhause, versaure ich und bin unausgeglichen.
Richtig wäre, zumindest die wichtigen ersten 3 Jahre abzusichern mit Elterngeld.
lg mona mit Jenny, Sam und Nico

Re: Umfrage *mal bissel Wind mache* ;o)

Das mit den 3 "wichtigen" Jahren ist ja auch umstritten. Ich finde, es sollte mehr individuelle Lösungen dafür geben. Aber 3 Jahre voll raus aus dem Job, das geht oft ja gar nicht...
LG,
Susanne, "Rabenmama", weil sie nach 7 Monaten wieder arbeiten geht ;o) (hab aber auch das Glück, im öffentlichen Dienst zu sein)

Re: Umfrage *mal bissel Wind mache* ;o)

Hallo Susanne,
ich bin zwar keine Deutsche, aber bei uns ist die Situation ja ähnlich.
Ich finde genauso wie du, dass mehr Elterngeld und mehr Kitas alleine nicht das Allheilmittel sind, das ist eine Milchmädchenrechnung, die uns die Politiker da vorrechnen. Klar, wenn man das Elterngeld hoch genug ansetzt, würden manche aus rein finanziellen Gründen mehr Kinder bekommen, aber ob das wünschenswert wäre, ist ein eigenes Diskussionsthema.
Ich habe als Diplomarbeit Bevölkerungsprognosen für Kenia erstellt und mich dabei sehr ausgiebig mit diesem Thema befasst, denn für Bevölkerungsprognosen muss man ja die zukünftige Zahl der Kinder schätzen. Ist zwar schon lange her, aber ich denke, an die wesentlichen Punkte kann ich mich noch erinnern. Da gab es genaue Untersuchungen, welche Faktoren die (durchschnittliche!) Kinderzahl pro Frau beeinflussen. In Kenia war das Ziel natürlich genau umgekehrt, nämlich das Bevölkerungswachstum einzuschränken.
Die wesentlichen Faktoren sind die (Aus-)Bildung und die Selbständigkeit der Frauen, das soziale Ansehen, die Senkung der Säuglings- und Kindersterblichkeit und die Altersversorgung.
Frauen, die eine gute Ausbildung haben und durch Berufstätigkeit, eigene Interessen, Hobbies etc. selbständig sind und nicht ihren ganzen Lebensinhalt in ihrer Aufgabe als Mutter sehen, bekommen weniger Kinder. In einer Gesellschaft, in der es als "normal" akzeptiert wird, wenn man kinderlos ist oder nur ein oder zwei Kinder hat, braucht man eben nicht viele Kinder bekommen, wenn man nicht will. Bei uns ist die Kindersterblichkeit zum Glück sehr sehr niedrig, d.h. man kann davon ausgehen, dass die Kinder erwachsen werden und nicht vorher sterben. In vielen Ländern bzw. bei uns früher konnte man das nicht. Wenn man da nur ein Kind gehabt hätte, wäre es sehr unsicher gewesen, ob es groß wird. Und als Altersversorgung sind die Kinder heutzutage natürlich auch nicht mehr notwendig, aber in Zeiten, in denen es kein Pensionssystem gab, war das sicher ein Thema.
Das sind natürlich alles Faktoren, die sich auf die durchschnittliche Kinderzahl auswirken, im Einzelfall kann das total anders aussehen, klar gibt es auch Frauen mit sehr guter Ausbildung, die 8 Kinder haben, weil sie das einfach so wollen.
Der Hauptpunkt meiner Meinung nach ist, dass es (aus den oben genannten Gründen) nicht mehr "notwendig" ist, viele Kinder zu bekommen, gleichzeitig die Ansprüche gestiegen sind und man sich auch mehr Gedanken darüber macht. Früher hat man einfach Kinder bekommen, jetzt überlegt man genau, ob und wie viele Kinder man will, man will ihnen "etwas bieten" und sich auch selbst noch etwas leisten können.
Ich selbst bin in einem Haus aufgewachsen, in dem das Klo im Hof war (ohne Heizung natürlich und im Winter oft eingefroren), es gab kein Badezimmer, sondern nur eine Badewanne in der Küche, das Haus war kaum zu heizen (mein Zimmer hatte im Winter oft 12 Grad oder weniger) und wir hatten kein Auto. Bei einigen meiner Freunde und Bekannten war es ähnlich (vielleicht nicht ganz so krass). Trotzdem bekamen die Leute Kinder. Heutzutage würde man sich das genau überlegen (ich eingeschlossen).
Und was das Finanzielle betrifft: Natürlich kosten Kinder Geld und in Normalfall wird man sich im Vergleich zu den Zeiten vor den Kindern mehr oder weniger einschränken müssen, aber ich finde die staatlichen Unterstützungen eigentlich recht großzügig. Ich kann jetzt nur von Österreich schreiben, aber ich bekomme im Monat (Kinderbetreuungsgeld + Familienbeihilfe) ca. 750 Euro, bis Vanessa 2,5 Jahre alt ist, mein Arbeitsplatz ist mir bis zu Vanessas 2. Geburtstag sicher (obwohl ich dann 4 Jahre nicht gearbeitet habe) und ich habe ein Recht auf Teilzeitarbeit.
LG
Sabine

Re: Umfrage *mal bissel Wind mache* ;o)

Hm, interessante Überlegungen. Also ist die kinderkriegende Akademikerin quasi ein Widerspruch in sich *ggg*.
750 Euro ist aber schon ganz nett, ich krieg "nur" 157 Euro Kindergeld und mit etwas Glück noch für 6 Monate 300 Euro EZG.
LG,
Susanne

Re: Umfrage *mal bissel Wind mache* ;o)

Also in meiner Gymnasium-Abschlussklasse gibt es bei 21 Schülerinnen (die fast alle studiert haben) 24 Kinder (bis jetzt, aber viele werden nicht mehr dazu kommen), da bin ich mit meinen zwei Kindern wirklich schon überdurchschnittlich.
In meinem näheren Freundes- und Bekanntenkreis gibt es übrigens nur eine einzige Freundin mit zwei Kindern (die auch kein weiteres mehr will), alle anderen haben entweder gar keine Kinder oder nur eines. Die Kinderlosen sind entweder Singles oder nennen Gründe wie "Ich könnte damit nicht fertig werden, wenn das Kind ev. behindert wäre." oder "Wer weiß, ob das Kind, wenn es größer wird, nicht in schlechte Gesellschaft kommt, da lasse ich es lieber gleich bleiben." oder "Ich traue mir keine Kinder zu, das ist zuviel Verantwortung."
Ich denke, früher hat man sich einfach weniger solche Gedanken gemacht oder trotz solcher Gedanken Kinder bekommen, heute lassen sich viele davon abbringen. Das ist sicher auch ein Sinneswandel in der Gesellschaft.
750 Euro finde ich auch ganz nett, das bekommt in Ö jeder (bei zwei Kindern), man darf nur nicht zuviel dazuverdienen (das wäre bei mir z.B. ein Problem, ich dürfte max. 12 Wochenstunden arbeiten, also ganz perfekt sind die Gesetze hier auch nicht). Aber trotzdem ist die Geburtenrate niedrig.
LG
Sabine

Re: Umfrage *mal bissel Wind mache* ;o)

ich glaube, daß heute so wenige Leute Kinder haben, daß sich keiner mehr zutraut, welche zu haben (ich hab vor Malte noch nie ein Baby im Arm gehabt). Außerdem ist dadurch einfach nicht so präsent, wieviel Spaß Kinder machen können. Daß Kinder keine Last sind, daß auch Abende mit Kindern Spaß machen können (statt Feierabend zu haben). Schon alleine das vielzitierte "nicht nur Mutter, sondern Frau" bzw "nicht nur Eltern, sondern ein Paar" sein - für mich ist das überhaupt kein Widerspruch, ich bin eine Frau, WÄHREND ich Mutter bin, wir sind ein Paar, WÄHREND wir Eltern sind, wir verbringen zeit miteinander, auch wenn wir was als Familie unternehmen. Aber von außen bekommt man einfach sehr oft eingetrichtert, daß man möglichst viel zeit ohne Kinder verbringen sollte, ob man das mit sechs Monate altem baby nun wirklich von Herzen will oder nicht (und das beeinflußt ja die eigene Haltung). da kommt man dann natürlich schnell in einen gewissen Egoismus rein, muß ja nicht negativ sein (wenn man sich dessen z.B. bewußt ist und deswegen von vorneherein keine Kinder will). Es heißt ja auch immer "ich will meinen kindern was bieten", und oft ist sicher auch damit gemeint "ich will mir selbst weiterhin was bieten". Das hängt mit Geld zusammen, muß aber nicht.
Ich glaube, das Elterngeld wird keine höhere Geburtenrate schaffen. Mehr Betreuungsplätze (gute!) wären mit Sicherheit hilfreich, denn zweimal drei Jahre aussetzen, weil man nichts für die Kinder findet, das kann einen schon abhalten, denke ich. Aber am wichtigsten wäre eine "Klimaänderung", Kinder sind keine Last, für Kinder da sein ist keine Last (kann es sein, aber muß es nicht von vorneherein), es ist ok, mal ein paar Jahre auf einen Teil der persönlichen Freiheit zu verzichten, die kommt ja wieder.
Aber wie gesagt, in den beruf gut zurückkehren zu können, würde sicher helfen. Und vor allem auch, wenn sich die Eltern die Elternzeit teilen könnten. Wenn alle Modelle möglich und gesellschaftlich akzeptiert wären.
LG Franziska

Re: Umfrage *mal bissel Wind mache* ;o)

achso, daß sich die Eltern die Elternzeit teilen können, ist klar, aber in der Praxis macht das ja keiner. Nach einem halben Jahr oder Jahr sich die komplette Betreuung zu teilen (also beide teilzeit arbeiten) sehe ich als Ideallösung.
Was ich noch vergessen habe: das solziale Netz ist heute einfach zu schwach, denke ich. Wir sind sicher recht extrem, aber wir haben bis zur KiGa-Zeit wirklich niemanden gehabt, der auf die Kinder aufpassen könnte. Durch Zufall wohnt meine Schwester um die Ecke, aber die ist viel zu sehr mit sich beschäftigt. Alle anderen wohnen viel zu weit weg oder sind mit ihren Kindern beschäftigt oder arbeiten. Wenn man die Großeltern um die Ecke hat und denen auch noch vertraut, ist das sicher sehr viel einfacher (aber auch wieder, weil die Kinderbetreuung gesichert ist).
Wenn ich an die Zeiten denke, in denen wir alle krank sind, oder auch nur ich alleine, das ist schon sehr anstrengend und Entlastung wäre da wirklich nötig gewesen, aber die gab es eben nicht. Und das höre ich öfter, auch, wenn es darum geht, wo das erste Kind während der geburt des zweiten bleiben soll.
In Großfamilien war das mit Sicherheit einfacher.
LG Franziska

Re: Umfrage *mal bissel Wind mache* ;o)

Ja, das mit dem "Paar sein" hat sich bei uns auch über lange Zeit ganz anders dargestellt. Wir haben es genossen, zusammen zu sein MIT Kindern, bzw. genießen es noch.
LG,
Susanne

Re: Umfrage *mal bissel Wind mache* ;o)

Hallo!
Hab ich mich auch schon gefragt :-)
Hoffentlich werd ich nun nicht gesteinigt :-)
Ich glaub in Deutschland spielen viele Faktoren rein, z.B.
1) absolut KinderUNfreundlich (wenn ein Kind im Supermarkt schreit kriegt man in D gleich von tausend Leuten irgendwelche blöden Kommentare)
2) Scheidungsrate (und die Angst was man dann als Alleinerziehende macht)
3) gute Ausbildung
4) Arbeitslosenzahlen
5) Kindergarten (sich Jahre vorher fuer so nen poppeligen Halbtagsoplatz anmelden kann doch wohl nicht die Lösung sein)
6) mit Kindern ist alles teurer, z.B. Wohnung, Auto, Urlaub
7) und das seh ich nun wirklich dauernd: die Frauen stehen sich selber im Weg. Und die westdeutsche Gesellschaft hilft fleissig dabei! Eine Frau, die wieder arbeiten geht ist eine super schlechte Mutter. Und vollzeit schon gar nicht. Und die Muetter wollen es auch so. "Bevor mein Kind 3 oder 6 oder was weiss ich wie alt ist, geh ich nicht zur Arbeit zurueck". Ehrlich, ich war 1 Jahr zu Hause und habe noch etwas zu Hause gemacht, aber der Einstieg war knallhart. Ich hatte nach einen Jahr schon soviel verpasst. Wie will man da nach 5 Jahren zurueck in den Beruf?
Ich hoffe, ihr seid nun nicht bös, aber es ist schon was wahres drann. In Finnland ist es ganz normal nach 9 Monaten oder 1 Jahr zuruieck zur Arbeit zu gehen und das Kind ganztags in Kiga zu haben. Einige meiner deutschen Bekannten meinten allerdings "ich könnte nie mein Kind in die Obhut einer fremden Person geben. ich hab auch Artikel gelesen, dass ein Kind den ganzen Tag im Stuhl im Kiga sitzen musste". Blabla! Sowas hilft nicht gerade!
LG Leena, die findet, dass jede Mutter selber entscheiden muss, was sie machen will.

Re: Umfrage *mal bissel Wind mache* ;o)

hallo susanne
also ich denke dass elterngeld und mehr betreuung allein nicht ausreichen. ich denke wer wirklich kinder will arangiert sich mit vielen und fuer viele ist ein leben ohne kinder einfach attraktiver und das ist auch legitim so. zum einem dauert es hier bei uns immer laenger bis man in den beruf einsteigen kann va wenn man studiert. ist man dann efrtig so mit 27, dann will man erst ein bisschen arbeiten und dann kinder kriegen. so ist zb bei meinen studikollegen die alle so um die 30 sind kinder erst fuer spaeter geplant. und wenn man dann mt 35 loslegt, wirds halt unter umstaenden schweirig. zum anderen sind kinder teuer. wenn ich denke zb bei uns wenn wir fuer einen flug i ndie usa zusammen 2500 dollat zahlen, wird mir schlecht und ich denke mit 2 kinder ist dann das limit erreicht.
in den usa und va dort in loisiana wo ich war ist ja die geburtenrate sehr hoch. zum einen igbt es ja dort mehr teenageschwangerschaften, zum anderen sind viele der leute dort einfach noch traditioneller eingestellt.
lg heidi

Re: Umfrage *mal bissel Wind mache* ;o)

"...dass wir schon mindestens eine Generation haben, die das Familienleben mit mehreren Kindern gar nicht mehr kennt und daher auch nicht anstrebt!"
---> DAS genau ist meine meinung!!!
welchen wert hat es für diese gesellschaft mehr geld vom staat zu bekommen, wenn man ja sowieso keine kinder möchte?!?
denke, unsere gesellschaft ist dem luxus versonnen, möchte nicht groß teilen und zurückstecken müssen. das leben ist ohne kinder für viele menschen viel lebenswerter!?! warum?!? weil sie es eben nicht besser wissen, so als einzelkind oder als "sportwagenfahrer mit zwei sitzen". ;o)
glg von ildiko

Re: Umfrage *mal bissel Wind mache* ;o)

Hallo Susanne,
ich denke das einzige was zu mehr Kindern und zu weniger Arbeitslosen führen würde wäre das Arbeiten für Frauen zu verbieten.
Krass, aber was meinst Du wie schnell sich die ganze Gesellschaft ändern würde?!!!!
In China irgendwo dürfen sie nur 1 Kind bekommen und da halten sie sich ja auch dran.
Ihr dürft mich gerne dafür steinigen, aber das würde auf jeden Fall helfen.
Passieren wird das eh nie.
Ich würde mich in so einer Gesellschaft sehr wohl fühlen, für mich ist es eine Strafe wenn ich arbeiten gehen muß. Schon als Kind war für mich klar, dass ich Mutter sein will. Daher habe ich auch nicht studiert, sondern nur eine Ausbildung gemacht um die Zeit bis zur Mutterschaft zu überbrücken. Ich lebe wohl in einer anderen Zeit aber mir gefällts. :-)
GGLG Tanja

Re: Umfrage *mal bissel Wind mache* ;o)

Das ist doch nicht Dein Ernst, oder? Schön, wenn das bei Euch funktioniert, aber es ist
1. ungerecht (mein Mann wäre auch gerne Hausmann und Vater, so wie eben manche Mutter gerne arbeiten geht) und
2. kann man heute eine Familie kaum noch mit einem Gehalt ernähren.
Aber ersteres wiegt unglaublich mehr.
Die Menschen sind verschieden. Meinst Du echt, eine Frau würde heutzutage noch gerne Kinder kriegen, nur weil man ihr verbietet, irgendetwas anderes zu machen? Da kann ich echt nur den Kopf schütteln.
Ich hab viel Verständnis, wenn Dir Deine Rolle als Hausfrau und Mutter gefällt und Du es genießt. Ich kann es mir manchmal auch vorstellen für mich. Aber es ist eben nicht jeder so, und wenn man mir verbieten würde zu arbeiten, dann würde ich in so einem Land nicht leben wollen und dort also auch dem "Staat" keine Kinder schenken...
LG,
Susanne
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