Hallo Tanja, ich finde, das hört sich doch echt klasse an!!! Wenn die Chefs mitspielen - ab nach Hause *gg* Schön, wenn es Jobs gibt, die man auch am Abend erledigen kann (wenn die Kiddies schlafen). Mir hat meine Firma auch einen Heimarbeitsplatz eingerichtet, allerdings nur für den Fall, dass Luna krank ist und Not am Mann! Denn einigen Dinge kann ich nur im Büro erledigen, bzw. haben auf gewissen Daten keinen Zugriff von zu Hause aus. Ich finde, wenn man die Möglichkeit hat, dann sollte man soviel Zeit wie möglich mit den Kindern verbringen. LG Karen

Das kommt drauf an - müsstest du diese restlichen zehn Stunden dann zu einer festen Zeit machen und das Firmentelefon auf dich umgestellt haben? Dann würde ich es eher nicht machen, denn das ist mit einem Kind in dem Alter schon sehr stressig, und weder du noch das Kind haben viel davon. Es würde aber gehen, wenn noch jemand da wäre, der dein Kind notfalls betreuen könnte.
Wenn du dir die restlichen zehn Stunden aber einteilen könntest, wie du willst, dann wäre das eine echte Alternative - ich mache das selbst oft und arbeite dann am frühen Morgen oder nachts, das funktioniert prima.
Als Arbeitgeber habe ich mit dieser Form der Heimarbeit (also alternierende Telearbeit) bis auf wenige Ausnahmen sehr gute Erfahrungen gemacht. Wenn sich die Tätigkeit dafür eignet und die Leute engagiert sind, ist das wirklich für beide ein Gewinn. Ich hatte nur dann Probleme damit, wenn die Mitarbeiter sich die Tätigkeiten für zuhause mühsam gesucht haben, weil eigentlich alles an die Infrastruktur im Büro gekoppelt war. Ich habe eine ganze Reihe von Mitarbeitern, die solche Modelle umsetzen und derzeit klappt das bei allen prima.
Der Gesamtvorschlag "erst alternierende Telearbeit, später dann Reduzierung der Arbeitszeit, wenn die Kollegin erhöht" würde bei mir sofort auf ein ganz, ganz offenes Ohr stoßen, weil ich den Eindruck hätte, da wird wirklich eine sinnvolle Problemlösung im Sinne aller Beteiligten versucht.
Jennifer.

Hallo Tanja,
hier lese ich dich auch....
also wenn deine Kollegin vorhat, ihre Stunden demnächst zu erhöhen, wäre das natürlich ideal.
Ich habe ja auch die kleine Stundenreduzierung bekommen,weil ich angeboten habe, was mit nachhause zu nehmen, wenn ich denn mal noch dringend ein Angebot schreiben müsste oder so. Bisher war noch nichts, aber das kann halt mal vorkommen. Dann wird es auch kein Problem sein, denn ich will ja hauptsächlich präsent sein, wenn Léon und Zoe Hausaufgaben machen. Ich hole Rosa allerdings nur während der Ferien früher ab, anders bringt das nichts. Dafür habe ich dann aber auch Zeit, denn die anderen beiden sind fertig mit allem (hoffentlich).
Tja, ich kann so schlecht beurteilen, wie deine Chefs reagieren werden. Ich denke, es wäre aber für dich auch nicht ganz einfach, regelmäßig von zuhause zu arbeiten.
Wann meint denn deine Kollegin, dass sie erhöhen will?
LG Nicole

Hi Nicole.
Sie weiß es auch noch nicht, da ihre Tochter auch noch ein paar Problemchen hat.
Weißt Du, ich habe auch das Gefühl, daß es für Giulia einfach zu viel wird 8 Stunden am Tag in der Kita. Jedes Kind reagiert da ja anders drauf.
Wann ich das Gespräch führe weiß ich noch nicht, spätestens Ende Sep/Anf. Okt.
So, muß jetzt mit Giulia Affenbande spielen ;-)
GLG Tanja

Hallo Tanja,
vielleicht versuchst du in der verbleibenden Zeit herauszufinden, wie die Chefs nun eigentlich so drauf sind. Kannst ja auch noch andere Kollegen fragen...
Ja, ich kann mir gut vorstellen, dass es eine lange Zeit für Giulia ist. Andererseits gewöhnt sie sich vielleicht auch dran mit zunehmendem Alter. Aber das weiss man halt nicht.
Es ist halt eh schwierig. Ich denke, es würde DIR auch besser gehen mit 30 Std. Das ist immer noch viel, aber dann etwas relaxter.
Ach, ich drücke dir einfach ganz fest die Daumen, dass es sich so entwickelt, wie du es dir wünschst. Halt uns auf dem Laufenden, bitte.
LG Nicole