Suchen Menü

Her auch nochmal, ihr seit ja die Experten :-)

Hallo!
Ich überlege, ob ich wieder halbtags arbeiten gehe, und Ben in eine Kita gebe.. aber da gibts noch 1.000 Fragen. Mögt ihr mir ein paar beantworten?
Wie alt waren eure Kleinen, als das mit der Kita losging?
Hat es gut geklappt, oder gab es "Eingewöhnungs"-Probleme?
Sind sie den ganzen Tag da, oder nur Vormittags?
An 5 Tagen oder weniger?
Was zahlt ihr denn so? *unverschämtfrag*
Würdet ihr es wieder so machen?
Alles liebe und viiieelen Dank
Karen mit Ben
Bisherige Antworten

Re: Her auch nochmal, ihr seit ja die Experten :-)

Huhu Karen!
Ich arbeite sogar Vollzeit, mein Mann normalerweise auch (jetzt ist er wegen unseres zweiten Kindes in Elternzeit). Unsere Tochter ist mit 1 3/4 Jahren in der KiTa angefangen. Da wir beide Lehrer sind, haben wir die Sonderöffnungszeit ab 7.30 (inzwischen ab 7) und zusätlich einen Ganztagsplatz genommen, da wir nie ganz sicher sagen können, ob einer von uns um 12.30 zu Hause bzw. an der KiTa sein kann. Wir hatten dann vor, Hannah jeweils so gegen 14 Uhr abzuholen - aber die Kleine (inzwischen fast 5) wollte gar nicht so früh da weg! Zwischen 16 und 17 dürfen wir sie erst holen... *g* Es gibt nämlich nachmittags nochmal einen Snack und anschließend mehr Platz als sonst, weil zu der Zeit nicht mehr ganz so viele Kinder da sind wie vormittags. ;-)
Hannah ist also fünfmal die Woche von 7 bis 16 Uhr in der KiTa (im Durchschnitt). Wir zahlen dafür etwa 210 Euro im Monat (Höchstsatz und Sonderöffnungszeit + Ganztagsplatz), dazu kommen noch etwa 40 Euro Essensgeld im Monat.
Eingewöhnungsprobleme hatten wir gar nicht - im Gegenteil! Hannah war in den ersten Tagen nachmittags immer am weinen, wenn wir sie abgeholt haben, weil sie noch da bleiben wollte! Nach drei Tagen hat sie aber gemerkt, dass sie ja am nächsten Tag immer wieder hin darf... *ggg*
LG
Anke

Re: Her auch nochmal, ihr seit ja die Experten :-)

Hallo Karen,
Luca ist mit 1 4/3 in die KiTa gekommen ....Eingewöhnungszeit betrug 4 Wo ,gab keine Probleme ...Luca hat einen 8 h Platz ,von 8-16 Uhr , oftmals hole ich ihn aber früher ab ,da ich nur nachts arbeite ...er geht 5 Tage die Wo in die KiTa ,wenn ich frei habe ,kommt es schon mal vor ,dass Luca Mittagskind ist ,entscheiden wir dann individuell ...
Wir zahlen knapp 400 ?.
LG Kerstin &Luca-Joevin 29 Mon.

Ups ,sollte mit 1 3/4 heissen ...sorry.LG

Danke Mädels!! :-)

Ihr habt mir sehr geholfen!
Dann drückt uns mal die Daumen, dass wir den Platzt nächsten Mittwoch auch kriegen.. Ah, noch ne Frage :-)
Mussstet Ihr auf den Platz warten, oder war sofort was frei?
Alles liebe
Karen

Re: Danke Mädels!! :-)

Wir mussten auf die Zusage für den Platz für meinen Großen im Jahr 2003 wirklich warten, ich hatten uns ganz zeitig angemeldet, aber es stand erst im Juni fest, dass er einen Platz bekommen würde (im Juli ist er geboren). Ich habe gebibbert ohne Ende, denn ich wusste ja: ab Oktober arbeite ich wieder, und da brauche ich eine Lösung, und Tagesmutter wollte ich möglichst nicht.
Beim zweiten Kind war es etwas entspannter, da Geschwisterkinder bevorzugt werden. So wussten wir schon mehrere Monate vor der Geburt, dass wir einen Platz bekommen würden.
Das ist aber regional total unterschiedlich.
Jennifer.

Re: Her auch nochmal, ihr seit ja die Experten :-)

Hallo! Robin geht seitdem er 20 Monate alt ist ins Kinderhuas...bisher 2 x die woche von 8.30 bis 12.30 für 75 ? monatlich. ab November wird er 5 tage( 800 bis 12.30 = 175 ? ) gehen und dann 2-3 Stunden zur tagesmutter...ca 3 ? pro Stunde.Robin hatte keine eingewöhnungszeit,ich konnte sofort gehenund gebrüll gibt es nur, wenn ich zu früh komme. Sollte ich ncohmal ein Kind bekommen, würde ich es wieder so machen. Robin ist leider ein einzelkind und freut sich immer wenn er ins kinderhaus darf.Er kann da schön spielen, es wird mit den Kleinen was gemacht und er freut sich, dass er die Kinder sieht.
Ich habe auch den Eindruck, dass Robin trotz das er ansonsten entwicklungsverzögert ist ( motorisch und sprachlich )ein gutes sozialverhalten hat und da Dinge lernt, die ich ihn so (noch nicht) beigebracht hätte (aufräumen, Geschirrabräumen). Er kann recht gut abgeben und hat doch für seine mitmenschen ein gutes gespür...er will gleich immer trösten (naja auf seinen art...schnulli reinschieben und eiei machen gg*.
LG Glasi

Re: Her auch nochmal, ihr seit ja die Experten :-)

Hi Karen.
Dann will ich mal anfangen :-)
Giulia startete mit 1J11M bei der TM und ging dann mit 2J3M in die Kita.
Mo-Fr 8-16h. Für den Krippenplatz zahlten wir den Höchstsatz inkl. Verpflegung von 415 Euro monatlich.
Nun ist sie ja schon 3J. und zahlen 289 Euro monatlich. Auch noch eine Stange Geld :-(
Sie geht unheimlich gerne hin, doch hat sie öfters immernoch Trennungsschmerz. Sie ist halt sehr anhänglich, aber doch ganz happy, wenn sie den ganzen Tag mit den Kids zusammen ist.
Ob ichs wieder machen würde? Ich bin davon überzeugt, daß ihr der frühe Umgang mit verschiedenen Kindern und anderen Erwachsenen auf jedenfall gut getan hat. Ich kann zu 100% sagen, daß sie sich nur positiv entwickelt hat.
Doch wenn das finanzielle nicht wäre, würde ich sie natürlich lieber nicht den ganzen Tag dort hinbringen.
GLG Tanja

Re: Her auch nochmal, ihr seit ja die Experten :-)

Wie alt: mit 9 Wochen begannen wir mit der Eingewöhnung, mit 11 Wochen war diese abgeschlossen.
Eingewöhnungsprobleme: keine, die zwei Wochen waren dem Alter entsprechend angemessen.
Wie lange: pro Tag ca. 7-8 Stunden an 5 Tagen pro Woche.
Wieviel: bisher ca. 500 Euro im Monat, ab September nur noch knapp 300 Euro pro Monat (Änderung der Gebührensatzung).
Ich würde das immer wieder so machen und halte es für eine wirklich ideale Lösung. Werde es mit meinem Bauchzwerg auch so machen.
Jennifer.

Re: Her auch nochmal, ihr seit ja die Experten :-)

Hi Karen,
1. 20 Monate war Sarah damals alt, Eingewöhnung 20 Minuten mit mir, dann 1,5Std. alleine, 2. Tag 4 Std. alleine, ab dem 3. Tag 6 Std. alleine inkl. Essen und Schlafen.
Es hat alles prima geklappt, keine Probleme in den letzten 10 Monaten.
2. Von Mo bis Do, selten freitags, von halb 8 bis halb 5, variiert auch mal um ne halbe Stunde.
Krippe kostet für 9Std. tgl. ca. 150? zzgl. 2,07? Essengeld pro Tag
Ja, würde es wieder so machen.
LG Franzi

Re: Her auch nochmal, ihr seit ja die Experten :-)

Hallo,
- meine Tochter war 13 Monate alt als sie in die KiTa kam
- es gab keine nennenswerten Eingewöhnungsprobleme
- anfangs war sie nur vormittags da, dann habe ich das ausgebaut, jetzt ist sie an 5 Tagen von ca. 8 Uhr bis ca. 16 Uhr dort
- ich zahle ? 178,11.-
- ich würde es jederzeit wieder so machen, sie liebt ihre KiTa und fragt sam- und sonntags, wann sie endlich wieder hin darf.
Gruß, Carolin

Re: Her auch nochmal, ihr seit ja die Experten :-)

1. Mein Sohn war 5 Monate als er in die Kita kam.
2. Probleme bei der Eingewöhnung gab es nur wenige(ich denke vorallem, weil Frederick so klein war). Frederick hat anfangs viel geweint (ich übrigens auch). Schön war, dass ich immer das Gefühl hatte, dass sich die Betreuer ganz liebevoll um ihn kümmern (das Betreungsverhältnis in der Kita ist 1:3, daher war immer jemand da, der ihn tragen oder knuddeln konnte).
3. Die ersten 6 Monate war Frederick 3 Tage, später dann 5 Tage von 8.30 bis 17.30 in der Kita
4. Wir zahlen umgerechnet 1200 Euro pro Monat, ab dem dritten Lebensjahr wird es etwas billiger, da dann das Betreuungsverhältnis auf 1:4 sinkt. Wir leben in London, d.h. Londoner Gehälter - und Preise, niedrige Steuern, aber keinen Penny vom Staat (Kinderbetreuung wird nur für sozial Schwachen subventioniert).
5. Ich würde es wieder so machen. Mein Sohn ist sehr glücklich dort (will oft garnicht weg), er entwickelt sich gut (nach persönlicher Beobachtung sogar besser als Kinder, die nur zu Hause sind und wenig Kontakt mit anderen Menschen haben), er liebt seine Betreuerinnen und Spielkammeraden. Ich sehe es so, die Kita ist sein anderes Zuhause, die Menschen dort seine Ersatz-Grossfamilie. Ich bin froh, das wir ihm diese Ersatzfamilie bieten können, da seine Grosseltern, Cousins und Tanten alle weit weg wohnen - sein Leben wäre einsamer ohne die Kita.
Einen lieben Gruss, Carola und Frederick (21 Monate)

Re: Her auch nochmal, ihr seit ja die Experten :-)

Hallo Carola, ? 1200.- sind ja unfaßbar viel Geld für die Kinderbetreuung. Auch wenn das in Relation zu setzen ist mit den Londoner Gehältern können sich das doch sicher nicht alle leisten. Wie machen das andere Familien in London? Gibt es Alternativen? Sind die Kosten vom Gehalt abhängig oder fix? Ich habe eine zeitlang in London gearbeitet und fand die Quote der berufstätigen Frauen mit Kindern viel höher als bei uns, frage mich aber im Nachhinein (ich hatte damals noch kein Kind), wo die Kinder tagsüber alle untergebracht waren. Neugierigen Gruß, Carolin

Re: Her auch nochmal, ihr seit ja die Experten :-)

Hallo Carolin,
Du hast vollkommen recht, das ist sehr viel Geld, aber die Briten sind an den Gedanken gewöhnt, dass Bildung/Erziehung Geld kostet (siehe Privatschulen), deshalb beschwert sich auch keiner so richtig (finde ich persönlich kaum zu fassen, ist aber so). Ausser nursery gibt es noch childminder (Tagesmutter - ca. ein Drittel billiger als nursery) oder nanny, (Kindermädchen - ca 50% teurer als nursery - grosse Spannbreite). Die Kosten sind nicht vom Gehalt abhängig, wenn die Institution/TM privat ist (sind TMs immer, und ca 70% der nurseries). Die staatlichen nurseries sind billiger und nach Gehalt gestaffelt. Leider sind diese Plätze selten und sog. Keyworkern, also Krankenschwestern, Polizistinnen, Lehrerinnen vorbehalten, oder Kinder die aus schwierigem oder gefährdetem sozialen Milleu kommen - das Bildungsdefizit soll durch geziehlte Förderung noch vor Schuleintritt aufgefangen werden. Die Organisation der Beteuunung unterliegt allerdings strengeren staatlichen Regeln als in D, alle nurseries (wie auch Schulen), privat oder staatlich, werden regelmässig inspiziert und das Ergebniss wird in einem 50 Seiten starken Report veröffentlicht. TMs werden ebenfalls inspiziert (kindgerechte Ausstattung, Plannung des Tagesablaufs, festgelegtes Betreuunungsverhältnis, polizeiliches zeugniss aller Erwachsenen, die in dem Haus verkehren) und registriert (ansonsten straftbar). Dein Eindruck stimmt, hier sind mehr Frauen berufstätig/machen Karriere als in D. Ich glaube dafür gibt es eine ganze Reihe Gründe: z.B. in D wird allgemein den Müttern eine bedeutendere Rolle zugesprochen als in GB (in D sind Mütter auch für die Vorschulbildung verantwortlich - Briten stecken die Kleinen lieber früh in die Schule), GB hatte in den letzten 50 Jahren eine viel wechselvollere Wirtschaftsgeschichte als D (z.B. eine ganz fiese Rezession Anfang der 90er), es hat sich bei der Bevölkerung festgesetzt, dass es ist sicherer ist, wenn beide Elternteile zur Finanzsicherung der Familie beitragen können. Was für mich wichtig ist - Kinder zu haben ist hier irgendwie normaler als in D, es gibt mehr Frauen, die arbeiten und Kinder haben, also trauen sich mehr Frauen zu zu arbeiten und Kinder zu haben usw. Ausserdem erscheint mir die allgemeine Einstellung kinderfreundlicher als in D. Jedes Londoner Restaurant (auch die ganz schicken) hat Wickelgelegenheiten, jedes grosse Kaufhaus in der Oxford Street hat einen Stillraum (bei Harvey Nicols sogar mit schnicken Ledersesseln), jedes Museeum hat ein Kinderprogram, meistens speziell auch etwas für die under 5s - kurz, Kinder haben ist gesellschaftsfähig.
Einen lieben Gruss, Carola

Re: Her auch nochmal, ihr seit ja die Experten :-)

Hallo Carola, danke für die ausführliche Antwort. Meine Cousine ist Lehrerin in GB und hat gerade eine Baby bekommen, ich war fasziniert von den Möglichkeiten, die sie hat, wann sie wie, in welchem Umfang wieder arbeiten gehen kann. Wirklich super. Gerade die Betreuung der unter 3-jährigen ist in D ja problematisch. Kulturell müssen Kinder unter 5 aber nicht mehr in der Diaspora leben in D. Wir wohnen in einer Großstadt und sind deshalb nur semi-repräsentativ, hier gibt es sehr viel Angebote für Kinder ab ca. 2 Jahren - da hat sich schon was getan. Viele Grüsse + schönen Sonntag, Carolin

Re: Her auch nochmal, ihr seit ja die Experten :-)

Hallo Karen!
Unsere Kleine war 15Monate alt und die eingewöhnungszeit betrug so ca.3Wochen.Am Anfang gab es schon ein bißchen Probleme(weinen und so),aber das war dann schnell vorbei denn die erzieherinnen haben sich ganz toll um sie gekümmert.Ich hatte ganz schön zu kämpfen sie loszulassen. Aber es war die richtige Entscheidung.Sie hat so schnell und viel gelernt.Ich war echt beeindruckt.Sie geht 5Tage die Woche von 8-16Uhr.Sie will auch gar nicht früher weg.Wir zahlen komplett mit Frühstück,Mittag und Vesper 188EUR im Monat.Ich würde es jederzeit wieder so machen,weil ich sehe das es meinem Kind gut tut und mir natürlich auch. LG.Manu mit Emily Jolina
Meistgelesen auf 9monate.de
Rat und Hilfe zur Bedienung
Übersicht aller Foren

Mit der Teilnahme an unseren interaktiven Gewinnspielen sicherst du dir hochwertige Preise für dich und deine Liebsten!

Jetzt gewinnen