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Embryo in einer Woche nicht gewachsen

Sehr geehrtes Expertenteam,

ich bin in der 8. SSW und gestern im Ultraschall wurde der Embryo auf 1,27 cm gemessen entsprechend SSW 7+4.

Ich bin sehr beunruhigt, da der Embryo bereits im Ultraschall, genau eine Woche vorher 1,22 cm groß war, da wurde ich 4 Tage vordatiert (was zu meinem frühen Eisprung und kurzen Zyklus von 22 Tagen gut gepasst hätte).
Die Messung wurde vom gleichen Frauenarzt und gleichem Ultraschallgerat durchgeführt. 
Nach dieser Messung wäre der Embryo in 8 Tagen nicht gewachsen. Das Herz schlägt, der Frauenarzt war nicht beunruhigt, er hatte allerdings nicht den Wert des letzten Ultraschalls im Kopf, mir ist es zu Hause erst aufgefallen beim Vergleich beider Ultraschallbilder. 
Ausserdem sind seit gestern meine Übelkeit und das Brustspannen komplett weg.
Ich hatte bereits drei Fehlgeburten, zwei davon haben sich ebenfalls mit einem plötzlich nicht mehr wachsenden Embryo angekündigt sowie nachlassenden Symptomen. Seit zwei Wochen habe ich Blutungen, diese wurden mit einem tief eingenistetem Embryo und einer sich aktuell nahe am Muttermund befindlichen Plazenta begründet.

Über eine Einschätzung wäre ich sehr froh,

mit freundlichen Grüßen,

Anna 

Bisherige Antworten
9monate-Gesundheitsteam
9monate-Gesundheitsteam | 29.07.2020, 11:32 Uhr
82 Beiträge seit 30.06.2020

Re: Embryo in einer Woche nicht gewachsen

Hallo Anna,

im Moment kann hier keine sichere Aussage getroffen werden. Richtig ist zwar, dass der Embryo zu dieser Zeit schneller wachsen sollte, da Ultraschallmessungen aber ungenau sind (trotz gleichem Gerät und Untersucher), kann es sich auch um eine Schwankung handeln. Im Moment gibt es keinen Hinweis darauf, dass die Schwangerschaft nicht intakt ist.
Dass Sie beunruhigt sind, ist verständlich in Anbetracht der Vorgeschichte. Einfacher gesagt als getan ist es für die Schwangerschaft aber natürlich auch nicht förderlich, wenn Sie ständig besorgt sind. Insofern können wir nur raten, dass Sie versuchen, sich zu entspannen, sich vor Augen führen, dass die Untersuchungen derzeit keinen Hinweis auf Entwicklungsauffälligkeiten geben und es auch versuchen zu genießen, dass Sie keine Beschwerden im Moment haben. Dass das schwierig ist, ist klar verständlich. Trotzdem sollten Sie es versuchen.
Eine weitere Kontrolle ist natürlich in Anbetracht der Vorgeschichte auch sinnvoll. Reden Sie diesbezüglich mit Ihrem Frauenarzt.

Wir hoffen, wri konnten Ihnen weiterhelfen - Ihr 9-Monate Gesundheitsteam

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