Beikoststart und Arbeitsbeginn
wollte dich nochmal im deine Meinung fragen. Eigentlich geht es um den Beikoststart bzw. langsames Abstillen. Ich beginne zu arbeiten wenn meine Maus 7 Monate und 2 Wochen alt ist, deshalb wollte ich eigentlich eher früh mit Beikost anfangen. Ich bin zwar nur 2 Tage die Woche ganzen Tag weg, aber trotzdem möchte ich bis dahin die Mahlzeiten untertags ersetzt haben. Oder zumindest auf gutem Weg sein, wenn ich ein paar Wochen noch im Büro eine Stillpause (zB nachmittags) mache, ginge das wohl auch, wobei man natürlich nie genau weiß wann die Zwetschke Hunger kriegt und wenn mein Mann sich dann erst auf den Weg macht, dann gibts 40 min Gebrüll.
Aber jetzt merke ich wie ich den Beikoststart geistig weiter rausschiebe (zB in der 20. Woche gehts nicht, weil da sind wir bei Oma etc), weil das Stillen schön langsam endlich mal praktisch wird und sich eingependelt hat. Was ist den realistisch von der Zeit her - wie lange dauert es eine Mahlzeit zu ersetzen? Ist es besser das langsam zu machen oder länger zu Stillen und dann eher schneller umzusteigen.
Und als zweite Frage: reicht es dann wenn ich morgens und abends (ggfs nachts) stille und den Abendbrei habe oder braucht er dann noch weitere Milchmahlzeiten? Die würde ich dann mit Pre anrühren.
Re: Beikoststart und Arbeitsbeginn
Hallo Lily,
man kann auch einfach weiter nach Bedarf stillen - und das Baby bekommt Brei und andere Getränke, wenn Mama nicht da ist (das klappt meist auch dann, wenn Kind zu Hause bei Mama nicht (viel) isst). Wie ihr es in eurer gemeinsamen Zeit handhabt, wie viel Brei er dann bekommt oder ob er dann (fast) ausschließlich stillt, ist relativ nebensächlich. ;o)
Wenn ihr tagsüber ganz vom Stillen weg wollt, dann solltet ihr euch pro Mahlzeit eine Woche Zeit nehmen. Es kann auch schneller gehen oder länger dauern, Kinder sind sehr unterschiedlich schnell dabei, sich auf Neues einzulassen.
Wenn ihr noch weiter stillt, braucht er keine andere Milch. Deine Milch ist dann genug. :o)
Herzliche Grüße,
Sonia Sampaolo
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