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Langzeitstillen und Konzeptionschancen (etwas lang... tschuldigung)

Hallo in die Runde,
habe hier schon sehr sporadisch reingesehen und möchte mich mal mit einer aktuellen Frage vorstellen: Ich bin Heidrun, derzeit Langzeitstillmama von Wilma, 23 Monate. Sie LIEBT die Brust über alles, das kann man wohl so sagen. In der Kita soll sie eigentlich ganz ordentlich essen, zu Hause ist alles andere nur "Beilage".
Außerdem habe ich noch zwei erwachsene Kinder, die aus dem Haus sind. Tja wir wünschen uns trotz oder gerade wegen des hohen Alters für Wilma noch ein Geschwisterchen, damit sie nicht so ein Nesthäkchen bleiben muss, auch will ich das wegen meiner eigenen Geschichte nicht so gern (Stichwort Wiederholungszwang: eine solche Konstellation gabs in meiner Herkunftsfamilie auch, zwei ältere Geschwister mit mir und ich irgendwann mit meiner Mutter allein, was aus vielerlei Gründen ... drückende Nähe, schwere Ablösung etc. recht problematisch war - um dem vorzubeugen, hätte ich dann lieber zwei Nachzügler). Das ist aber ein Thema für sich, könnte man sicher breit diskutieren, ist hier aber allenfalls Hintergrundmusik.
Ich war bereits ziemlich schnell nach Wilmi, nachdem ich wieder eine Regel hatte (6 Monate nach ihrer Geburt) und nach Aufnahme unserer Übungen wieder schwanger (geschätzte 4 oder 5 Zyklen) letzten Herbst. Es hat also geklappt wie es sollte, aber nur bis zum auffälligen Ersttrimesterscreening, dann Spätabbruch wegen Trisomie 18. Wir haben unseren Tristan beerdigt und seit Feb./März versuchen wir es weiterhin - aber erfolglos. Zum Jahresanfang wurden zwei Anfangszyklen lang Werte gecheckt, letzten Monat wieder - und alles ganz schön, deutlich besser als das Alter nahelegte. Ist dann vielleicht doch das Stillen verantwortlich dafür, dass es nicht klappt?
An jeder Ecke findet man nur sehr vereinfachte Pauschalaussagen nach dem Ja/Nein Schema, undifferenzierte Binsenweisheiten dieserart: Hat Frau wieder Periode und Eispung, kann sie logischerweise auch schwanger werden - so als wäre das Stillen völlig unerheblich und die Schwangerschaftschancen genau wie bei Nicht-Stillenden und gäbe es da keinerlei Spannbreite. Und das wird gern noch mit jeder Menge von Beispielen belegt - wie ich ja schließlich sogar selbst eins bin.
Auch meine Ärztin (aus Kinderwunschklinik) glaubt nicht, dass es bei mir dadurch erschwert ist, das Stillen sich ernstzunehmend auswirke, schon weil ich nun so lange stille (und nicht mehr so oft, sich dann alles hormonell irgendwie sowieso reguliert) und die Werte nichts gegenteiliges sagen:
FSH Jan/Feb/Juni FSH 4,3 - 7,8;
AMH 0,29-0,88 [wobei der so nicht schwanken sollte nach Lehrbuchmeinung, tut es oft aber eben doch... auf jeden Fall habe ich aber stabile Zyklen mit Eisprüngen und reichlich Antralfollikeln, die, so die Docteuse, eine andere Sprache sprechen]
und Prolaktin war von 170-231 (Referenzbereich unter 450)
Dennoch hat mir das keine Ruhe gelassen und habe ich weiter gesucht in den sehr raren Aussagen zum Thema. Ein Onlinearzt war dann der erste, der eingeräumt hat, dass Stillen die Schwangerschaftschancen verschlechtert, auch wenn die Werte normal sind, seine Aussagen hierzu:
1. Solange Sie Stillen ist die Konzeptionswahrscheinlichkeit deutlich herabgesetzt (ursächlich dafür ist in erster Linie das Prolaktin).
2. Sie müßten sich also entscheiden, ob Sie auf eine geringe Wahrscheinlichkeit bauen wollen, oder Abstillen und eine höhere Chance haben.
3. Mit niedrigem (normalem) Prolaktin-Niveau sind die Chancen etwas höher, aber nicht wie ohne zu stillen.
Weiterhin habe ich nun so einige wenige Spekulationen gelesen zu Progesteron, Relevanz des Zeitpunkts der Blutabnahme (mindestens vier Stunden nach Stillen, was bei meinen Laborwerten glaube nicht gewährleistet war) oder zur Stillfrequenz. Ansonsten gibts zwei Überschriften: a) Stillen behindere die Konzeption und b) darüber hinaus auch die Einnistung. Wenn ich das nicht ganz falsch verstehe, ist für a) eher Prolaktin und für b) eher Progesteron zuständig? Auf mein Drängen hin, wurde denn jetzt auch mal Progesteron bestimmt. Morgen habe ich Auswertungstermin und bin gespannt.
Mir stellte sich da beinahe schon die umgekehrte Frage, ob gerade Langzeitstillen im Körper wieder irgendwie eine Hürde aufbaut gegenüber der "üblichen" Stilldauer. Wenn es zahlreiche Beispiele von Frauen gibt, die stillend schwanger geworden sind, so waren sicher die wenigsten von denen Langzeitstillende (sagen wir mal > 1 bis 1,5 Jahre) oder kennt jemand auch diese?
Außerdem frage ich mich, ob es gerade die Umstellungsphasen sein könnten, die hormonell den Schwangerschaftseintritt fördern, also praktisch eine Reduzierung der Milchbildung. Als ich Tristan empfing, hatte ich nach dem Elternjahr gerade wieder zu arbeiten begonnen, also wurde das Stillen tagsüber weniger (nur noch am WE). Hier in diesem Forum habe ich auch einen interessante Lösungsansatz gefunden, ein Beitrag aus 2010, wo man überlegte, zugunsten der dann verbesserten Einnistung eine Stillpause zu machen: http://www.9monate.de/Wartezimmer/langzeitstillen/10634220
Weiß jemand, was daraus geworden ist und ob diese Annahme zu Progesteron und Nidation verifizieren konnte?
Na ja, ich weiß jetzt nicht, ob ich zu spitzfindig bin, aber in diese etwas detaillierteren Anschlussfragen zu denen sich kaum wirklich erhellendes finden lässt, was darüber hinausgeht: wenn eine Stillende Eisprünge hat, kann sie ergo auch schwanger werden, tät ich dann doch gern tiefer einsteigen. Kann hier jemand was dazu beitragen mit Erfahrungen, Fundstellen usw.? Wie darf ich mir das vorstellen, inwiefern und wodurch konkret sollen Befruchtung und Einnistung erschwert sein, was läuft da ab?
Ich kann mich einfach nicht dazu durchringen, Wilma die Brust zu nehmen, bevor sie selbst so weit ist sie zu lassen. Für imaginäre vage und vielleicht leicht erhöhte Chancen? Und wenn doch nicht, weil in meinem Falle nun doch nicht gerade das Stillen das Hindernis darstellt? Es ist einfach so nebulös alles, wenn man bisschen dahintergucken will.
Nur aufgrund einer imaginären Annahme jedenfalls sind wir dann doch eher geneigt zu sagen, statt drastisch wegen Kinderwunsch abzustillen: entweder es klappt so (mit Stillen) oder eben nicht. Aber ich würde halt die Mechanismen, die hormonelle Regelung dahinter wirklich erstmal gern überhaupt irgendwo nachvollziehbar lesen und verstehen die Gelegenheit haben, damit die Entscheidung dann auch reiflich überlegt sein kann.
Viele Grüße
Heidrun
Bisherige Antworten

Langzeitstillen und Konzeptionschancen (etwas lang... tschuldigung)

Hallo,

erstmal tut es mir wirklich sehr leid das ihr euren Tristan hergeben musstet.

Beim lesen deines Beitrags hatte ich das Gefühl das du dich selbst ganz schön unter druck setzt. Ich weiß zwar nicht genau wie alt du bist aber da dein Sohn bereits mitte 20 ist und du dich im Ü40 Forum aufhälst denke ich mir dein alter einfach mal.

Mit den ganzen Werten ect. die du genannt hast kann ich leider auch nichts anfangen. :SORRY: Die große Frage bei dir ist ob das lange Stillen die Wahrscheinlichkeit schwanger zu werden negativ beeinflusst. Und ich denke schon das es so ist. Denn der Körper bekommt ja täglich durch das Stillen gesagt das du dich noch um ein Kind kümmern musst.

Die Frage die du dir beantworten musst ist doch ob es dir wichtiger ist deine Tochter so lange zu stillen bis sie selbst nicht mehr möchte (was ja noch 3 Jahre dauern kann) und dafür auf ein weiteres Kind verzichten möchtest oder ob dir ein weiteres Kind wichtiger ist.

LG Blümchen

Langzeitstillen und Konzeptionschancen (etwas lang... tschuldigung)

Hallo Blümchen,
na ja, nervös wird man halt in meinem Alter eher als 10 Jahre früher, wo noch viel Luft ist. Der Druck kommt auch durch die persönliche Zeitgrenze, die ich mir irgendwann gesetzt habe (also nach denen davor: noch ein Kind bis höchstens 38, dann bis 42 ;-) und nun würde ich gern zur Geburt noch 45 sein. Die Zeit nach hinten ist schnell begrenzt (mit 42 schwanger zu werden ist wesentlich aussichtsreicher als mit 45). Andererseits versuche ich das dadurch zu neutralisieren und mich wieder zur Ruhe zu rufen, dass ich eh alt bin und ein Jahr mehr oder weniger keine Rolle spielt, wenn man generell zu Kindern 40+ ja sagt. Diese oft ideologisch abdriftende, selten vorurteilsfreie Diskussion will ich aber gar nicht führen, sie ist meist unergiebig und unerfreulich. Steht also hier nicht zur Debatte, so wie die ziemlich plötzlich mir so deutlich auftauchende Frage ob und wie das lange Stillen kontraproduktiv wirkt. Da muss man ja erstmal drauf kommen, wenn man selbst dazu doch gerade eben noch ein positives Beispiel gewesen ist (mit Anfang 44 übrigens) und es dann auch so wenig Erfahrungswerte oder handfestes dazu gibt.
Die Frage, die ich mir beantworten muss sind einige, ja. Wenn das tatsächlich so klar wäre wie du schreibst, Entscheidung zwischen Stillen oder Verzicht auf noch ein Kind, würd ich vermutlich nicht dolle zögern. ABER erschwert wird das eben durch die dürftige Daten- und Erkenntnislage und die kaum zu beantwortende Frage, ob denn bei mir überhaupt und konkret das Stillen Haupthindernis ist. Und nochmal erschwert dadurch ... ob es sich für ein paar lausige imaginäre Prozentpunkte wohl lohnen würde, der Wilmi jetzt die Brust mit allem drum und dran zu versagen. Das fiele mir richtig schwer, weil ich weiß, ihr fiele es auch richtig schwer.... und wir stillen beide unheimlich gern. Meinen Sohn habe ich nur ein halbes Jahr gestillt, schon das war damals unmodern und ne große Ausnahme... meine große Tochter habe ich mit anderthalb Jahren abgestillt, dann nervte mich die Stillerei und dass ich mit Wilma kein Ende finden würde, habe ich so auch nicht vorausgesehen. Soll ich das Ende nun nur aufgrund einer Hypothese einläuten, wo ich nicht mal weiß, ob die stimmt? Ja, so das ist ungefähr der Kern.
Gruß Heidrun

Langzeitstillen und Konzeptionschancen (etwas lang... tschuldigung)

Hi,
Hab das mit eurem Tristan damals gelesen - hier nochmal mein Beileid!
Ich bin stillend ss geworden...meine stillende große war da 2 3/4 Jahre alt und hat noch einmal am Tag gestillt....wir haben dann abgestillt als die Milch wegen der neuen ss wegblieb....es geht also auch langzeitstillend.... Ich glaub aber auch das es stillend meist schwerer ist...ich musste mit progesteron nachhelfen als die ss bekannt war, damit sie hält ( hatte schon leichte Blutungen)....ob's am stillen oder an meinem starken PCOS lag weiß ich aber nicht...
Drück euch jedenfalls die Daumen!
Lg sue

Langzeitstillen und Konzeptionschancen (etwas lang... tschuldigung)

Hallo Sue,
du bist ja dann eins der erfreulichen Gegenbeispiele, die ich irgendwie suche, schön. Ja, um wieviel schwerer und warum, das kann wohl kaum einer sagen.
Einmal am Tag, das ist allerdings auch weniger als bei uns. Wir stillen ausgiebig zum Einschlafen, manchmal noch nachts und morgens vor dem Losgehen. Am Wochenende auch mittags. Wilma ist nun dahinter gekommen, dass ich in jeder Brust Milch habe und verlangt meist auch noch nach der anderen Seite, das ist echt niedlich, wie sie das einfordert.
Mit Progesteron nachhelfen, genau daran dachte ich auch und schlug es beim letzten mal schon der Ärztin vor, die aber wenig davon hielt. Einen Progesteronwert habe ich dann wenigstens mal erbeten, denn der wurde noch nie gemacht. In die Richtung überlege ich also schon, was hast du genommen?
Zumal ich diesen Monat was echt merkwürdiges erlebt habe. Heftiges Ziehen in der Achselhöhle und allerhand anderes, was Zeichen sein könnte für PMS wie für Schwangerschaft. Vorgestern abend (ZT 26) bekam ich eine ganzganz leichte orangerote Blutung. Okay, dachte ich, wieder nix und nun gehts eben los und präparierte mich zur Nacht mit dicker Vorlage (habe immer starke Blutungen). Umso überraschter, dass nichts kam, auch tagsüber nicht, abends wieder genauso wie am Vorabend. Das passte alles so, dass man fast an Einnistungsblutung glauben könnte. Sonntag haben wir mal einen Test verfeuert, der mit ganz viel Phantasie einen Hauch anzeigte. Umso perplexer war ich gestern, als ich den wieder angucke. Im Beipackzettel steht noch, man könne das Ergebnis auch aufheben usw. Der Hauch ist viel deutlicher geworden, konnt ich sogar fotografieren (um es mit meinem abwesenden Freund zu teilen). Tja, aber heute nacht brach die Blutung dann endlich richtig durch - nach einem Anlauf von zwei Tagen.
Das könnte doch so (Schmierblutung als Zeichen für Progesteronmangel, der Schwangerschaft verhindert) oder so ( Befruchtung ja, aber nicht gehalten) ein Zeichen für Gelbkörperschwäche sein. Bin nun sehr gespannt auf den Wert morgen. Werde das schildern (Test mitnehmen) und nochmal fragen nach Unterstützung der zweiten Zyklushälfte. Wenn sie Utrogest oder Duphaston immer noch nicht für indiziert hält, werde ich wenigstens Bryophyllum vielleicht versuchen, dacht ich mir jetzt so.
Gruß Heidrun

Langzeitstillen und Konzeptionschancen (etwas lang... tschuldigung)

Hi,
Also der Hauch-positive Test und dann Blutung kann zwar auch wieder vieles sein, aber Progesteron kann in dem fall sicher nicht Schaden....weißt du ob und wann ein ES stattfindet? Evtl kannst du ja mal Temperatur messen um das herauszufinden...vlt kommt dein ES ja spaeter und die 2.zh ist zu kurz?
Ich hab duphaston genommen - nach langen Recherchen im Inet war klar das das still-verträglich ist....ich hab übrigens mit 2 Jahren das naechtliche stillen abgeschafft (sie kam da noch Tags wie nachts etwa alle 2h und ich konnte einfach nicht mehr)...ein paar Monate später hab ich dann tagsüber auf morgens/mittags/abends eingeschränkt...dann viel schnell das mittags weg...irgendwann dann abends...und in der 16.ssw dann auch morgens....
Angeblich "stört" nächtliches stillen mehr als am Tage was eine neue ss betrifft, aber echte Studien gibts da nicht...
Progesteronwert Kontrolle bringt nur dann was, wenn du weißt wann dein ES war...der Wert sollte ca 1woche nach dem ES bestimmt werden um ihn wirklich beurteilen zu können....
Bin gespannt wie dein Wert ist. Hoffe du berichtest dann kurz..
Lg und toitoitoi, due

Langzeitstillen und Konzeptionschancen (etwas lang... tschuldigung)

Dankeschön für deine Infos. Also lieber Duphaston vorschlagen, wenn wir dahin kommen sollten, ok.
Ich habe ziemlich regelmäßige Zyklen und wohl nahezu immer einen Eisprung. Ich bemerke den sogar regelmäßig, weil mein Schleim sehr zuverlässig ist und ich in der Beobachtung ganz erprobt bin. Um das aber nochmal zu kontrollieren und zu optimieren, hab ich mir nun gerade zum zweiten mal überhaupt LH-Tests gekauft.
Ja, also den Progesteronwert haben wir dann zeitlich genau richtig gemacht. Das war auch die Vorgabe fürs Labor und ich bin genau eine Woche nach Zervixschleim hin, das war letzten Montag. Da passt nun also auch rückblickend alles zusammen, also nix verkürzte Zyklushälfte, ziemlich genau immer zwei Wochen danach, bilderbuchmäßig wie es sein soll, meist 28 Tage Zyklen (+/- 1-2 Tage).
Aller zwei Stunden - das kenne ich noch gut, aber das hat zum GLück aufgehört (außer es kommen Zähne, wir haben noch vier Backenzähne vor uns...). Ich stille sie also zum Einschlafen und dann wird sie manchmal noch wach, wenn ich ins Bett komme (bei uns gehts wegen der Wohnungsaufteilung eh nur so, wir schlafen gemeinsam im Doppelbett, durchs Stillen war das Kindergitterbett von Beginn an nur Raumzierde und dient jetzt zur Klamottenablage ;-)). Und dann eben am frühen Morgen mehr oder weniger häufig wenn sie wach wird. Vielleicht könnte ich versuchen, das ein bisschen zu reduzieren (wird auch schon schwer genug). Ich schieb halt gern die Brust rein, um sie zum Weiterschlafen zu motivieren, was manchmal auch klappt.
Ich berichte gern, wie der Wert ausgefallen ist.
Interessant, dass in deiner Schwangerschaft die Milch zurückging (darf sie nach der Stilldauer dann aber auch) oder hättest es noch etwas weiter gewollt? Ich habe die ganzen 14 SSW mit Tristan durchgestillt, da veränderte sich nichts, war nichts problematisch, die Schwangerschaft saß fest, tja und dies ist mit der Diagnose auch nicht gerade typisch.
Gruß Heidrun

Langzeitstillen und Konzeptionschancen (etwas lang... tschuldigung)

Ich hätte schon weitergestillt, sie wollte eigentlich auch, aber ohne Milch dann nicht mehr...hat aber die ganze ss durch davon geredet das es wieder Mumi gibt wenn das Baby da ist...hab ihr dann auch versprochen das sie darf....aber als es dann soweit war konnte sie es nicht mehr...und die extra abgepumpte hat ihr nicht geschmeckt....damit war es dann endgültig aus...das die Milch wegblieb lag wohl an dem wenigen stillen...probleme von Seiten der ss gabs auch nicht...
Bin dann mal gespannt was du bzgl Progesteron berichtest...
Nochmals alles liebe und toitoitoi, sue

Langzeitstillen und Konzeptionschancen (etwas lang... tschuldigung)

Hallo Heidrun,
ich bin ebenfalls stillen schwanger geworden - meine Kleine war etwa 15/16 Monate alt und hat noch relativ oft gestillt...schätze mal dreimal täglich und nachts.
Dass du relativ schnell wieder schwanger warst, spricht doch eigentlich ziemlich stark gegen die Stillen-ist-schuld-These. Und das ist keine Statistik, die eine Masse an Fällen zusammenfasst, sondern bezieht sich ganz persönlich auf dich. Mir wäre das ein wichtiger Hinweis.
Dass euer Kleiner nicht gesund war, hat mit dem Stillen ja nichts zu tun, sondern wohl wenn überhaupt eher mit dem Alter.
An dieser Stelle auch nochmal von mir: Herzliches Beileid.
Schöne Grüße
Anja

Langzeitstillen und Konzeptionschancen (etwas lang... tschuldigung)

Hallo Anja, darüber grübel ich ja auch. Ob man das was vor einem Dreivierteljahr noch galt (stillend schwanger) mit den jetzigen Voraussetzungen noch vergleichen kann oder sich da was verändert hat.
Nein, Tristans Störung hatte nichts mit dem Stillen zu tun und mit dem Alter auch nicht unbedingt. Trisomie 18 trifft sehr oft auch die Jüngeren im besten Fruchtbarkeitsalter, die üblicherweise keine entsprechenden Risiko-Untersuchungen in der Schwangerschaft machen lassen. Im Gegensatz zu Trisomie 21 steigt das Risiko für Tris. 18 zwar auch mit dem Alter etwas an, aber nicht derart stark. Bei Chromosomenstörungen wird dann auch schnell an diesem Beispiel generalisiert: Was bei Down Syndrom erwiesen ist - der signifikante Anstieg mit den Jahren der Mutter - ist lediglich dort so überaus deutlich (deshalb müssen diese klaren und berechtigten Statistiken gern zur Begründung des Altersrisikos allgemein herhalten).
Ich habe mir damals in der Genetik eine Studie zu Chromosomenanomalien kopiert (immerhin über 53 Tsd. Schwangere umfassend).
Vorkommen bei Frauen > 35: 0,23%
und Frauen > 46: 0,77 %
Und wie die Zahlen unter den noch Jüngeren aussehen, weiß ich jetzt und auf die Schnelle nicht mehr, die waren jedenfalls nicht erfasst. Aber im Vergleich die allgemeine (altersunabhängige) Zahl ist etwa 1: 550 Schwangerschaften. Das nur mal am Rande, ich habe mich jetzt nicht irgendwie angegriffen gefühlt, aber weil du es so formuliert hast (wenn überhaupt dann mit dem Alter) einfach nur mal zur Info.
Gruß Heidrun

Langzeitstillen und Konzeptionschancen (etwas lang... tschuldigung)

Hallo Heidrun,
ich sehe diese ganzen "Wahrscheinlichkeitsrechnungen" der Ärzte inzwischen etwas distanzierter: unsere Grosse ist in einem 7 Monats-Zyklus entstanden - lt Ärzten hätte ich damals nur mit Hormonen schwanger werden können. Der Zweite ist in einer fast-Vollstillphase der Grossen entstanden, als diese mit ca 16 Monaten heftigsten Durchfall hatte - den ich dann übrigens ca eine Woche später bekam. Der junge Mann hat sich trotzdem bei mir eingenistet. Tja und unser Nesthäkchen hätte lt den Ärzten dann viel früher kommen müssen, denn alles war auf einmal perfekt eingestellt und funktionierte: Schilddrüse, Zyklus, der Mittlere hatte sich sogar schon abgestillt - trotzdem hat sie sich genüsslich Zeit gelassen und kam erst, als ich die Hoffnung schon aufgegeben hatte.
Meine ehrliche Meinung: die Ärzte können einem viel über Wahrscheinlichkeiten erzählen, aber eine 100%ige Garantie können sie doch nie geben. Warum möchtest Du nicht einfach abwarten, wie sich die Sache von alleine weiterentwickelt? Auch wenn kein Kind mehr kommt - ich denke alles hat seinen Grund. Und vielleicht wäre das für Dich einfach besser, auch wenn Du es im Moment anders siehst?
Ich drück Dich ganz fest und hoffe, dass Du einen Weg findest mit dem Du gut zurecht kommst.
LG Safy

Langzeitstillen und Konzeptionschancen (etwas lang... tschuldigung)

Hups, ich hatte dich versehentlich unten gar nicht mit eingeschlossen, merke ich gerade. Also du bist ja dann auch ein Beispiel dafür, dass die Kinder kommen wie sie wollen und auch wenn es scheinbar gar nicht günstig dafür aussieht, dann gerade und wenn alles optimal wertemäßig ist, dann gerade nicht, kann ich jetzt auch bestätigen.
Abwarten... ja, ist halt sone Sache mit dem Warten mittlerweile. Ich habe ja die Wartezeit ständig erhöht. Jetzt nochmal paar wenige Monate und damit entscheidet es sich dann sowieso. Mein letztes Aufbegehren quasi. Danke für deine guten Wünsche.
Heidrun

Langzeitstillen und Konzeptionschancen (etwas lang... tschuldigung)

hallo heidrun,
ich habe mal von einer lalecheliga-stillberaterin die these gehört, dass man stillend häufiger als nicht-stillend eireifungsstörungen hat und darum evt. schwieriger schwanger wird.
ich selber stille seit 10 jahren praktisch ununterbrochen, streckenweise auch tandem.
ich bin nach der geburt unseres ersten kindes vor 10 jahren noch 6 mal schwanger geworden (wie gesagt, langzeitstillend). 3 dieser schwangerschaften endeten in fehlgeburten, dennoch habe ich trotz dauerstillens nun 4 kinder.
ich drücke dir die daumen für ein gesundes geschwisterchen für wilma und kann deine beweggründe sehr gut nachvollziehen.
lg,
maria

Langzeitstillen und Konzeptionschancen (etwas lang... tschuldigung)

Hallo Heidrun,
ich glaube, daß ist ein Thema, das nicht wirklich gut erforscht ist, bzw. man auch nur bedingt aus der Masse Rückschlüsse auf einen selber ziehen kann. Und ein paar Prozentpunkte Wahrscheinlichkeit machen den Kohl im Endeffekt auch nicht fett. Kann Dir in aller Kürze mal meine Geschichte berichten: habe bei meiner grossen Tochter im Alter von zwei JAhren das Stillen reduziert, weil ich den Verdacht hatte, deswegen nicht schwanger zu werden. Dadurch war sie mit 2,5 abgestillt. Als sie knapp drei war, bin ich zur Ärztin, weil sich immer noch nichts getan hatte ( außer daß der Zyklus wie vor der ersten Schwangerschaft nach dem Abstillen total unregelmäßig geworden ist). Diese bestätigte mir einen Monat später, daß bei der Hormonlage eine Schwangerschaft sehr unwahrscheinlich wäre, um im nächsten Moment festzustellen, daß ich genau in diesem Zyklus mit meiner jüngeren Tochter schwanger geworden bin.....( da ich einen Monat lang eine bestimmte Pille nehmen sollte, war ein Schwangerschftstest erforderlich ;-) )
Als ich diese Tochter 2,5 JAhre gestillt hatte, bin ich stillend ( mindestens 3-4 mal in 24 Stunden) schwanger geworden- da meine Kupferspirale verrutscht war. Meinen Sohn hat auch das Ziehen der Spirale nicht gejuckt, zu dem Zeitpunkt war noch nicht bekannt, daß ich schwanger war :-P . Es ist also völlig undurchschaubar, warum ich einmal lange Zeit nicht schwanger geworden bin, und trotz schlechter Bedingungen letztlich doch, und das andere MAl quasi wie von selbst....
ICh denke, Du mußt entscheiden, wie Du es mit dem Stillen halten möchtest oder auch nicht, und einfach sehen, was die Zeit dann bringt.
Viele Grüße und alles Gute!
Aller

@ Maria und Aller

Hallo ihr zwei,
besten Dank für euer Mutmachen mit euren Geschichten, die ich erst jetzt las. Konnte nicht eher antworten, mein großes Mädchen mit Schwiegersohn (sie lernt und wohnt recht weit weg in eigener Wohnung mit ihrem seit vier Jahre festem Freund) hat uns am Wochenende besucht und wir waren nur unterwegs und beschäftigt...
Ich glaube auch, das ist so gut wie gar nicht erforscht und hier halten sich Meinungen und Vorurteile wie kaum anderswo... das war mein Eindruck. Nix Studien, selbst Ärzte mutmaßen ins Blaue. Und dann wiederum reichlich Überraschungsschwangerschaften bei suboptimalen Voraussetzungen (kenne hier übrigens noch zwei weitere, die stillend und mit Spirale schwanger wurden) und wo man eigentlich glaubt, das kann nicht gehen, wofür Aller ja ein gutes Beispiel ist. Und andererseits eigentlich wieder ganz gute Voraussetzungen, jedenfalls keine größeren Störungen auszumachen und Werte chic und dennoch über Monate nix... jaja, eben wirklich irgendwie undurchschaubar, diese Materie, und offenbar auch wissenschaftlich ziemlich unentdecktes Land.
Deshalb ist die Idee Abzustillen auch vom Tisch, mach ich nicht so auf den blauen Dunst und ohne Not, wo Wilmi ihre Milch doch so sehr mag. Wenn ich nicht schwanger werde - und viel Zeit ist dafür sowieso nicht mehr - wird es wohl eher am Alter liegen als an der Stillerei - aber das ganze ist wiederum auch teilweise ein seehr strapaziertes gängiges und modernes Vorurteil. Wobei die biologische Uhr laufend als Beleg für die dramatisch nachlassende Fruchtbarkeit mit Statistiken belegt wird, klar wird die Luft nach oben hin immer dünner. Aber mal ehrlich, wie viele Frauen Mitte 40 versuchen denn überhaupt schwanger zu werden, arbeiten also wirklich drauf hin? - wenn man die Statistik durch diese Brille sieht, relativiert sie sich schon und beeindruckt mich deutlich weniger.
Eireifungsstörungen, das klingt eingängig, kann ich mir schon vorstellen, dass da sowas im Verborgenen ablaufen könnte. Aber woran ist das nun festzumachen und was kann man sich dahinter vorstellen und ist das irgendwie an Werten/Untersuchungen abzulesen, dass so etwas vorliegen könnte? Wenn Progesteron/ Prolaktin unauffällig (und der Rest auch, so wie oben beschrieben), wäre das trotzdem im Hintergrund möglich, dass hier die Bremse sitzt?
Maria, wann warst du denn das letzte mal schwanger? Und gab es irgend einen Hinweis darauf, dass die Fehlgeburten mit dem Stillen zusammenhingen, ich denke mal allgemein ist das eher nicht so. Das ist natürlich sicherlich auch traurig gewesen für euch.
Viele Grüße
Heidrun
Habe übrigens die neuesten Werte, poste ich später, jedenfalls wieder alles ganz ok und in der Norm - sowohl Progesteron als auch Prolaktin.

@ Maria und Aller

hallo heidrun,
unser jüngstes kind ist vor 2 wochen 2 jahre alt geworden.
meine schwangerschaftsfolge war so:
mit 29 fehlgeburt
mit 30 kind 1
mit 32 kind 2
mit 34 fehlgeburt
mit 35 fehlgeburt
mit 36 kind 3
mit 38 kind 4
nach der dritten fehlgeburt habe ich eine ausführliche diagnostik machen lassen. zusammen mit meinem mann war ich zuletzt auch beim humangenetiker. ursachen für die fehlgeburten wurden nicht gefunden. vermutlich waren es "einfach" chromosomale abweichungen, die mit dem leben nicht vereinbar waren. "zum glück" haben sich alle fehlgeburten innerhalb der ersten 12 schwangerschaftswochen ereignet. das ist schon traurig genug. ein kind noch später zu verlieren, stelle ich mir noch deutlich schwerer vor.
ich glaube nicht, dass die fehlgeburten irgendwie mit dem stillen zusammenhängen. meine intakten schwangerschaften waren allesamt überaus robust und unkompliziert. alle 4 kinder haben sich am ende noch eine extrarunde im bauch gegönnt und sind jeweils zwischen et+5 un et+10 zur welt gekommen - selbst da hat das stillen keine früh- oder vorzeitigen wehen provoziert ;)
ich drücke dir weiter die daumen!
lg,
maria

und hier die Werte nachgetragen... und meine Schlüsse

Hallo nochmal an euch alle, die mir so nett geantwortet haben.
Da ja hier nach dem Progesteronwert gefragt wurde... der wurde nun im letzten Zyklus erstmalig gemacht, ziemlich genau 7 Tage nach ES - also wenn er wohl am höchsten sein soll. Und lag bei 12,6 µg/l.
Mir wurde nur von der Ärztin am Termin letzte Woche gesagt, auch der sei Ok. Natürlich habe ich das auch selbst einzuordnen versucht und ja, er soll über 12 sein. Ob der Abstand davon nun reicht, um ihn als ausreichend oder richtig gut zu qualifizieren, keine Ahnung. Scheinbar gehts da so bis 15 und für Gelbkörperschwäche spricht unter 10.
Überhaupt hatte ich das Gefühl, dass die Ärztin unterdessen leicht genervt ist von meinem Wunsch (Zitat schon beim letzten mal, die Werte sind sehr schön und wäre ich 10 Jahre jünger, wär das alles kein Thema, Betonung dass die meisten Statistiken eh nur bis 42 gehen und 45 kaum noch vorkomme usw. so als müsste sie mich ständig auf die Realitäten hinweisen). Dabei sehe ich doch ein und stelle mich auf die naheliegend schwindenden Wahrscheinlichkeiten ein und entwickle immer mehr Plan B... ich werde die Elternzeit wieder beantragen (arbeitete ein Jahr lang voll, auch wegen Hintergedanken des künftigen Elterngeldes bin jetzt aber groggy und auch scharf darauf mehr Zeit mit Wilma zu haben).
Alle meine Fragen wurden negativ beschieden. Nichts hält sie für angezeigt, keine Stimu mit irgendwas, auch kein Utrogest Duphaston usw., keine weiteren Untersuchungen [ich hatte den Eindruck, die Hormonwerte sollten systematischer und ggf. mehrfach gecheckt werden, auch mal ein gesamter Zyklus um die Zeit des Eisprunges herum und in Abhängigkeit vom Stillen vielleicht auch], kein Zyklusmonitoring (funktioniert ja alles) und künstliche Befruchtung (die ich nicht mal selbst ernstlich in Erwägung zog) schon gleich gar nicht, ist teuer und bringt nichts. Mit einiger Überredungskunst [es war praktischerweise gerade ZT3] konnte ich noch einmal isoliert den Prolaktinwert erbitten (ich brauche ja wahrlich nicht immer das ganze Blut-Profil, was nützt mir der vierte AMH-Wert?).
Prolaktin war auch wieder gut, sogar mit 156 mIU/l noch niedriger als die anderen drei male (Jan 173, Feb 218, Juli 231).
So, wenn ich das nun als Laie richtig überblicke, habe ich trotz Stillens einen ausgeglichenen und unauffälligen Hormonspiegel, regelmäßige Eisprünge, FH niedrig, Prolaktin niedrig, gutes Östrogen und Progesteron. Was ja ganz schön ist...
Dies müsste jedenfalls gegen die schwammigen Thesen sprechen, die ich gefunden habe, dass Stillen negativ und chancenmindernd wirkt, weil es Prolaktin erhöhen kann, die Eireifung behindert oder eine Gelbkörperschwäche bedingt. Wenn das nun also alles offenbar nicht vorliegt und nichts in solche Richtungen weist, bin ich wieder da, dass meine Voraussetzungen eigentlich gar nicht schlecht sind - bis auf das kalendarische Alter halt. Einen anderen Grund oder woran eine schwierigere Empfängnis ggf. beim Stillen festgemacht wird, konnte ich jedenfalls nirgendwo lesen. Was mich dazu verleitet, dann auch keinen mehr anzunehmen ;-)
Ein Argument gegen den Onlinearzt brachte meine Docteuse auch, wenn er behaupte auch bei normalen Werten seien die Chancen nicht so gut wie ganz ohne Stillen, solle er doch mal die Studien herzeigen, die das belegen. Und dass Langzeitstillen hinderlich sei bekonterte sie mit dem Verweis in die dritte Welt, da ist ja auch was dran, schien mir jedenfalls plausibel.
Ich werde also Wilma genauso weiterstillen wie bisher, wozu ich ja ohnehin tendierte. Von so paar windigen und unbewiesenen, ja nur ganz vielleicht besseren Aussichten werde ich mich nicht leiten lassen und ihr die Brust versagen.
Aber - bevor ich das dann anständig lasse und mich verabschiede vom Kinderwunsch - habe ich nochmal ein riesiges Arsenal an bewährten natürlichen Mitteln aus dem überliefertem Kräuterschatz und Hexenwissen geordert. Werde jetzt also noch eine homöopathische und Heilkräutergroßoffensive starten, abwarten und Tee trinken (Frauenmantel, Schafgarbe, Beifuss, Storchenschnabel usw.). Vitamine etc. nehmen wir ja nun schon (und haben damit ein suboptimales SG schon ordentlich verbessern können) und einen Versuch mit DHEA hab ich auch hinter mir.
Jedenfalls habe ich nochmal reflektiert: auch die anderen beiden Schwangerschaften ließen immer etwas auf sich warten, ein halbes Jahr verging dabei jeweils mindestens auch. Für Wilma haben wir ein Dreivierteljahr Anlauf genommen und bei Tristan hat es von der wieder im März einsetzenden Regel bis September gebraucht, schwanger zu werden. In diesem Jahr "üben" wir nach dem Abbruch Ende Dezember und zwei Karrenzmonaten ja genau genommen auch "erst" ein halbes Jahr und sind damit noch in der Frist - also objektiv ist nicht viel schlechter, außer dass die nach hinten eng werdende Zeit weiter vergangen ist.
Außerdem überlegte ich, nochmal eine andere Kinderwunschklinik zu meinen Werten zu befragen, eine Zweitmeinung kann vielleicht nicht schaden, zumal ich den Eindruck hatte, sie steht da nicht mehr hinter mir und meinem Wunsch, sondern findet den inzwischen wohl nicht mehr zeitgemäß. Es gibt hier eine Klinik, die morgen einen Informationsabend anbietet, nur kann mein Freund nicht hier sein und ich habe daher keine Unterbringung für Wilma, in einem Monat ist aber wieder so ein Termin, dann kommt es jetzt darauf nicht so an.
:-P
Gruß Heidrun

und hier die Werte nachgetragen... und meine Schlüsse

hallo heidrun, lese gerade, dass du es wieder versuchst. viel erfolg!
und ich lese, dass du einen tee braust... kannst du mir das rezept schicken?
mein kleiner ist nun 6 monate alt und ich stille (plus etwas beikost). ich habe noch keinen zyklus. wir würden ja gerne noch ein kind nachlegen, aber ich will nicht abstillen deswegen, da er es sehr genießt und ich auch.
zwischen daniel und thorsten hatte ich 18 monate altersabstand. das ist super! ich wäre ja gerne in 3-6 monaten wieder schwanger, aber ohne zyklus wird das nix!
meine ärztin meinte ja auch, dass die ersten 3 zyklen nach abstillen oft noch kein befruchtungsfähiges ei produzieren. hm?! vielleicht hilft der tee ja, um einen zyklus zu bekommen? ich habe nächste woche einen frauenarzttermin, da werde ich auch fragen...
ich denke übrigens, dass du dich zu sehr unter druck setzt. oft funktioniert es ja gerade deswegen nicht. versuche es mal für ein paar monate lockerer zu nehmen.
lg und viel erfolg, claudia

und hier die Werte nachgetragen... und meine Schlüsse

Hallo Claudia,
ich habe gerade Tee gemischt und da lese ich deine Frage! Also nur auf die Schnelle das Rezept, es sind mehrere in einem ;-) bis zu Taubnesselkraut (was in meinem Tee als einziges fehlt, war bei dem Versand aus) ist er als Nestreinigungstee in Natura Naturans zu finden, mit nem guten Artikel zur Naturmedizin (Margret Madejsky):
also 2 Teile Brennesselblätter,
2 Teile Goldrutenkraut
3 Teile Gundelrebenkraut (auch Gundermannkr.)
3 TEile Frauenmantelkraut
3 Teile Schafgarbenblüten
1 Teil Stiefmütterchen
2 Teile Storchschnabelkraut
3 TEile Taubnesselkraut mit Blüten
2 Teile Rosmarin
2 Teile Holunderblüten
2 Teile Beifuß
1 Teile Angelika
2 Teile Himbeerblätter
(2 Teile Salbei - habe ich bei mir aber wegen der Milch rausgelassen, da Salbei milchreduzierend wirkt, also für dich auch nix!)
Zum Rest später, muss schnell ins Bett und Steffen will an den Rechner,
Gruß Heidrun
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