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Wie sag ich es meinem Arbeitgeber? Was mache ich? Nur kurz arbeiten?!

Hallo Ihr Lieben,

ich bin wieder schwanger und hoffe natürlich auch darauf,  dass der Krümel bleibt. Mein EET ist der 14.06.2016. Mutterschutzurlaub Anfang Mai 2016. Meine 3 jährige Elternzeit endet am 16.02.2016.

Momentan läuft noch mein schriftlicherTeilzeitantrag von 36 auf 32 Stunden bei meinem Arbeitgeber. Er weiß wahrscheinlich erst im Dezember wo ich eingesetzt werden kann und für wieviele Stunden (mündlich mitgeteilt, dass ich bis mind. 15 Stunden auch bereit wäre). Meinem Arbeitgeber wären die alten 36 Stunden lieber. Aber das finde ich zu stressig:-( mit Kind. Leider durfte ich in der Elternzeit nicht in Teilzeit in dem Unternehmen arbeiten... obwohl ich ein Anrecht darauf gehabt hätte. Hatte nur keinen Nerv zu klagen und 36 Stunden waren mir zu viel mit einem kleinen Kind U3.

Anfang Dezember bin ich in der 13 SSW. Sollte ich es dann meinem Arbeitgeber mitteilen? Oh Gott, der ist bestimmt nicht glücklich zu erfahren, dass er mich da nur für 2 1/2 Monate sitzen hat und ich dann in den Mutterschutz gehe :-(. Wenn er mir einen 15 Stunden Job vorschlägt, wäre das ja auch nicht so toll für mein Mutterschaftsgeld?!

Dann habe ich auch noch 7 Tage Resturlaub + anteiligen Urlaub für die Zeit bis Mutterschutzende =-O

War von euch auch schon mal einer in so einer Situation und hat nach der Elternzeit bis zum erneuten Mutterschutz nur kurz gearbeitet? Oder har man euch einen Aufhebungsvertrag angeboten?

Habt Ihr ne Idee wie ich es taktisch am besten angehen könnte?

Liebe Grüße,

Caro

 

Bisherige Antworten

Re: Wie sag ich es meinem Arbeitgeber? Was mache ich? Nur kurz arbeiten?!

Haĺlo Caro,

Kann dir da keinen Rat geben da es mein 1. Kind ist. Aber frag doch mal im Expertenforum nach, das unterste!

Ich wünsche dir eine gute und gesunde SS!
Lucy.

Re: Wie sag ich es meinem Arbeitgeber? Was mache ich? Nur kurz arbeiten?!

Hi,

Ich weiß nicht, wie die Rechtslage in Deutschland ist. Ich würde jedenfalls nicht riskieren, ein geringeres Wochengeld zu bekommen.... Zumal - zumindet in Ö - das Wochengeld auch die Basis fürs einkommensabhänige Kinderbetreuungsgeld ist (allerdings gibt es da eine "Mindestarbeitszeit" von 6 Monaten - bei dir ev. ein Problem wg. dem frühen Mutterschutz, aber mit einem freien DV und einer geringfügigen Beschäftigung würde sich das Problem lösen lassen.... du musst dann halt gleich starten damit. Ich würde also warten bis der Antrag durch ist und es dann sagen, zumindest mich aber vorher gut rechtlich erkundigen, va was das einkommensabhängige Kinderbetreuungsgeld betrifft.

Lg

Angie

Re: Wie sag ich es meinem Arbeitgeber? Was mache ich? Nur kurz arbeiten?!

Hallo Caro,

Du bist in Deutschland rechtlich nicht verpflichtet deinen Arbeitgeber zu informieren. Die 12 Wochen Regel ist eine rein höfliche Sache. Wenn du schon wieder arbeiten würdest, würde man dir die Schwangerschaft natürlich früher oder später ansehen. Da das aber nicht der Fall ist, würde ich an deiner Stelle nichts sagen bis alles unter Dach und Fach ist.

Ganz ehrlich: Dein Arbeitgeber guckt auch zuerst auf seine Interessen und nimmt nicht wirklich Rücksicht auf dich. Warum solltest du es anders handhaben. Dir kann da keiner was. Hol das Beste für dich heraus. Du bist danach eh erstmal wieder in Elternzeit. Und bis du das nächste Mal zurück kommst, ist das alles vergessen ;-)

Übrigens darf er dich arbeitsrechtlich gesehen nicht mal nach ner weiteren Schwangerschaft fragen, ob er was vermutet oder nicht. Falls er das also tun sollte, dürftest du ihm sogar frei ins Gesicht lügen, ohne dass man dir rechtlich gesehen was kann. Ob man das will, muss natürlich jeder für sich entscheiden. Aber rechtlich gesehen dürftest du es.

Das Mutterschutzgesetz ist sehr großzügig zum Schutz von Mutter und Kind und das ist ja auch gut so.

Hoffe ich konnte dir helfen.
LG
Mimifee

Re: Wie sag ich es meinem Arbeitgeber? Was mache ich? Nur kurz arbeiten?!

Hallo Mimifee,

noch habe ich meinen Arbeitgeber noch nicht informiert. Heute bin ich 12+0 und habe am Donnerstag NT Ultraschall. Das möchte ich auch noch abwarten. Allerdings kann man meinen Bauch schon etwas sehen und habe Bedenken wegen der Buschtrommeln. Irgendwann kommen die bei meinen Kollegen an :-/.
Ich warte wahrscheinlich noch bis kurz vor Weihnachten damit. Bis jetzt hat mein Arbeitgeber sich noch nicht gemeldet um mir mitzuteilen, wo ich eingesetzt werden soll. Naja, entweder gehe ich 2 1/2 Monate arbeiten bzw. habe ich ja noch Resturlaub + neuen anteiligen Urlaub oder die bieten mir eine Abfindung an. Da lasse ich mich auf jeden Fall anwaltlich beraten... auch wegen der Höhe. Da ich ja vom Arbeitsamt 3 Monate gesperrt werde und wahrscheinlich kein Mutterschaftsgeld von der Krankenkasse bekomme :-/.... Vielleicht ist das besser. Dann kann ich mich auf eine neue Herausforderung nach der Elternzeit konzentrieren und kann vielleicht auch etwas näher zum Wohnort arbeiten... ich bin gespannt!

Alles Gute und danke für deine Antwort!
Lieben Gruß,
Caro
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