Danke für eure Antworten!!!
Ich möchte mich bei euch für eure Antworten bedanken. Momentan geht es mir wesentlich besser, auch wenn ich immer noch das Gefühl habe, etwas verpasst zu haben. Ich muss aber nicht mehr so oft daran denken und außerdem kommen bei mir nun nicht mehr so oft die Tränen, wenn jemand in meinem Bekanntenkreis ein Kind bekommen hat. Ich bin zur Zeit einfach nur froh und dankbar, dass meine Tochter und ich das alles so gut überstanden haben - hätte auch anders sein können. Lt. meinen FA ist es ein Wunder, dass alles so gut ausgegangen ist und dass meine Tochter nur so kurz auf der Kinderabteilung liegen musste.
Vielen Dank für eure lieben Worte! Euch alles Gute, Kerstin
Danke für eure Antworten!!!
ich kenne das mit der schlechten erfahrung und auch mit der angst danach. auch wenn es nicht so doll ist, wie bei dir.
unsere tochter war durch kryo entstanden, ca 3 monate nachdem ich unser erstes ivf-kind verloren und eine not-as hatte.
da von selber keine wehen kamen und aufgrund der medis (u.a. heparin bis zur 28ssw) und der vorgeschichte wurde 4 tagelang 6 mal eingeleitet.beim 4 mal hatte unsere tochter herzrasen und es wurde ein tag pause gemacht. beim 5 mal bekam sie erztöneabfall, was mit medis wieder aufgefangen werden konnte. trotzdem haben sie ein 6 mal eingeleitet und ich war nur noch am heulen und hatte angst unser wunschkind doch noch wieder zu verlieren. wehen kamen nur kurzzeitig und nach dem blasensprung wurde sie so ziemlich ohne presswehen mit saugglocke innerhalb von 3,5 stunden auf die welt geholt. sie hatte zwischenzeitlich wieder herztöneabfall, bei der geburt die ns 2xum den hals und war die letzte zeit etwas unterversorgt und somit nur 2680g auf 51 cm bei 40+5. habe mich dann soooogut gefühlt, dass sie endlih gesund da war und ich keine schmerzen hatte dass ich im kreissaal noch eine pizza gegessen habe , da ich den ganzen tag nüchtern blieb, wenn sie sie doch mit ks holen würden.
6 stunden später, nachts um halb eins landete ich wieder zur not-as im op, da das blut unaufhörlich lief. jedesmal, wenn mir jemand auf dem bauch drückte, sprudelte es extrem und innerhalb kurzer zeit war mein bett wieder blutig. leider half die not-as nix und 2 stunden später wurde ich wider weggeholt. kürze es mal ab: habe sehr viel blut verloren, dolle schm,erzen gehabt, nur mit glück meine gebärmutter behalten und ernsthaft das erste mal in meinem leben todesangst gehabt.
nach vielen medis und drei blutkonserven und so wurde es wieder besser.
die ersten male, als ich meine tage bekam, kam dieses schlimme gefühl und die erinnerung an den blutverlust wieder hoch. heute noch (unsere tochter ist nun 2,5 jahre alt) schnürrt sich meine kehle zu, wenn ich im tv irgendwo sehe, dass eine mutter stirbt und ein neugeborenes hinterläßt. immer fällt mir ein, was gewesen wäre, wenn es doch noch schief gegangen wäre.
aber, der wunsch nach einem geschwisterchen war so stark und nachdem ich nach 12 monaten das ok vom arzt bekommen hatte, wir könnten es wieder angehen, bin ich gleich im ersten üz spontan schwanger geworden. unsere 2 tochter ist nun schon wieder 8 monate alt. die geburt war völlig komplikationslos- keine blutung, auch wenn ich es aus angst alles mehr überprüfen ließ. hatte wieder meine gleiche hebi mitgenommen, die bescheid wußte und die ärzte waren informiert. und weiß du was mich während der wehen echt geärgert hat?: da bietet mir die ärztin doch gleich am anfang an das baby aufgrund der vorgeschichte per ks zu holen! ich sagte ihr dann, dass ich es natürlich entbinde, da ich ja nun endlich mal wehen habe und sie mir das doch beim ersten kind hätten anbieten sollen.
wie du siehst, ich bin also auch noch nach 2,5 jahren zweigeteilt: einerseits stark genug gewesen, schnell noch eins zu bekommen, andererseits kommen manchmal die erinnerungen, die mir noch sehr nahe gehen.
aber im notfall sehe ich mir meine schlafenden kinder an und weiß, dass es das alles wert war!
ich wünsche dir alles liebe
gruß texas
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