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nachlassende Überstimulationsbeschwerden-Zeichen für keinen HCG-Anstieg = keine Schwangerschaft?

Sehr geehrter Dr.Nawroth, am Montag (16.08.) war mein Embryotransfer. Die Punktion von 11EZ war am Mittwoch 11.08. Bereits vor der Punktion hatte ich diesmal schon leichte Überstimulationssymptome dann vor Embryotransfer (letzter Ultraschall war Sonntag 15.08.) sah man etwas freie Flüssigkeit aber definitiv nicht so viel dass man da was unternehmen müsste meinte die Ärztin. Sie schätze die Überstimulation als Grad2 ein. Und das auch hauptsächlich weil die Eierstöcke vergrössert waren (beide um 6-7cm). Den Höhepunkt der Beschwerden (schmerzhafte Toillettengänge, aufgeblähter Bauch) hatte ich tatsächlich am Tag der Punktion und in den darauffolgenden 2Tagen. Dann wurde es von Tag zu Tag nach dem Embryotransfer besser. Habe 3L getrunken, Eiweiss zu mir genommen u. Clexane prophylaktisch gespritzt. Aktuell kann ich sogar sagen bin ich fast wie beschwerdefrei sodass ich die Klinik fragen möchte ob und wie lange ich Clexane noch spritzen soll (hatte ab Punktion mit dem Clexane angefangen). Bluttest ist am 31.08.

1.) Wann genau findet ca. die Einnistung nach Embryotransfer statt?

2.) Kann man das Clexane weglassen wenn die Überstimulationsbeschwerden nun fast weg sind?

3.) Sind die nachlassenden Überstimulationssymptome ein Indiz dafür, dass eine Einnistung nicht stattgefunden hat bzw. das HCG nicht steigt und man nicht schwanger ist? Ist es richtig, dass man nur positiv testet, wenn die Überstimulation sich nochmal nach Transfer verschlimmert? Bei mir wurden die Beschwerden allerdings vor dem Embryotransfer schon Tag für Tag besser sodass man doch dann nicht mehr unbedingt eine Verschlechterung nach Transfer erwarten darf um sagen zu können dass es geklappt hat oder nicht- wie sehen Sie das?

vielen Dank. Liebe Grüsse!

Bisherige Antworten
Experte-Nawroth
Experte-Nawroth | 21.08.2021, 06:54 Uhr
4524 Beiträge seit 03.11.2011

Re: nachlassende Überstimulationsbeschwerden-Zeichen für keinen HCG-Anstieg = keine Schwangerschaft?

Guten Morgen,

1. innerhalb der ersten Woche nach dem Transfer

2. Nein. Das muss man als behandelnder Arzt individuell entscheiden.

3. Nein. Die beschriebenen Symptome sind eine sogenannte "frühe" Überstimulation. Dazu muss nicht zwangsläufig eine "späte" Überstimulation in der Schwangerschaft werden.

Viel Glück!

Mit freundlichen Grüßen!

Re: nachlassende Überstimulationsbeschwerden-Zeichen für keinen HCG-Anstieg = keine Schwangerschaft?

Vielen Dank für Ihre Antwort. Die Beschwerden finggen vor TF schon an, nicht mehr besonders ausgeprägt zu sein also kann man ja eigentlich nicht von "nachlassender Überstimulation nach TF" sprechen oder? Das Einzige was von der Überstimulation/Behandlung noch da ist, ist +4kg mehr als mein Ausgangsgewicht.Mein Ausgangsgewicht vor der Behandlung war bei 57/58kg aktuell bin ich bei 62kg. Ich meine kurzfristig war ich mal bei 60 aber seit Transfer schwankt es immer zwischen 61 und 62kg. Aber alle weiteren Überstimulationsbeschwerden gibt es nicht wirklich der Bauch ist nicht mehr spürbar aufgebläht und die Toillettengänge auch nicht mehr schmerzhaft.
Nur berührungsempfindliche Brüste und etwas Verstopfung habe ich aber das kann ja wohl auch auf das Progynova zurückzuführen sein und muss nichts positives heißen oder was meinen Sie? Vielen Dank und liebe Grüsse!

Experte-Nawroth
Experte-Nawroth | 24.08.2021, 08:50 Uhr
4524 Beiträge seit 03.11.2011

Re: nachlassende Überstimulationsbeschwerden-Zeichen für keinen HCG-Anstieg = keine Schwangerschaft?

Guten Tag,

man kann aktuell keine verlässlichen weiteren Schlussfolgerungen ableiten und muss den Verlauf abwarten.

MfG!

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