Sehr geehrter Dr. Nawroth, ich hatte heute meine Nachbesprechung mit der Ärztin über unsere 2.ICSI, die leider in einer biochemischen SS endete. 2 Embryonen sind kryokonserviert. Neben der Killerzellenthematik (zusätzlich zu Omegaven doch noch Kortison oder nicht beim Kryotransfer) gab es weitere Anregungen. Da ich 3-4 Tage vor dem Bluttest positiv getestet aber paar Tage leichte Schmierblutung hatte und meine Periode aber generell sehr kurz und schmierblutungsartig ist, konnte ich diese nicht richtig deuten und beim BLuttest konnte man dann anhand des niedrigen hcG auf eine biochem.SS schliessen.
1.) Habe gefragt ob evtl. ein Progesteronmangel oder Gelbkörperschwäche vorliegt u. die Ärztin meinte man könnte Duphaston beim nächsten Mal dazugeben.Was meinen Sie? Welche Wirkung hat Duphaston?
2.) Wir waren vor der ICSI auch mal in der humangenetischen Beratung, unsere Chromosomenanalyse war unauffällig, die Stammbäume auch. Meine Eltern sind verwandt 1.Grades dennoch sah man im Stammbaum keine Auffälligkeiten. Könnte nun diese erste biochem.SS doch genetischer Ursache sein? Was meinen Sie? Es war das erste Mal, dass sich etwas eingenistet hat und auch meine erste biochemische Schwangerschaft. Fehlgeburten hatte ich auch keine.
Vielen Dank.LG!