Guten Tag,

ich hätte eigentlich keine Präferenzen, weil beide Schemata gleichwertig sind, wenn Sie regelmäßige Zyklen aufweisen. Wenn Sie eine gewisse zeitliche Flexibilität benötigen (privat und/oder beruflich) würde ich den künstlichen Zyklus wählen, weil dieser mehr Planungsvariabilität ermöglicht. Alles Gute!

MfG!

Herzlichen Dank! 
ich fand die Transfere im künstlichen Zyklus immer angenehm, allerdings hat sich bei 4 Transferen a 2 super Blastozysten nichts eingenistet (lediglich im Frischtransfer). Könnten Frauen wie ich möglicherweise auf die natürlichen Zyklen besser anspringen? Wird die Chance mit natürlichen Eisprung ggf erhöht, weil es ja theoretisch auch zur spontanen Schwangerschaft kommen kann. Es wird ja leidlich ein Embryo transferiert. Ansonsten bleibe ich bei den künstlichen Zyklen, da man zeitlich flexibler ist. 

Guten Morgen,

hinsichtlich der Chancen gibt es keinen Unterschied.

mfg

Vielen Dank!

Wie kann ich mir das Vorgehen im spontaten Kryozyklus vorstellen.

Wann findet der Transfer nach Eisprung statt und wie wird dieser ermittelt?

Guten Abend,

man schaut anhand von Ultraschall und ggf. zusätzlich Hormonwerten, wann der Eisprung ist und legt danach das Auftau- und den Transferzeitpunkt fest. Ich gebe meist eine HCG-Spritze zum Auslösen, weil dies das Timing oft etwas erleichtert. Das muss man aber nicht. Grundsätzlich könnte man auch abwarten, wann das LH vor dem Eisprung ansteigt.

MfG!

Guten Abend, 

herzlichen Dank! Findet der Transfer dann am Tag des Eisprungs statt oder später? 

Nein.

Wenn die Zellen z.B. im Vorkernstadium eingefroren sind, werden diese erst am Tag nach dem Eisprung aufgetaut. Die meisten warten nach dem Auftauen dann noch wenigstens einen Tag bis zum Transfer. Das wird immer individuell festgelegt. Wenn Embryonen eingefroren sind, taut man entsprechend später nach dem Eisprung auf.

MfG!