Hallo Herr Nawroth,
ich habe ein paar Fragen zu der Samenbank in Dänemark bzw. zu Samenbanken im allgemeinen.
Die aus Dänemark verschicken den Samen in Trockeneis, oder Stickstoffbehältern direkt nach Hause, damit eine sogenannte Heiminsemination durchchgeführt werden kann.
Können sie etwas dazu sagen, wie erfolgsversprechend dieses Verfahren ist?
Kann man dadurch überhaupt eine Schwangerschaft erreichen, oder ist dies nicht möglich bzw. geringe Chancen? Da der Samen ja nicht frisch ist, sondern eingefroren wurde.
Was passiert mit dem Samen nach dem Auftauen? Hat ihm das Einfrieren nicht geschadet? Wie viele Samen "überleben" denn diese Prozedur?
Denn insgesamt ist es ja eine teure Angelegenheit. Pro Zyklus muss man mit ca. 500 € (plus/minus) je nach Samen rechnen.
Können Sie etwas zu der Samenbank sagen? Ist sie überhaupt zu empfehlen?
Ich frage, weil es für mich als Frau in einer lesbischen Beziehung nicht viel andere Möglichkeiten gibt.
Entweder ein privater Samenspender mit allen Chancen, oder Risiken, oder eben eine Samenbank aus Dänemark, Niederlande, oder USA, die den Samen nach Hause liefern, weil mich in Deutschland ja kein Frauenarzt, oder Kinderwunschklinik behandeln würde bzw. darf.
Ich freue mich über eine Antwort von Ihnen.
Viele Grüße
LaMamma