Ohje, was macht eure Nächte denn so schlimm? Schläft sie nicht, oder wacht immer wieder auf um zu stillen, oder schläft nur auf dem Arm? Ach ich kenne die schlimmen, schlimmen Nächte nur noch zu gut von unserem Großen - und das 20 Monate lang. Statt besser - wie alle behaupteten - wurde es nur immer schlechter.

Jetzt beim Kleinen bin ich aber auch selber viel entspannter. Wenn er nur in meinem Arm schläft, from, dann mache ich es mir gemütlich und auch die Augen zu. Hätte ich mich beim Großen damals nie getraut aufgrund der ganzen Warnungen, plötzliche Kindstod und so. Der plötzliche Mamatod wegen völliger Übermüdung ist aber auch nicht gut fürs Kind und irgendwie muss es dann ja auch für alle passen und jeder braucht seinen Schlaf. So stehe ich zwar auch nachts mal auf, wenn der Kleine quäkt, um den Großen nicht zu wecken, aber es gibt jede Nacht Schlafphasen von 4 Stunden am Stück - ein ungekannter Luxus mit dem Großen...

Zu Jammern habe ich allerdings trotzdem, seit gut einer Woche quält mich ein schrecklicher Schmerz in der Hüfte. Ich kann kaum noch gehen. Mit dem Kleinen die Treppe hoch und runter ist eine Tortur. Der Hausarzt ist im Urlaub und ein gynäkologisches Problem ist es wohl nicht, obwohl es durchaus eine Konsequenz der Geburt sein kann. Nicht mal Schmerzmittel helfen... Der Große tut mir leid, er hatte sich so gefreut, dass seine Mama wieder mit ihm rennen kann, wenn sie keinen dicken Bauch mehr hat...

Wir sind ja morgen auch schon zwei Wochen alt, die Zeit rast wirklich dahin und während ich mich beim Großen wirklich danach gesehnt hatte, dass er größer wird, geht es mir diesmal viel zu schnell. Vielleicht weil der Kleine vermutlich unser letztes Kind ist und die jetzt aussortierten Kleidungsstücke dann an die nächsten Eltern weiter gereicht werden... 

Danke für die Anteilnahme .

Sie schläft abends zwischen 20 und 21Uhr ein und dann erstmal durch bis immer 00.15 Uhr (jede Nacht so). Und dann geht's los. Danach ist die Nacht rum für mich. Nach dem Stillen dauert's idR ewig bis sie wieder schläft und wenn ja dann nur ca 45-60Min. Nach dieser Zeit wacht sie dann wieder auf. Ich schlafe also quasi nach Mitternacht mit Glück noch 2 x 60 Min, mit viel Glück (wie heute Nacht) 3 x 60 Min. Halt nie am Stück. Dieses dauernde Kurzschlafen ist halt nun wirklich nicht erholsam .

Weiß man denn GAR nicht, woher der Schmerz kommt!? Und was tust du denn wenn keine Medis helfen? Klingt übel! Gute Besserung auf jeden Fall.

Ohje ja, so ähnlich war es bei uns am Anfang auch. Die zwei Nächte, bevor der erste Zahn kam, da war er 4 Monate, hat er jeweils abgesehen von den 20-0 Uhr Schlafeinheiten von 1-7 Uhr durch geschlafen. Ich war so happy und dachte das schlimmste sei hinter uns, alle meinten es würde nun besser werden... Pustekuchen... Nach diesen beiden Nächten wurde er von Anfang der Nacht alle 45-60 Minuten wach und das quasi bis er 20 Monate alt war... Es war gruselig... Übrigens als er dann mit 20 Monaten deutlich besser schlief, war ich schon schwanger und hatte meine eigenen Schlafprobleme...

Der Kleine darf einfach nicht genauso schlecht schlafen, das halte ich nicht noch einmal durch...

So, aber nun hoffe ich, dass es bei euch wirklich nur besser wird und zwar möglichst bald! 

Ich habe bis auf die Hebamme noch niemanden gesehen, der irgendeine Diagnose hätte stellen können. Für mich fühlt es sich an wie eine Prellung. Seit heute früh habe I den Eindruck es sei minimal besser, zumindest nicht schlimmer geworden. Nächste Woche habe ich einen Termin bei der Physiotherapeutin, mal schauen... Bis dahin, Zähne zusammen beißen! 

Wir hatten heute die U3, die Maus hat seit der U2 vor 5 Wochen ganze 1,5 kg zugelegt und ist 8 cm gewachsen- Wahnsinn

Mal schauen ob ich den Check beim FA nächste Woche auch bestehe.. (gerne ohne Gwichtszunahme ) Ich mach mir etwas Sorgen ob jetzt wirklich alles ,draußen' ist, ich hatte ja Wochenfluss-Stau und eine Ausschabung. 

Wie gestaltet sich euer Alltag mit den Kleinen?

Bekommt ihr viel Unterstützung von eurem Partner? Wie sind die Aufgaben aufgeteilt? 

Liebe Grüße 

Wow, da gibt eure "kleine" Maus richtig Gas

ich drücke dir die Daumen, dass bei dir alles gut ist und du es überstanden hast. 

Mein Mann unterstütz mich sehr und hilft viel mit. Am Wochenende oder in der Spätschicht übernimmt er auch die Raubtierfütterung in der Nacht. Oder wir maches es gemeinsam. Je nach dem, ob beide gleichzeitig kommen oder nicht. Kochen und putzen tu ich in der Regel. Wäsche machen wir gemeinsam. Er übernimmt auch manchmal die Kids, damit ich etwas Zeit für mich habe.
kann mich also gar nichr beklagen 

wie ist es bei dir?

Wow, es ist wirklich enorm wie schnell die Kleinen wachsen. Unser Großer kommt auch jeden Tag und meint "Ja, Flomi Blobb heute auch wieder ein bisschen größer."

Ich drücke die Daumen, dass alles gut ist bei dir! 

Mein Freund und ich machen quasi alles, Haushalt und die Kinder, gemeinsam, mal er, mal ich. Außer Stillen. Aber ansonsten ist es absolut gerecht aufgeteilt. 

Mein Mann unterstützt wirklich viel. Das finde ich auch richtig und ist nichts, was ich als außergewöhnlich einstufe. Ich hätte das so oder so auch erwartet.

Ich kümmere mich um Haushalt (putzen, waschen...), er kocht jeden Mittag für uns (Home Office) & geht 1x Woche groß einkaufen. Ich gehe für kleinere Besorgungen in den kleinen, ansässigen Edeka-Markt. Abends bringt er Annabelle mit einer Flasche ins Bett, während ich schon mal vor-schlafe ;-). Beim Windeln wechseln wir uns abends ab. Tagsüber & nachts mache ich das meistens. 

Klappt alles ganz gut soweit :-).

Lauter fleißige Männer

Bei uns ist auch der Großeinkauf seine Aufgabe, der Haushalt zum Großteil meine, er kocht aber auch oft ...und sehr lecker

Durch das Stillen hat er ruhige Nächte- wobei ich mich auch nicht beklagen kann. Es läuft eigentlich alles ganz entspannt- wegen Corona hat man ja eh kaum Termine