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doch wieder Thema NFM, verunsichert durch die FÄ

Hallo Ihr Lieben,

bin wegen des mäßigen Wetters schon wieder von der Ostsee zurück gekehrt (Fehmarn übrigens, das hatten einige ja gefragt 8-)).

[Schonmal vorweg: Ich gestehe jedem seine Meinung zu diesem Thema zu und würde niemals urteilen über jmd., der anders entscheiden würde als ich. Jeder hat seine Beweggründe und das ist dann auch gut und richtig so.]

Gestern morgen hatte ich ja meinen US bei 10+6. Meine FÄ war im Urlaub, so dass eine Vertretung da war. Die beiden Zwillinge waren ja zeitgerecht entwickelt, einer etwas größer als der andere, aber alles in der Norm, Herzchen schlugen, einer der beiden hatte die Hände neben dem Köpfchen, als würde er/sie Hurra schreien.

Dann sagte die FÄ: "Ja, und dann müssen sie ja noch die Nackenfaltenuntersuchung machen lassen, am besten in der 14. SSW." Ich habe dann gefragt, ob sie mir das speziell empfehlen würde. Sie sagte dann: "Wir empfehlen das hier grundsätzlich."

Ich muss sagen, ich habe mich nicht sehr wohl gefühlt bei dem Gespräch. Ich hatte ihr gesagt, dass ich  mich eigentlich dagegen entschieden habe. Ich habe sie auf die Risiken angesprochen, was wäre, wenn eines stark behindert ist und abgetrieben werden sollte, welche Risiken dann bestünden. Ich war da schon recht direkt, weil ich z.B. wegen Trisomie 21 nicht abtreiben würde. Und ich würde auch nicht damit leben können, einen Zwilling zu gefährden, egal aus welchem Grund. Dann meinte sie: "Ja, wenn sie das so drastisch formulieren: Wir wollen gerne Paaren die Möglichkeit geben, die SS vorzeitig zu beenden, wenn die Bindung noch nicht so hoch ist, anstatt zu sehen, dass das Kind kurz nach der Geburt verstirbt."

Ich habe danach innerlich fast gedacht, ich mache das jetzt doch. Und dann habe ich mich gerade nochmal eingehend damit beschäftigt und komme immer zum gleichen Ergebnis: Ich würde unter keinen Umständen abtreiben. Es sei denn, mein Leben ist gefährdet.

Ich bekomme eh einen Termin für die Feindiagnostik bei Zwillingen und denke mir, dass ich mich dann immernoch auf eine Fehlbildung oder einen Defekt einstellen könnte.

Deshalb tendiere ich nun weiterhin zu "nein".

Ich weiß gar nicht, welche Frage ich Euch stellen will, weil es ja eine sehr private Entscheidung ist. Aber vielleicht mag ja trotzdem jemand etwas dazu sagen.

Ganz liebe Grüße

Nina

 

Bisherige Antworten

Re: doch wieder Thema NFM, verunsichert durch die FÄ

Hey, es ist wirklich jedem selbst überlassen, wie er sich entscheidet. Ich habe sie machen lassen aber ich bin auch schon 38. eigentlich hast du dich schon längst enzechieden und solltest da auch von dein Herz hòren. Wenn für euch feststeht, auch ein behindertes Kind aufzuziehen, dann lass die NFM sein......so schläft es sich besser

Re: doch wieder Thema NFM, verunsichert durch die FÄ

Hhmm... Wie du schon sagst, es ist jedem selbst überlassen das zu entscheiden. Hast du denn mal mit deinem partner darüber geredet was er denkt?

Ich kann dir nur meine erfahrung sagen. Mein partner hat mir die entscheidung voll überlassen und hat auch gesagt er unterstützt mich, egal ob icb es mavhen lassen will oder nicht. Ich persönlich hab nicht lange drüber nachgedacht. Für mich war klar, dass ich es machen lassen will.... Über das ergebnis hab ich mir da noch nicht richtig gedanken gemacht, was im nachhinein betrachtet blöd war. Vor der ss war mir immer klar, dass ich kein behindertes kind möchte, auch keins mit trisomie 21. Seit der ss war ich mir nicht mehr sicher ob ich es übers herz bringen würde...

Nunja... Mein partner und ich haben es also machen lassen. Ich muss sagen, es war traumhaft. Einfach eine wunderschöne erfahrung die nicht mehr missen wollen würde und mein partner denkt genauso. Wir haben unser baby über ca 30 minuten sehen dürfen und uns wurde alles gezeigt. Von hirn bis zeh. Wir haben wunderschöne bilder und auch 3d aufnahmen erhalten. Es war echt unbeschreiblich... Die tatsache dass gerade geschaut wird ob unser kind evtl eine chromosomenstörung haben wird war da nur noch 2. Rangig.

Und die krönung war natürlich, als man uns sagte dass das risiko nur bei 1:13.000 liegt und alles sehr gut aussieht. Und nach den blutwerten lag das risiko nur noch bei 1:20.000 .

Also was ich damit sagen will, allein der tolle ultraschall wars uns wert.

Aber wenn du dagegen bist, dann bleib dabei und lass dixh nicht von einem arzt üverreden oder verrückt machen. Es ist schliesslich dein körper, deine babys und deine entscheidung:ROSE:

 

 

 

 

 

 

 

Re: doch wieder Thema NFM, verunsichert durch die FÄ

Hallo nina!

Ich hab mal gegoogelt wie der test so abläuft. Ihr sprecht doch vom COMBINED TEST...das ist die nackendichtemessung und eine mütterliche blutabnahme...was ich bei 2 unterschiedlichen berichten gelesen habe ist der test bei mehrlingsschwangerschaften nicht aussagekräftig bzw überhaupt nicht durchführbar! 

Re: doch wieder Thema NFM, verunsichert durch die FÄ

Hallo Cat0503, danke für den Hinweis auf den Combined Test, ja, du hast Recht... d.h., dass die Untersuchung noch weniger aussagekräftig wäre...

Ich grübel schon den ganzen Vormittag und lese mich durch diverse Seiten. So ganz einfach ist auch eine Entscheidung gegen eine Untersuchung nicht...

Liebe Grüße

Re: doch wieder Thema NFM, verunsichert durch die FÄ

Schwangerschaft und Geburt sind IMMER mit Risiko verbunden. 

Auch wenn wir heute der Meinung sind, alles im Griff zu haben. 

Wenn ein Abbruch keinesfalls in Frage kommt , ist für mich so ein Test unnötig. 

Die Bindung,  die in der Frühschwangerschaft bestehen kann wird denk ich oft unterschätzt.  Ich hätte meinen wurm auch nicht mehr hergegeben. 

Vielleicht hab ich auch andere Voraussetzungen als manch andere.....ich respektiere,  wenn anderen JEDE Information wichtig ist und sie ggf. Auch abbrechen würde. 

Blöd finde ich, dass die Ärztin da so "aufdringlich" ist. Meine hat mich neutral informiert und dann sofort hingenommen,  dass ich diese Untersuchungen alle nicht will - nur das organscreening. 

"Das ist ihr Recht" war ihr einziger Kommentar. 

Re: doch wieder Thema NFM, verunsichert durch die FÄ

Genauso war es bei mir auch. Meine Ärztin hat mich informiert und ich habe gesagt, dass ich es nicht machen möchte. Sie wies mich dann noch darauf hin, dass ich ja ein erhöhtes Risiko für Trisomie 21 hätte (übrigens schon ab 30 und nicht erst ab 35), aber wir hatten unsere Entscheidung getroffen und das hat sich auch so akzeptiert.

Wenn Du Dir unsicher bist, sprich doch nochmal mit Deiner "richigen" Ärztin darüber, ansonsten hör wirklich auf Deinen Bauch.

Re: doch wieder Thema NFM, verunsichert durch die FÄ

Vielen Dank, Ihr beiden. Ja, ich hätte mir auch eine andere Reaktion erhofft. Sie tat geradezu so, als wäre es absolut sonderbar, es nicht zu machen... :-( - irgendwie hatte ich das Gefühl, meine normale FÄ hätte da anders reagiert...

Re: doch wieder Thema NFM, verunsichert durch die FÄ

Da kann man sich vorstellen, was Frauen durchmachen, bei denen die NFM auffällig ist und die sich trotzdem gegen Abbruch entscheiden. 

"Sowas muss doch heute nicht mehr sein" - während ein ganz entzückende , freundliches und herzenzgutes Mädchen daneben steht. ...

Meine Freundin bekam in der 20. Ssw die Diagnose,  ihr Kind habe einem zu großen Kopf,  erweiterte hirnventrikel , einen 'Wasserkopf' . Sie musste sich so sehr überall verteidigen, das Kind austragen zu wollen.

Ende vom Lied : Ja, sein Kopf war überdurchschnittlich groß.  Aber er ist heute ein kerngesunder 4 jähriger.  Gehirn völlig normal !

Re: doch wieder Thema NFM, verunsichert durch die FÄ

Hi Nina, 

ich habe die Untersuchung machen lassen. Ich bin ja auch schon 40=-O.

Oh gott, wo ist die Zeit geblieben??

Ich nehme mir die Möglichkeit raus, auf eine eventuelle Behinderung vorbereitet zu sein.

Ein Abbruch käme für mich auch nicht in frage. Es sei denn,  das Kind wäre wegen organischen Schäden nicht lebensfähig.

LG Anja

Re: doch wieder Thema NFM, verunsichert durch die FÄ

Hallo Nina,

ich teile einfach mal meine Meinung dazu mit dir :-)

Ich habe die NFM nicht machen lassen. 1.) würde ich ein Kind mit Behinderung auch niemals abtreiben, 2.) denke ich, dass das ganze große Geldmacherei ist und da mit unserer Angst gespielt wird.

Eine schwerwiegende Behinderung des Kindes kann auch anhand anderen Triggerfaktoren im "normalen" Ultraschall erkannt werden und Bedarf keiner vorherigen speziellen Diagnostik.

Ich frage mich immer was man nachher mit so Werten wir "1:2000" anfangen soll?! Ist das jetzt gut? Schlecht? Wäre 1:100000 nicht viel besser? Was wenn man trotzdem ein Behindertes Kind bekommt? Macht man sich dann besondere Vorwürfe oder weniger weil man vorher ein Risiko ermittelt (ausgewürfelt) bekommen hat?

Ich sehe dem ganzen sehr sehr skeptisch gegenüber, obwohl ich meinen Beruf in der Medizin liebe und auch die vielen Möglichkeiten der Diagnostik toll finde. Aber "das" zählt aufjedenfall nicht zu den Dingen, die ich für ethisch richtig empfinde.

Entscheide du aber bitte einfach auf dem :IN LOVE:en! Ich glaube aber das hast du bereits getan :-)

 

Liebe Grüße :KISSING:

Re: doch wieder Thema NFM, verunsichert durch die FÄ

...da hänge ich mich jetzt einfach mal kurz mit ran...

Wir hatten am Anfang das Gefühl dass wir die Untersuchung machen lassen wollen. Nachdem ich mich aber eingelesen und uns die Ärztin noch informiert hat ist mir bewusst geworden dass mich ein WAHRSCHEINLICHKEITSWERT total durcheinander bringen würde.

Egal was dabei raus kommen würde. Meine Mama war z.B. sterilisiert wie sie mich bekommen hat und damals lag die Wahrscheinlichkeit bei 1:1000000. %)

Ich wollte also nicht viel Geld dafür ausgeben dass ich am Ende total verwirrt bin und somit haben wir ganz spontan Nein gesagt. Wir sind jetzt immer noch sehr zufrieden mit der Entscheidung.

Lass dich also von nichts und niemanden verunsichern. Du weißt was du willst, bzw. ihr wisst was ihr wollt. Geb das Problem eher an die Ärztin zurück. Die sollte nochmal dringend drüber nachdenken was BERATUNG eigentlich heißt. :DEVIL:

Viel Erfolg beim entscheiden!!!

Re: doch wieder Thema NFM, verunsichert durch die FÄ

Da gebe ich dir vollkommen Recht! 

Es wird werdenden Eltern suggeriert,  Behinderungen seien vermeidbar. 

Aus meinem Job kann ich sagen : die meisten Behinderungen entstehen erst NACH der Geburt oder werden erst dann erkenntlich. 

 

Re: doch wieder Thema NFM, verunsichert durch die FÄ

Hm, heikles Thema.

Ich muss gestehen, wir wären mit der Erziehung eines behinderten Kindes definitiv überfordert. Deshalb haben wir auch die Nackenfaltenmessung machen lassen, ausschließen kann man es dadurch auch nicht, klar, aber man fühlt sich doch um einiges sicherer.

Mein Mann und ich waren uns immer einig, dass wenn wir es im Vorfeld wüssten, dass wir es nicht bekommen. Bei der Nackenfaltenmessung war bei mir die Bindung zu den Babys noch nicht so stark, jetzt wo ich das Kleine jeden Tag mehrmals spüre, ist es was anderes.

Da wir ja zur Feindiagnostik mussten, wegen einem Softmarker für Trisomie, macht man sich auch Gedanken: was wäre wenn? Aber selbst da wäre ich meiner Meinung treu geblieben, auch wenn es mir noch schwerer gefallen wäre.

Letztendlich muss es jeder selbst wissen, ob und was er in Anspruch nimmt. Ich möchte nur sagen, dass es für mich bei der NF-Messung leichter gewesen wäre. eine solche Entscheidung zu treffen, als jetzt beim Fein-US.

LG

Re: doch wieder Thema NFM, verunsichert durch die FÄ

Ich habe bei allen SS eine Nackenfaltenmessung machen lassen. Das hat auch seinen Grund. Als ich 16j war, wurde meine Mama nochmal schwanger. Wir haben uns irrsinnig auf unseren Kleinen gefreut. Als er dann geboren war, kam der Schock: er hatte Trisomie 18. Eine tödliche Krankheit, die sämtliche Organe betraf. Die allerlängste Lebenserwartung war ein halbes Jahr. Nach zehn Tagen starb mein Bruder. Meine Mama hatte keine NFM gemacht. Da hätte man es gesehen.und dem Baby - und uns- viel Leid ersparen können. Bei Trisomie 21 ist das klar was anderes, aber bei der NFM werden auch Trisomie 13 und 18 ausgetestet.
Wie du dich auch entscheidest, deine Ärzte sollten es akzeptieren!!

Re: doch wieder Thema NFM, verunsichert durch die FÄ

Hallo Ihr Lieben,

ich hatte gerade schon recht viel geschrieben, dann musste mein Laptop Updates machen, alles weg... :DEVIL:

Also, vielen lieben Dank für Eure zahlreichen Rückmeldungen!!! Ich habe heute morgen wach gelegen und gegrübelt und auch nochmal einiges recherchiert.

Zwillinge haben ein erhöhtes Risiko einer Fehlbildung. Auf einer Seite war es aber so begründet: Wenn man 2 mal anstatt 1 mal würfelt, ist die Chance eine 6 zu würfeln auch doppelt so hoch. Bin ich gut genug in Statistik, um zu verstehen, dass es bei 2 nacheinander geborenen Kindern dasselbe wäre? Nur eben auf 2 SS verteilt.

Der Bluttest zusätzlich zur US Untersuchung - das habe ich nun auch nachgelesen - ist viel weniger aussagekräftig. Und auch wenn das Riskio einer Fehlgeburt nach Fruchtwasseruntersuchung o.ä. nur bei 1% liegt, könnte ich mir das nicht verzeihen, wenn es so kommen würde.

Ich hoffe einfach, dass ich bei weiteren Untersuchungen noch eine Gelegenheit hätte, mich auf eine Behinderung einzustellen. Und wenn es nicht so ist, werden mein Freund und ich trotzdem darüber sprechen, dass es passieren könnte. Ich habe gerade jemanden kennengelernt, bei dessen 2. Kind bei der Geburt erst festgestellt wurde, dass das Kind Trisomie 21 hat. Ich werde ihn fragen, wie sie es verkraftet haben und wie das Leben mit dem Kind ist. Sie haben danach noch ein weiteres Kind bekommen, gesund.

Mein Freund kommt am Sonntag von seiner Tour zurück, am Montag haben wir einen Termin beim Familienplanungszentrum, um einige andere Fragen zu klären.

Also, ich danke euch nochmals ganz herzlich für Eure Beiträge. Ihr seid mir eine große Hilfe!

Liebe Grüße
Nina

Re: doch wieder Thema NFM, verunsichert durch die FÄ

Bin da auch nicht so bewandert. ...aber ich würde auch sagen : je mehr Kinder man bekommt, desto größer die Wahrscheinlichkeit , dass eins eine Beeinträchtigung hat. 

So , es gibt  Familien,  die haben 8 Kinder und alle sind gesund. 

Zuletzt arbeitete ich in einer Familie, in der beide Kinder gesund auf die Welt kamen, die nun aber das 'Pech' haben, dass inzwischen beide Kinder behindert sind ! NFM und Fruchtwasseruntersuchung wurden damals ohne Auffälligkeiten durchgeführt.

Mich selbst hätte so ein Wahrscheinlichkeit ergebniss also nicht wirklich beruhigt. Gedanken und Sorgen macht man sich so oder so.

 

 

 

Re: doch wieder Thema NFM, verunsichert durch die FÄ

Danke für deine Rückmeldungen!

Ja, ich kann mit einer Wahrscheinlichkeit einfach auch nichts anfangen. So etwas wie Sicherheit gibt es sowieso nicht, wenn man es mit dem menschlichen Körper zu tun hat, das weiß ich selbst von mir auch.

Ich wünsche dir einen schönen Sonntag!!!

LG Nina

Re: doch wieder Thema NFM, verunsichert durch die FÄ

Hi, 

 

lass die NFM sein. Das ist ja kein genauer Indikator. 

Das Feinscreening reicht und sollte da tatsächlich was sein, kannst Du immer noch eine Entscheidung treffen. 

Die Aussage von der FA ist blödsinnig. Wenn die NFM auffällig ist, musst Du erstmal zur FU und die Ergebnisse abwarten. Nur aufgrund einer auffälligen NFM zum Abbruch tendieren ist echt krass. 

Freue Dich lieber über Deine muntereren und zeitlich normal entwickelten Bauchzwerge.

Liebe Grüße 

Re: doch wieder Thema NFM, verunsichert durch die FÄ

Liebe Nina,

ich hab mir jetzt nicht die Mühe gemacht alle Antworten durchzulesen, daher kann es sein, dass ich jetzt nur wiederhole, was andere schon geschrieben haben - in diesem Fall sorry ;-)

Ich hab bereits zwei Kinder. Die Nackenfaltenmessung war bei mir niemals Thema. Vielleicht liegt es am Alter (ich war 21 und 25 und wenn ich mich recht entsinne, wird das erst ab 30+ empfohlen, kann mich aber irren, dann tut es mir leid!), vielleicht aber auch, weil meine FÄ keine Notwendigkeit sah...

Jedenfalls dachte ich immer genau wie du: Trisomie wäre für mich kein Grund gewesen das Kind nicht bekommen zu wollen! Zumal einem die Untersuchung ja gar kein definitives Ergebnis liefert, sondern nur eine Wahrscheinlichkeit (oder irre ich da schon wieder?) und das hätte mich erst recht wahnsinnig gemacht, wenn es geheißen hätte, das Kind ist zu 40% behindert. Ab wann treibt man denn da ab? Mir schien das willkürlich zu sein. Ein Menschenleben sollte sich nicht berechnen lassen und da sollte man auch nicht abwägen, schließlich hat man sich ja zuvor bereits für das Kind (oder in deinem Fall beide) entschieden.

Für mich persönlich war die Untersuchung auch mit zu vielen Risiken behaftet, die war ich nicht bereit einzugehen.

Und wenn du das auch nicht bist, und wenn du dich diesbezüglich schon entschieden hast, dann lass dir da auch nicht reinreden! dEin Körper, deine Kinder, deine Entscheidung! Wenn es keine medizinische Notwendigkeit (oder ein gewisses Risiko) gibt, dann würde ich grundsätzlich keine zusätzlichen Untersuchungen machen lassen, schon gar nicht so riskante... Meine Meinung.

Hör auf deinen Bauch, du allein wirst da richtig entscheiden!

Re: doch wieder Thema NFM, verunsichert durch die FÄ

Vielen Dank für deinen Beitrag und auch nochmal :GIRL 200: zu deiner Schwangerschaft!

Ja, es ist alles nur Wahrscheinlichkeit. Und deshalb werde ich es auch nicht machen lassen.

Ich ärgere mich wirklich, dass ich nun von keiner FA wirklich beraten worden bin. Aber es würde nichts ändern.

Viele liebe Grüße

Nina

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