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Überfordert, alles zu viel

Ich muss jetzt mal rum jammern. Mir wächst alles über Kopf. Ich habe unseren Sohn den ganzen Tag um mich und muss nebenbei noch arbeiten. Der Papa hat auch viel zu tun und ist gesundheitlich nicht fit so dass er auch ein paar Tage ins Krankenhaus muss nächste Woche. Ich bin dann quasi auf mich alleine gestellt.

Dazu kommt noch das mir gehen, stehen, liegen zunehmend weh tut durch Symphysenlockerung.  es passiert mir immer öfter dass ich einfach losheule weil ich nicht mehr kann. Ich motze auch viel mehr mit dem kleinen was mir auch leid tut.

Geht es nur mir so? ich hab zwar ein projekt was ich abschließen muss, aber ich kann mir gerade nicht vorstellen das ich noch den ganzen Februar arbeiten soll. Ich erwarte jetzt keine Ratschläge... vielleicht wollt ihr euch auch einfach mal auskotzen....

Bisherige Antworten

Re: Überfordert, alles zu viel

Keine Sorge so geht es nicht nur dir. Ich hab auch absolut keine Lust mehr auf die Situation. Mich schmerzt auch die Symphyse und die kleine braucht Bewegung.

Dabei muss noch so viel erledigt werden Anträge etc. aber jetzt wo sie permanent um mich ist,komme ich zu nichts. Mein Freund muss im Haus renovieren/sanieren, ist also auch keine große Hilfe.

Zumindest arbeite ich nicht mehr voll, bin ansich im Beschäftigungsverbot, unterstütze allerdings meine Vertretung. Sie ist noch nicht ausgelernt und braucht daher Hilfe. Hab nun ständig Videokonferenzen mit Kind,ist super :-|

Die kleine ist gerade auch in der Trotzphase,ganz tolle Zeit. Nachts hingegen wird sie zum Baby,will plötzlich bei uns sein,kuscheln,essen. So war sie im ersten Lebensjahr nicht.

Jammern hilft da,dass muss mal raus.

Re: Überfordert, alles zu viel

Hallo! 

Ich kann dich verstehen. Es ist einfach keine leichte Situation gerade.

Ich habe auch immer mal so Phasen, in denen ich am liebsten alles hinschmeißen würde und auch ich werde den Kindern gegenüber dann oft ganz schön motzig. Der Große motzt dann zum Glück nach einiger Zeit zurück und ich merke, dass mein Verhalten unangebracht ist. Dann nehme ich mir immer ganz fest vor "Morgen mache ich es besser" und meistens klappt das auch ganz gut. Ich schraube dann mal wieder meine Ansprüche runter und lasse den Haushalt dann eben mal liegen. Irgendwann ergibt sich dann schon eine Gelegenheit die Wäsche zu waschen etc.

Ich habe allerdings auch den Vorteil nicht arbeiten zu müssen und schon gar nicht von zuhause aus. 

Aber nach einem Tief kommt immer ein Hoch! Das stimmt bei den Kindern und das stimmt auch bei den Mamas. Die Hormone sind nicht immer hilfreich wenn es darum geht ausgeglichen zu bleiben. 

Ich wünsche dir viel Kraft! Du schaffst das!

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