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Krippe Eingewöhnung

Hallo.wir sind jetzt 7 Tage in der Krippe Eingewöhnung und ich find es mega anstrengend. Für mich und mein Sohn. Es sind da natürlich auch eher wilde Kinder drin und mein Sohn ist eher der ruhigere Typ.
Die ersten Trennungen von paar Minuten waren katastrophal. Mein kleiner hat nur geweint. Jetzt wird das alles ausgedehnt .Also anstatt 2 -3Wochen auf so lange ,bis es klappt.

Bin ich froh dass ich noch genügend Zeit habe, bis ich wieder Arbeiten anfangen muß im Mai.
Sonst hätte ich den Stress auch noch im Nacken.

Wie ist es da euch ergangen?

Lg
Bisherige Antworten

Re: Krippe Eingewöhnung

Hi,

also bei uns lief die Eingewöhung an sich ziemlich gut. Ich war eigentlich kein einziges Mal mit in der Gruppe. Am ersten Tag hat eine Erzieherin Elrik an die Hand genommen und dann haben sie miteinander gespielt, während ich mit einer anderen den Vertrag und andere Formalien durchgegangen bin. Das hat ungefähr eine halbe Stunde gedauert. Durch die Tür konnten wir dann beobachten, dass er immer noch schön spielt und wir haben dann ausgemacht, dass ich eine weitere halbe Stunde wegbleibe und falls was ist, würden sie mich anrufen. Dann haben wir gesteigert und ziemlich schnell war er dann drei Stunden am Stück dort. Es gab lange morgens Drama, wenn ich ihn gebracht habe. Da liefen öfters die Tränen, aber innerhalb von 30 Sekunden hat er sich dann auch wieder beruhigt.

Ich glaube das Alter macht viel aus. Elrik war damals 13 Monate alt und war es auch gewohnt, dass andere Leute um ihn rum sind und im Arm halten und auch mal auf ihn aufpassen. Mit zwei Jahren, bekommen die Kleinen ja auch mehr mit und checken auch, dass da was im Busch ist. Elrik ist daheim zwar sehr fröhlich und aufgedreht, aber wenn fremde Menschen da sind, bzw. er wo anders ist, ist er auch eher ruhig, schüchtern, zurückhaltend und wenn ihn jemand anfasst, ist es aus. Sie gewöhnen sich aber bald an die neue Situation und finden auch ihren Platz. Meiner spielt zwar viel allein in der Gruppe, macht aber auch mit "ausgewählten" Kindern faxen und tobt herum. Gebt euch einfach die Zeit, die er braucht und vertraut auf das Fachpersonal. Ich habe zwar sehr schnell losgelassen, aber bin oft heulend nach Hause gefahren, weil es sich für mich in dem Moment nicht gut angefühlt hat. Im Endeffekt hat er sich aber gut eingelebt. Er gehört immer noch zu den zurückhaltenden, aber er hat Spaß und lernt auch sehr viel. Klar gibt es auch mal schlechte Tage, aber die hat glaube ich jeder mal und muss da durch.

Euch noch eine gute Eingewöhnung. LG Manu

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