Liebe Anja
Das tut mir wirklich so unglaublich leid. Bitte beziehe das aber nicht darauf das eure Kinder schuld sind oder nur auf der Welt weil eure/deine Verwandten gestorben sind.
Es ist natürlich unglaublich unfair das es jedesmal in deinen Schwangerschaften passiert ist. Ich denke aber nicht das die jeweiligen Ereignisse zusammenhängen. Zumal ja bei deinem Schwiegervater anscheinend schon länger etwas war wovon ihr nichts wusstet. Jeder geht anders mit seinen Diagnosen um und auch wenn wir es nicht verstehen können war das verschweigen der Diagnose, oder des Wissens das etwas nicht stimmt, sein Weg für den er sich entschieden hat.
Ich wünsche dir und deiner Familie viel Kraft.

...........Vielen lieben Dank für deine lieben Worte. Ich gebe meinen Kindern nicht die Schuld, es ist eben wirklich Schicksal. Ich glaube auch Opa wollte uns diese Sorgen ersparen. Und wenn es ihm am Dienstag nicht so schlecht ergangen wäre, wäre es vielleicht anders ausgegangen, so wie er es sich vielleicht vorgestellt hatte, nämlich einschlafen und nicht mehr aufwachen....das können wir nur spekulieren.
Nun heisst es nur abwarten und hoffen das er nicht leidet.

Danke und LG

Alte Menschen können so dickköpfig sein.
Mein Opa hat uns auch nicht erzählt, das er Lungenkrebs hat. Erst als er ein Jahr später ins Krankenhaus kam, stellte sich das heraus.
Es ist natürlich unfair den Angehörigen gegenüber, aber jeder verfügt über sein Leben, wie er es für richtig hält.
Ich hoffe, es geht ihm doch noch besser und er lernt sein neues Enkelkind noch kennen...

Liebe Grüße
Suse

Auch dir lieben Dank für deine lieben Worte. Ja diese elende Sturrköpfigkeit.
Aber es war seine Entscheidung uns es nicht zu sagen, vielleicht können die Ärzte ihm helfen und noch ein paar Monate/Jahre mit seinem Enkelkind schenken.
Wir können nur abwarten.

LG Anja

Das tut mir so Leid für euch. Ich kann deine Gedanken und Angst verstehen. Mir laufen schon wieder die Tränen - und das im ICE...
Als ich das erste Kind erwartet habe, ist das letzte Großeltern Teil meines Mannes gestorben. Wir hatten ihm zum Glück schon in der 9. Woche davon erzählt, sonst hätte er es noch nicht mal gewusst.
Und zur Zeit macht mir meine Oma Sorgen.

Ich weiß da ist noch eine Generation dazwischen und wir sind noch mit allen Großeltern gesegnet.

Das sind einfach Zufälle auf die man sicher verzichten könnte.

Ich wünsche euch viel Kraft!

Oh Nein, ich wollte nicht das dir die Tränen kommen, aber genau so geht es mir im Moment.
Danke dir auch für die lieben Worte.
Wir hoffen auf das Beste und das das Schicksal noch nicht ganz so fest zuschlägt

LG Anja

Liebe Anja!Es tut mir furchtbar Leid das zu lesen.
In meiner 1.Schwangerschaft pflegte ich meinen Vater bis zu seinem Ende.Er hätte nur noch 2 Monate durchhalten müssen,dann hätte er seine Enkeltochter noch gesehen.Aber die Kraft ließ leider vorher nach.
In der jetzigen Schwangerschaft sind bereits im März die Tante und der Opa meines Mannes verstorben.Ich hasse es zu sagen,aber ich glaube leider „kommt einer,und einer geht“ ist in einigen Fällen leider wahr.:(
Drück dich

Danke auch dir.
Ja in meinem Fall ist dies auch so. Und meine Oma sagte dies mir im der 1. SS auch so. Sie meinte sie macht Platz für ihr Enkelkind. Der Satz tut so weh..... ich höre ihn immer noch in meinen Ohren.

Leider geht's meinen Schwiegervater nicht besser. Er wurde während des WE 2x von Normalstation auf Intensivstation verlegt. Die Lungenentzündung Scheint schon so lange da zu sein und verschleppt worden, sie will trotz Antibitika nicht besser werden. Gott sei dank hat sich der Verdacht auf einen Tumor nicht bestätigt. Es sind keine Blutgerinsel ins Herz oder Kopf gewandert.
Dennoch haben die Medikamente mit unseren Opa einen ganz anderen Menschen gemacht. Er ist total verwirrt. Er sieht Sachen..... z.b hat er ein Äffchen auf der Schulter.. ich solle ihn nicht anfassen er beisst, oder draussen schwimmt ein Wal vorbei...... später hat er uns nicht mehr erkannt...wir mussten ihn aufhalten, er wollte mit dem Traktor heuen.....er macht das Personal verrückt......sie mussten ihn ans Bett fesseln und vor dem Bett liegt eine Matte die Piepst wenn er aufsteht........ich weiss das ist alles zur seiner Sicherheit. Er würde wohl sonst auch aus dem Fenster springen. Das ist so schrecklich.
Eine 24 Stündige Überwachung von uns Angehörigen wäre die Beate Therapie meinte der Arzt. Aber das können wir nicht. Wir müssen alle arbeiten und Kleinkinder sind bei beiden Söhnen da.......

Es heisst weiter abwarten und Geduld haben. Aber das ständige Spitalpendeln, Arbeit, Privatleben und Schwanger das zerrt an den Nerven.

Habt alle einen schönen Wochenstart

Ganz liebe Grüsse Anja

Oh je!Das ist wirklich furchtbar!Und man kann dieses Schicksal leider nur mit ansehen.Warum kommt er denn nicht an die Lungenmaschine?
Und dir und deinem Mann kann man nur Kraft wünschen!
LG