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Verhütung

Sehr geehrte Frau Dr. Grüne, 

Vor 4 Monaten habe ich mein wundervolles Baby entbunden. 

Nun bin ich die ganze Zeit schon am überlegen, wie ich künftig verhüten werde, leider stille ich nicht, es hat leider trotz aller Bemühungen nicht funktioniert. Ich wollte aufgrund meiner Thrombophilie eigentlich keine Hormone mehr nehmen (Faktor V Leiden heterozygot, Protein S Mangel und zusätzlich erhöhtes Lipoprotein A). Leider plagen mich nun aber wieder Zwischenblutungen und tagelange Schmerzen um den Eisprung. Würden Sie in so einem Fall eine reine Gestagenpille (z. B. 75 mikrog Desogestrel) empfehlen? Oder ist auch hier das Thromboserisiko zu stark erhöht? Im Internet liest man, dass wohl auch bei reinen Gestagen Pillen das Thromboserisiko erhöht erscheint. Daher bin ich sehr unsicher und würde mich über Ihre professionelle Meinung freuen. Vielen Dank!

 

Liebe Grüße, Sternschnuppe 

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Expertin-Grüne
Expertin-Grüne | 29.10.2021, 20:37 Uhr
Registriert seit 03.11.2011

Re: Verhütung

Hallo  Sternschnuppe.

eine reine Gestagenpille ist meinst möglich - die geschilderten Mutationen sind bei Fehlen weiterer Risikofaktoren kein großes Problem. Besprechen Sie das mit Ihrem Arzt.
Eine Spirale könnte alternativ in Betracht kommen.

viele Grüße
Dr. Grüne

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