Einen schönen guten Abend!
Ich hatte anlässlich der MuKi-Pass (Österreich) Untersuchung selbstverständlich auch einen Zuckerbelastungstest- meine Ärztin nahm mir hierfür 3x Blut ab, welches in das Labor geschickt wurde- Ergebnis: Zuckerwerte TOP
Nun wurde bei mir relativ zeitgleich ein Polyhydramnion diagnostiziert- Ursache bis dato (34. SSW) unbekannt, weshalb der Pränatalmediziner an der Uni-Klinik nochmals einen Zuckerbelastungstest wünschte + tägliches Messen mit einem Zuckermessgerät; meine Werte beim selbständigen Messen waren stets "traumhaft" ich hatte nie einen Wert über 100! Nun habe ich den Test heute bei einem anderen Arzt gemacht mit einem anderen Prozedere - mir wurde zwar auch 3x Blut abgenommen (muss ja venöses Blut sein) allerdings wurde dann direkt ein Tropfen auf ein Zuckermessgerät geträufelt - Resultat: 1. Wert (nüchtern) grenzwertig, sowie der 3. Wert (nach 2 Stunden) ; wie kann es eine solch gravierende Abweichung geben, ob im Finger gestochen wird od venöses Blut verwendet wird?? Da hätte doch jeder Diabetiker massive Probleme?!
Ist diese Art der Bestimmung überhaupt zuverlässig??
Vielen Dank und LG