Ich bin 55 Jahre und in der Perimenopause.
Letztes Jahr hatte ich massive Schlafprobleme, die mich fast kaputt gemacht haben. Seit Anfang des Jahres nehme ich Arefam 200 mg und es hat sich stark verbessert. Darüber bin ich sehr erleichtert.
Allerdings habe ich fast zeitgleich Probleme mit meinem Magen bekommen. Ich brachte das anfänglich überhaupt nicht in einen Zusammenhang, weil in den Nebenwirkungen kein Hinweis darauf zu finden ist.
Ich kämpfe jetzt mit einer Gastritis und es wurde auch Reflux und Cardiainsuffizienz diagnostiziert.
Ich habe nun gelesen, dass Progesteron die Verdauungssmuskulatur entspannt. Könnte das ein Grund sein für meine Probleme?
Mir wurde auch vor kurzem Estrogel verschrieben, das ich aber noch nicht begonnen habe, wegen meiner Erkrankung.
Könnte das zusätzliche Östrogen meine Verdauung wieder in Schwung bringen? Oder soll ich versuchsweise das Arefam mal einen Monat weglassen? In den jeweils 10 Tagen Pause konnte ich bisher kaum einen Unterschied feststellen.
Es ist furchtbar, ich habe das Gefühl, vom Regen in die Traufe gekommen zu sein. Weder Schlafstörungen noch ein kranker Magen sind akzeptabel.
Diese verdammten Wechseljahre machen mich wirklich krank.
Danke fürs Lesen.