Liebe Claudia,
ich habe gerade 6 Monate Slinda hinter mir. Meine Gyn hatte den Vorschlag gemacht, da ich unerträgliche Schlafstörungen durch Hormonschwankungen hatte.
Als meine Beschwerden begannen vor einem Jahr (bin 48, keine Periode mehr seit ca. 10 Monaten) haben wir als erstes eine Versuch mit biH gemacht, was überhaupt nicht funktioniert hat, da mein Körper selbst weiterhin Hormone produziert hat. Blutungen, weiterhin Schlafstörungen, Hitzewallungen etc.. Es war echt kaum auszuhalten.
Dann hat sie, wie gesagt, die Slinda vorgeschlagen, um die Schwankungen in den Griff zu bekommen. Dies ist von anderen Ärzten, bei denen ich parallel in Behandlung war (Schlafmedizin, Transfusionsmedizin) belächelt bis kritisiert worden weil es ja das eigentliche Problem, also den Östrogenmangel, nicht behandelt.
Es war dann auch so, dass ich gute und schlechte Phasen hatte. Die Symptome waren teilweise stark, habe aber trotzdem einfach immer weiter gemacht. Insgesamt hatte ich dennoch den Eindruck, dass sich mein Körper beruhigt.
Nach den 6 Monaten Slinda jetzt seit 5 Wochen ein neuer Versuch mit biH. Wieder 100 Utro, 1 Hub Gyno und bis jetzt läuft es VIEL BESSER als beim ersten Mal. Leichte Schwankungen sind noch da, aber ich kann damit leben.
Ist natürlich alles sehr individuell, aber für mich war es die richtige Entscheidung.
LG Vogelzug