Asthma

Hallo Nicole N,

Verzeihen Sie bitte unsere so späte Antwort.
Sie beschreiben da einen ausgeprägten Stresszustand, gerade wenn Sie einen schwerbehinderten Menschen versorgen müssen, ist die Belastung, die die Pandemie-Situation mit sich bringt noch viel schwerer zu ertragen. Dass Sie äußerst belastet sind, ist nachvollziebar.
bei einer so ausgeprägten Belastung sollte tatsächlich auch an den Einsatz von Psychopharmaka gedacht werden, wie Antidepressiva. Gleichzeitig ist natürlich auch nowendig, Sie dabei zu unterstützen, irgendwie wieder in eine Balance zwischen Belastung und Ausgleich zu kommen.
Für eine medikamentöse Unterstützung könnte gegebenenfalls bereits der Hausarzt sorgen, für eine psychotherapeutische Unterstützung sollte ein Facharzt oder Therapeut aufgesucht werden. Dabei könnte auch schon eine begrenzte Anzahl an Gruppentherapiestunden helfen. Ziel ist am ehesten lediglich das Vermitteln von Entspannungstechniken.
Für freu verfügbare Substanzen fehlt leider die wissenschaftliche Grundlage, dass wir diese empfehlen können. Das heißt aber nicht, dass Sie das nicht ausprobieren können.

Wir hoffen, wir konnten Ihnen weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam