Hallo ihr lieben,
Ich 35 und 2.ivf hinter mir bin seit 10 Jahren verheiratet seit 16 Jahren in einer Beziehung. Kinderwunsch seit je her. Mir ist aufgefallen, dass mein Mann und ich seit Beginn der Behandlungen ein anderes Verhältnis haben, kann ich schlecht beschreiben. Wir sind immer auch gute Freunde gewesen nicht nur Ehepartner. Jetzt nach der zweiten Ivf hat er mir gesagt, dass ich mich verändert habe, meine Lebensfreude mein Humor alles was mich ausmacht weg. Das hat mich schockiert. Aber er hat recht. Die Behandlung ist hart und sie geht nicht spurlos an einem vorbei. Ich überlege ob ich die dritte Ivf gar nicht mehr mache. Ich wünschte manchmal wir hätten das nie begonnen, geht es hier manchen ähnlich? Es ist ja meine Entscheidung, aber mich würde interessieren, ob andere auch in der gleichen Situation sind ob das normal ist. Wir haben schon viel durchgestanden und man ärgert sich das man nun an seine Grenzen kommt. Da kann man wieder sehen wie sensibel dieses Thema Kinderwunsch eigentlich ist.
Liebe Grüße,
JW