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Abstillen - Umstellung auf Kuhmilichfrei Spezialnahrung

Unsere Tochter (5Mte) hat eine Kuhmilchunverträglichkeit. Da ich langsam ans Abstillen denken muss (wird nicht mehr satt, und ich verliere nur noch so die Kilos) wollte ich auf SOM Nahrung (milupa) umstellen. Interesse an Flasche hat sie schon, sie trinkt auch gerne Fencheltee daraus. Aber sobald ich die Milch anrühre verzieht sie das Gesicht, und dreht sich weg. Sie probiert sogar noch ein paar mal, läst die Milch aber rauslaufen.
Was kann ich tun um ihr die Milch schmackhaft zu machen!
(Unser Sohn 5J. hat übrigens auch die Kuhmilchunverträglichkeit, wurde aber erst mit 2,5 J. entdeckt.)
vielen Dank für jeden Tipp
Sandra
Bisherige Antworten

Abstillen - Umstellung auf Kuhmilichfrei Spezialnahrung

Hallo Sandra,
bin mal erst neugierig: wie habt ihr denn die Kuhmilchunverträglichkeit festgestellt?
Das SOM schmeckt vielen Kindern nicht. Bleibt die Möglichkeit es ihr immer und immer wieder zu versuchen oder eine andere Alternative zu suchen.
Auch auf Sojabasis ist z.B. Pregomin aus der Apotheke, was mein Sohn im Gegensatz zu SOM angenommen hat.
Seid ihr denn sicher, dass sie Soja verträgt? Wir hatten das Problem, dass Oscar nämlich auf Soja-Produkte auch reagiert hat. So sind wir bei Ziegenmilch gelandet, was aber auch nicht alle Kinder vertragen. Aber bei uns ist das eben die Lösung gewesen.
LG Alke

Abstillen - Umstellung auf Kuhmilichfrei Spezialnahrung

Hallo Alke,
viel Dank erstmal für deine Antwort.
Mira hat seit Geburt an nach jeder Mahlzeit (ca. 30 bis 45 Min.) später gebrüllt wie am Spies und so eine Art "gekrampft" (Beine anziehn,....). Die Hebammen haben dann HA pre zugefüttert, meinten sie wird nicht satt (...bis ich eben genug Milch habe). Doch das änderte sich nicht. Zuhause hatten wir die gleichen Probleme, meine Hebi meinte es könnte wirklich nur noch eine Unverträglichkeit sein. So bin ich zu meinem Arzt (prakt.Arzt/Homöopath/Kienesjologe), der mir sofort rat, auf Kuhmlichprodukte zu verziechten. Siehe da, nach 4 Tagen war unsere Mira nicht wieder zu erkennen. Wenn ich mal nicht genau auf die Zutatenliste geachtet habe (Molkepulver,...Lactose) haben wir es ihr auch gleich angemerkt.
Übrigens unser Großer (5J.) war auch ein sogenanntes Schreikind. Leider haben wir erst mit 3.J. festgestellt, dass er auch kein Kuhmilcheiweiss verträgt. Vorher hat er sich aber geweigert solche Produkte zu essen.
Seit wir Linus ohne Kuhmilch ernähren haben wir fast keine Probleme mehr mit Schnupfen, Mittelohrentzündungen,.... er ist auch ein ganz anderes Kind geworden. Sojaprodukte von Alpro oder Sojola stehen bei uns täglich auf dem Tisch.
Nun zu der Ziegenmilch, ab welchem Alter hat Oscar diese bekommen? Kann man das schon mit 6 Mte. geben? Ich wollte diese Woche mal eine Probe von Pregomin ausprobieren, aber die ist ja "schweine teuer". Aber was macht man nicht so für seine Kids. :-)
Lieben Gruß
Sandra

Abstillen - Umstellung auf Kuhmilichfrei Spezialnahrung

Hi Sandra,
ach so, wenn ihr schon Zufütter-Erfahrung habt, dann ists klar. Oscar bekam leider auch schon sehr früh PRE weil er eine ausgeprägte Saugschwäche hatte (wie seine Schwester, ist wohl in der Familie meines Mannes die Regel gewesen). Und er hatte immer Probleme mit dem Stuhl. Erst war er zu fest, dann habe ich auf probiotische Nahrung umgestellt und es war gut. Bis es dann in Durchfall überging. Er hatte auch ständig Schnupfen, bald obst. Bronchitis. Und immer wenn er die hatte nahm er keine Milch - und der Durchfall war weg. Álso haben wir Pregomin verwendet, eine Weile ganz brav gewartet und gehofft es wird besser. Wurde es nicht. Also wieder Hipp, und es war wie eh und je: Durchfall. Irgendwann war ich es leid, und hab Ziegenmilch probiert. Sofort war der Durchfall weg. Und zudem besserten sich die Ekzeme, die bislang immer größer wurden und mittlerweile nässten.
Er bekommt die Ziegenmilch seit er 10 Monate alt ist. Er ist sehr zickig, was das Essen angeht. Darum hat er die Ziegen-Babymilch auch abgelehnt. Ich habe dann Ziehen-Vollmilch genommen. Denn er war immerhin schon 10 Monate alt und ich habe genau auf seine Eiweissmenge geachtet. Kann man mit dem Kinderarzt absprechen. Besser wäre erst einmal Babymilch zu verwenden. Bambinchen heisst eine. Gibts im Bioladen. Sie ist noch etwas preiswerter als Pregomin, aber das ist ja keine Kunst ;-)
Jetzt ist er 14 Monate alt, die Ekzeme sind so gut wie weg. Es gibt immer mal ein Pustelchen wenn ich mal wieder versucht habe ihm Butter zu geben oder einen Brotaufstrich mit Sojamehl. Aber das geht wieder weg und ich lasse es dann mit den Versuchen auch gleich wieder.
Übrigens:
Als Oscar 3 Wochen alt war habe ich eine Frau kennen gelernt, deren Vater Indianer ist. Sie meinte, Oscar sei ein Ziegenmilchkind. Ich hab sie nicht ernst genommen, aber damit hatte ich unrecht. Sie hat mir erzählt, dass Indianerkinder immer Ziegenmilch bekommen, wenn sie nicht gedeihen. Damit gäbe es viel weniger Probleme als mit allen Kuhprodukten.
Allerdings gibts auch eine Medizinerstudie darüber, wie bedenklich Ziegenmilchprodukte wären, weil das Eiweiss dem der Kuh doch ähnlich sei. Und man solle doch adaptierte Kuhmilchprodukte verwenden. Ich kommentiere das nicht. Ich kann auch nur von unserem Beispiel sprechen. Und ich weiss nicht, wer die Studie bezahlt hat (Milupa, Nestle oder so?)
Hier steht auch was dazu
Ich denke es gibt Einwände, aber wenn ein Kind mit Kuhmilch nicht klar kommt, und mit Soja auch nicht, was soll ich dann tun?!
Bei Luca (sie ist 8) hatten wir nie irgendwelche Allergieprobleme. Sie ist super mit ihrer Hipp-Milch zurecht gekommen, nur nach 1 Flasche Tessiere Erdbeersirup innerhalb einer Woche Frankreichurlaub hatte sie mit 6 Jahren mal eine kleine allergische Reaktion. Wen wundert das?!
Oscar nimmt aber alles mit: 4 Pseudo-Krupp seit er 6 monate alt ist, oft obstr. Bronchitis, die allergischen Ekzeme (Neurodermitis?!), kleine Fehlbildung, zu früh geboren, zu klein für die SSW. Naja, er will eben genug beachtet werden *ggg*
Das wird er ja nun auch definitiv. *gg*
LG Alke
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