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Abschied (lang)

Hallo
Auch ich habe mal eine Frage und hoffe auf eure Erfahrungen.Mein Sohn (12 Mo.)geht seit mitte Februar tägl. 4h zur Tagesmutter.Die Eingewöhnung war ohne Probleme und gaaanz sanft.Er fühlt sich dort auch sichtlich wohl,freut sich wenn wir unten reinkommen. Nun ist es aber so, dass er immer kurz weint wenn ich mich verabschiede (obwohl er vorher zu ihr auf den Arm geht).Sobald die Tür zu ist,ist es aber schon wieder vorbei.Auch beim abholen ist er fröhlich.Heute war es dann allerdings so,daß er schon im Aufzug auf meinen Arm wollte und etwas gejammert hat.ANgegrinst hat er sie trotzdem wollte aber lieber erst bei mir bleiben.Als er dann zu ihr ist und ich mich verabschiedet habe wieder das kurze weinen und nachdem die Tür zu war war es sofort vorbei(warte immer noch).Ich muß dazu sagen,daß er wohl gerade auch einen Entwicklungsschub durchmacht und sowieso gerade ziemlich anhänglich an mich ist.Meint ihr es ist doch etwas nicht in Ordnung oder ist das normal?Kann ich es ihm irgendwie leichter machen?
Vielen Dank und liebe Grüße
jess
Bisherige Antworten

Re: Abschied (lang)

Hallo Jess,
vielleicht solltest Du es Dir ein bißchen leichter machen und nicht hinter der Tür lauschen, ob er weint oder nicht? ;)
Das ist nicht böse gemeint, aber trotzdem mein Ernst. Es ist normal, dass die Kleinen sich mal besser, mal schlechter trennen. Beispiel: Meine Tochter hat heute früh sogar geweint, als ich daheim weg bin, weil sie bei Papa bleiben "musste", obwohl sie keinerlei Probleme hat. Das mit dem Schub kann natürlich ein Grund sein. Meine Tochter mag die TaMu auch sehr, aber wenn sie z.B. zahnt, ist sie auch viel anhänglicher und weint kurz. Es ist normal und ich denke, Du machst es ihm allein schon leichter, wenn Du Dir selbst sicherer wirst, dass es okay ist, ihn abzugeben.
Du weißt ja, dass er aufhört zu weinen, wenn die Tür zu ist. Wenn Du darüber hinaus der TaMu voll vertraust, dann würde ich mir keinen Kopf darüber zerbrechen. Morgen sieht die Welt schon wieder ganz anders aus.
Kopf hoch!
LG
Miss Pink

Re: Abschied (lang)

Hallo Jess,
ich denke, das ist völlig normal. Vielleicht "schubt" er, vielleicht zahnt er, vielleicht hat er einfach mal ne etwas anhänglichere Phase. Ja, Du kannst es ihm leichter machen, in dem Du den Abschied so kurz wie möglich hälst. Das merke ich bei meinen Tageskindern immer wieder. Je schneller die Eltern morgens aus der Tür sind, desto schneller "kriegen sich die Kinder wieder ein" :-)
Wenns was mit der Tamu zu bereden gibt,kann man das ja nachmittags machen.
LG Uta

Re: Abschied (lang)

Hallo jess,
bei uns ist es so, dass meine Tochter immer quengelt, wenn wir uns vor der Tür die Schuhe ausziehen, sie hat dann wohl Angst, dass ich sie einfach nur "abliefere". Aber ich komme immer noch mit rein und irgendwann, meistens schon nach 10 Min sind die anderen Kinder und das Spielzeug interessanter als ich und ich kann mich von ihr verabschieden und gehen. Es gab aber auch Tage, wo sie beim Abschied geweint hat, aber da sagte die Tamu, "geh, wenn sie sich nicht beruhigt, rufe ich dich an". Und meistens war es nach ein paar Minuten vorbei. Es ist wirklich ein bisschen Augen zu und durch und letztlich macht man sich wohl als Mutter mehr Stress als notwendig.
LG Katrin

Re: Abschied (lang)

Hallo!
Es ist bestimmt alles in Ordnung! Dieses Verhalten hört und sieht man immer wieder.
Mein Tageskind macht das jetzt auch seit ca. 3 Wochen. Ich merke auch, das es der Mutter schwer fällt ihn dann hierzulassen, aber ich nehme ihn dann auf den Arm und sobald sie weg ist hat er sich schon wieder beruhigt, obwohl er sich so an seine Mama klammert das es manchmal schwer ist ihn loszubekommen.
Ich denke bei den Kindern ist das so, aus dem Auge aus dem Sinn!
Manchmal ist es ja beim Papa oder der Oma auch so!
Also mache dir keine Gedanken!
Schönen Gruß Claudia!

@all Danke für die Antworten

Danke für eure Antworten.Das beruhigt mich schonmal,denn eigentlich habe ich wirklich das Gefühl,daß er sich wohlfühlt und zu der Tagesmutter habe ich auch vertrauen.Tja, aber die Mama-Hormone machen es einem manchmal echt nicht leicht.Heute bin ich ganz positiv ans abgeben gegangen und er scheint das echt gemerkt zu haben,denn er hat überhaupt nicht geweint.Ist gleich losmarschiert und mir sogar fröhlich gewunken.
Liebe Grüße Jess

Re: @all Danke für die Antworten

Meine beiden Kleinen haben das auch gemacht. Bei meiner ersten Tochter hab ich dann immer gelitten aber die Kindergärtnerin hat mich, weil sie mich beruhigen wollte, denn mal nach zehn Minuten angerufen und mir berichtet, daß mein Töchterlein allerbeste LAune hat und alles gut ist. Bei meiner zweiten ist es jetzt nicht ganz so schlimm. Wenn ich sie zur Tagesmutter bringe halte ich mich daran den Abschied wirklich kurz (aber niemals heimlich!!!) zu machen UND, das finde ich ganz wichtig, ich verlasse sie fröhlich, mit freundlichem Gesicht, damit sie weiß, daß alles in Ordnung ist und es absolut okay ist, daß sie nun dort bleibt. Wenn man fast mitheult verunsichert man die Kleinen nur, dann denken sie irgendetwas ist nicht in Ordnung. Ich denke das ist schon normal mit dem Weinen aber nicht so tragisch und irgendwie auch ein Zeichen von Zuneigung und Liebe.
Ehrlich gesagt war ich auch ein wenig gekränkt als meine Große mich irgendwann gar nicht mehr verabschiedet hat (keine Zeit - wichtigeres zu tun...) und auch keine gehauchten Herzen mehr an die Fernsterscheibe im Kindergarten gemalt haben wollte ("nur für Babys...")... so isses einem dann auch nicht recht...
Viele Grüße,
Tanja

Re: Abschied (lang)

Meiner Erfahrung nach ist das ganz normal. Du solltest Dich m.E. zügig wie immer verabschieden und auf keinen Fall ein großes Bahei drum machen, dann wird es nur noch schwerer. Ich habe den Abschied hier oft mehrmals am Tag, da mein Kind im Haus fremdbetreut wird und wir uns so oftmals begegnen. Ein kurzer Kuß, eine Umarmung und dann fliegt sie wieder in die Arme der Betreuerin, sie jammert ein bißchen doch sobald die Tür zu ist, ist es auch schon rum. Aus den Augen aus dem Sinn. ;-)
LG
Petra
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