Du solltest auf jeden Fall immer erst wieder versuchen, das Baby anzulegen, bevor du überhaupt die Flasche gibst. Wenn das Kind dann noch Hunger hat, nur wenig nachfüttern. Da das Baby dann wieder schneller hungrig ist, auf jeden Fall immer wieder anlegen. So wird die Milchmenge auch am besten gesteigert. Da das Kind sich an die andere Saugtechnik an der Flasche gewöhnt hat, brauchst du evtl. etwas Geduld. Es gibt aber z.B. die Playtex oder AVENT-Flasche für Stillkinder, an der die Kinder genauso trinken müssen wie an der Brust(siehe auch www.stillkind.de) So trinken sie fast immer lieber an der Brust als an der Flasche, da es da ja auch nicht einfacher ist. Mit dieser Methode kann man die Kinder auch wieder an die Brust gewöhnen. Außerdem verhindern diese auch Blähungen. Um die Milchbildung zu steigern solltest du tagsüber alle 2 Stunden abpumpen. Außerdem sehr gut: Kartoffelsuppe, alkoholfreies Bier (wegen der Hefe), Milchbildungstee aus der Apotheke. Mit etwas Geduld kann ich dir sagen: "Das wird wieder".
Meiner Erfahrung nach braucht man nur in sehr wenigen Fällen von Brustentzündung Antibiotikum, es gibt da auch sanfte Methoden, die sehr gut greifen. Nur wissen das leider viele Ärzte nicht immer.
Was die Blähungen betrifft, so helfen Bauchmassagen sehr gut (z.B.massieren im Uhrzeigersinn um den Nabel u. anschl. Beinchen anwinkeln, gegen BAuch drücken u. im Halbkreis Beinchen nach außen am Bauch entlang führen);du kannst Fencheltee trinken(nicht mehr als 3 Tassen/Tag)