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familie gesucht ot

hallöchen,
ich hab mir grad bei rtl2 die neue sendung "familie gesucht" angeschaut und muss mal was drüber loswerden...
für alle die nicht wissen um was es da geht: eine oma geht für jeweils 7 tage zu einer familie mit kindern und spielt die oma. es sind zwei grundauf verschiedene familien am start und am ende der 14 tage muss die oma sich dann zwischen den 2 familien entscheiden.
soweit so gut. aber ich finde es nur grausam. wie müssen sich da die kinder fühlen gegen die sich die oma am ende entscheidet? ich mein, die schliessen diese oma ja in ihr herz und hoffen, dass sich die oma für sie und ihre familie entscheiden wird.
mir taten die "ausgeschlossenen" kinder heute in der sendung nur leid. besonders die grosse (7) war sichtlich traurig und ich denke nicht, dass dieses "nicht gewollt" werden so einfach an ihr vorbei gehen wird, zumal die familienverhältnisse schon recht durchwachsen waren...
ist bisserl wirr umschrieben, aber es hat mir doch sehr zu denken gegeben...
finde ich persönlich nun noch härter wie die bloßstellung bei der super nanny, oder seh ich das etwa zu eng?
lg, deborah
Bisherige Antworten

Re: familie gesucht ot

Hallo Deborah,
ich finde das auch ganz schlimm für die Kinder! Schöner fänd ich wenn sie sich eine Oma aussuchen könnten!
Die lassen sich nur noch solch dummes Zeug einfallen, das piept mich echt an!
Ich mag oft gar nicht die Glotze anschalten!
Viele Liebe Grüße Doreen

Re: familie gesucht ot

Ich denke da ein wenig anders. Da neue/r Oma/Opa ja am Ende dort leben soll, glaub ich mitnichten an den Wahrheitsgehalt dieser Sendung. Ich denke eher, abseits von Kameras ist dieser Spuk fix zuende. Mag ja sein, dass ich falsch liege, aber innerhalb von 7 Tagen können mMn beide Seiten das jeweilige Gegenüber nicht kennenlernen. Ich hab das letzte Woche geschaut, die aktuelle Sendung kenn ich nicht.
Logo, da gibt es viele Sendungen, wo ich zweifel grins, ob s was bringt oder was es bringen soll (siehe Frauentausch, den Sinn hab ich noch immer nicht begriffen). Aber realistisch betrachtet hätten die einsamen älteren Herrschaften wohl eher die Möglichkeit, sich als Leihoma/opa zu melden usw und wie groß soll der Leidensdruck von Einsamkeit sein, dass sich jemand entschließt, sich ne neue Familie zu suchen? Ich glaub einfach, dass es denen, gegen die sich entschieden wird, BESSER geht - die haben nur den Frust nach 7 Tagen zu verarbeiten. Die neue Familie dagegen vielleicht später den Frust von Monaten...
LG Susanne

Re: familie gesucht ot

Hallo,
ich hab nur davon gehört, es aber nicht gesehen. Allerdings muss ich Susanne ein wenig widersprechen: grad Kinder (die auch noch zu Haus wenig Aufmerksamkeit kriegen und / oder Chaos haben) hängen sich auch in sehr kurzer Zeit mit ganzem Herzen an jemand Neuen! Ich hab ja in einem Hotel in der Kinderbetreuung gearbeitet und habe die Kids dort je nach Urlaubslänge so 7 bis 14 Tage betreut. Und glaub mir, da waren viele, die Rotz und Wasser geheult haben, wenn sie von uns Betreuern wieder weg mussten und die uns dann von zu Haus geschrieben haben bzw die ich auch nach meiner Rückkehr nach Deutschland z T besucht habe! Ich denke also auch, die haben den falschen Weg für die Kids gewählt: die Kinder sollten die Leihomas und -opas auswählen und nicht umgekehrt! LG, Nicole

Re: familie gesucht ot

Hi Nicole,
klar, geb ich Dir recht - mit Sicherheit ist das schwierig, so eine Trennung... und natürlich öffnen viele Kinder ihr Herz schneller (als es ein Erwachsener könnte). Dennoch bleibe ich dabei, das ich das einfacher zu bewältigen finde, wie für die Familie, wo es höchstwahrscheinlich nach ein paar Wochen vorbei ist und die Anwesenheit der neuen Oma/des neuen Opas wirklich Alltag geworden ist. Denn ich glaube nunmal nicht im geringsten daran, dass sowas Bestand hat - aber ist auch egal, ich fand s interessant, so eine Folge davon zu sehen, mehr muß ich nicht haben;-)
LG Susanne

Re: familie gesucht ot

Hallo Susanne,
das stimmt sicher - wenn der Kontakt ein paar Wochen besteht, ist es doppelt härter für alle Beteiligten. Aber wenn das WIRKLICH alleinstehende Leute sind, die Familienanschluß suchen (und nicht nur TV-geil waren!), warum sollte das nicht klappen? Ob man die Leihgroßeltern nun per TV oder per Organisation sucht, ist dann doch egal. Aber wie gesagt, ich habs nicht gesehen und kenne die Details nict und bin auch nicht motiviert, es zu schauen :-) LG, Nicole

Re: familie gesucht ot

Huhu,
ich hab da auch nur Halbwissen grins -hab halt nur die letzte Sendung geschaut (und nicht von Anfang an...).
Ich glaub da nicht dran (genausowenig wie an irgendwelche Kennenlernsendungen oder was weiß ich), weil ich glaube, dass man sich mit ner Kamera im Nacken automatisch etwas anders verhält;-) und das richtige Kennenlernen erst nach dem Dreh stattfindet. In der einen Woche gibt man sich vielleicht doch mehr Mühe wie im Alltag...sei s drum - ich glaub so furchtbar motiviert bin ich auch nicht, es weiterzusehen, mal schauen, ob mich die Neugierde nächste Woche vor den Fernseher treibt oder nicht:-))) Und Leihoma "so" heißt ja nun auch nicht *den* Familienanschluß, das ist ja doch eher begrenzt auf ein paar Stunden, einen überschaubaren Rahmen und nicht gemeinsam aufstehen und ins Bett gehen...Keine Ahnung, ist zumindest witzig, was es alles für Sendungen gibt und mal sehen, was als Nächstes kommt.....
LG Susanne

Re: familie gesucht ot

guten morgen susanne,
soweit ich weiss geht es doch nicht darum, dass diese oma nun bei der familie einziehen soll, oder??? sondern wohl eher "nur" die oma-rolle erfüllen.
ich finde es einfach nur krank, wie da mit den herzen der kinder gespielt wird. die erwachsenen wissen worauf sie sich einlassen, sonst würden sie es ja wohl kaum tun. die kinder werden in diesem fall mal wieder nicht gefragt... und das ist wohl auf der punkt der mir seeeeehr sauer aufstösst. es wird mit der liebe der kinder gespielt, weil diese sich nichts sehnlicher erhoffen, als dass die oma sie erwählt...
lg, deborah die diese sendung auch ehr aus zufall sah und nicht vor hat solchen mist weiterhin zu unterstützen...

Re: familie gesucht ot

Huhu,
tja...ich sag da nix zu, ich sehe das nicht viel anders wie bei der Supernanny - ist es nicht da auch so, dass vielfach vor den Kameras ein halbwegs gutes Ziel erreicht wird und das Verhältnis zw Eltern und Kindern besser wird? Und wo es schätzungsweise nicht von Dauer ist?
Ich hab das nur letzte Woche gesehen. Und da wurde gesagt zu dem Opa "wo er jetzt leben möchte" - deswegen ging ich (fälschlicherweise?) davon aus, dass die Leute zumindest dort in die Nähe ziehen.
Ich glaube aber auch nicht, dass die Erwachsenen wissen, was sie tun - sonst würden sie es sich schon gut überlegen, ob sie ihre Familie überhaupt derart öffentlich machen. Allein das find ich für Kinder, unabhängig vom Sendeformat, schon nicht immer toll...gerade ältere Kinder, für die das teilweise auch nem Bloßstellen gleichkommt (wenn Eltern sich negativ über die Kinder äußern usw), oder? Na ja ändern kann man s nicht, außer boykottieren und denen nicht noch Einschaltquoten schenken.
LG Susanne

Re: familie gesucht ot

huhu..ich fand gerade gestern das es da nicht nur um die familie ging sondern auch um das umfeld.....ich fand es einfach nur unfair so zwei unterschiedliche familien zu nehmen wo die entscheidung schon fast klar war..aber wie broeddel schreibt ich glaue auch nicht das es noch weiter geht wenn die kameras aus sind...und ich finde auch das sich ne familie zwischen zwei omas entscheiden sollte so werden nicht die kinder abgelehnt....so müssen sich die kinder ja denken sie wären schuld.....wieder einmal eine sendung die der mensch nicht braucht aba trotzdem guckt...*die oma war mir übrigens net sympatisch was da so übern fernseh rüber kam..der opa war netter letzte woche..;-))...mehr habe ich es noch net gesehn...lg sasi

Re: familie gesucht ot

Hallo Deborah, wenn ich sowas lese bin ich immer froh dass wir keinen Fernseher haben. Meiner Meinung nach haben sich die Menschen seit den römischen Gladiatorenkämpfen nicht verbessert. Da kann man sowas noch so schön in pädagogische Konzepte packen, die Leute wollen doch in erster Linie sehen daß jemand bloßgestellt, enttäuscht oder beleidigt wird. LG von Sissi

was, noch jemand ohne TV?

Hallo Sissi,
wir sind - wenn auch unfreiwillig - seit bald drei Wochen TV-los und ehrlich gesagt, vermisse ich es inzwischen gar nicht mehr. Das einzige, was mich ärgert ist, dass wir unsere DVDs nicht anschauen können, und den PC als TV-Ersatz dafür zu nehmen, kann ich mir auch nicht richtig vorstellen. Irgendwann werden wir uns aber sicher wieder einen Fernseher kaufen, im Moment fehlt uns aber dafür das Geld. Aber ich hoffe, dass ich dann auch nur noch die Sachen anschaue, die mich wirklich interessieren.
LG Katrin

Re: was, noch jemand ohne TV?

Hallo Katrin, versucht's doch mal ganz ohne, es lohnt sich bestimmt :-) Als Kind hab ich auch ganz normal ferngesehen, allerdings gab es damals ja eh nur drei Programme und tagsüber lief das nur das Testbild. Als ich von zuhause ausgezogen bin, kam ich aber komischerweise gar nicht auf die Idee ich bräuchte einen Fernseher und so hatte ich auch nie einen. Als Konzession an meinen Ex habe ich dann mal einen angeschafft, mein Ex saß dann immer vor der Glotze aber mich nervte das nur. Seit der Ex weg ist, ist auch der Fernseher wieder weg, mein jetziger Mann hatte auch nicht das Bedürfnis nach so einem Ding, so leben wir jetzt also schon seit fast 10 Jahren ohne Fernseher. Allerdings finde ich DVDs richtig klasse, die schauen wir uns gelegentlich auf dem Compi an. Und gesurft wird natürlich viel bei uns.. LG von Sissi

Re: was, noch jemand ohne TV?

Hallo Sissi,
ich bin da auch noch hin- und hergerissen. So ab und zu mal gibt es ja doch gute Sendungen, ich mag z.B. Dokumentationen sehr gerne. Und die DVDs schaue ich mir glaube ich auch lieber auf einem "richtigen" Fernseher an.
Fernsehen finde ich an sich nichts schlechtes, aber manchmal denke ich, ich kann mit dem Internet besser umgehen als mit dem Fernseher. Ich hab mich in letzter Zeit schon sehr oft geärgert, dass man den Abend vor der Glotze verbringt und was guckt, was einen gar nicht interessiert und dann ist wieder ein Abend vorbei und man weiß manchmal gar nicht mehr, was man eigentlich angeschaut hat.
Seit der Fernseher kaputt ist, sind jedenfalls unsere Ausgaben für Bücher deutlich angestiegen, ich werde wieder zur Leseratte, wie als Jugendliche (aber da gabs eben nur die drei Programme im TV). Ich hab am Wochenende "Der Schwarm" von Frank Schätzing komplett gelesen und der hat fast 1000 Seiten.
Naja, im Moment ist sowieso kein Geld für einen Fernseher da, vielleicht "vergessen" wir das ja mit der Zeit, das wir einen wollten.
LG Katrin
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