Hi Mädels,
vo der Geburt meiner ersten Tochter hatte ich einen VZ-Job, arbeitete im gleichen Unternehmen, leider seeeeehr klein, weiter nach der EZ.
Als im Sommer 2005 die Förderung durchs AA auslief, bestand mein Chef auf einer Änderung des AV, allerdings nicht per Änderungskündigung, wollte er nicht, meinte eine Kündigung egal welcher Art gehe nicht wegen der Förderung und der anschließenden Weiterbeschäftigungspflicht. Ich hab die Vereinbarung also unterschrieben. Inhalt: Festgehalt nur noch für 20 statt 40 Wochenstunden, Überstunden werden ohne Zuschläge bezahlt.
Momentan arbeite ich also an 4 Tagen pro Woche und komme auch ca. 35 Wochenstunden.
Seit gestern weis er, dass ich wieder schwanger bin. Und heute kündigte er mir für Montag ein GEspräch an, wegen meiner Arbeitszeiten. Uns ist ein regelmäßiger Auftrag, der mir 1 Woche Arbeit jeden Monat bescherte weggefallen.
Also, wie ist das. Müsste ich einer Änderungskündigung in der S'schaft zustimmen? Ist ja auch eine Art Kündigung. Müsste ich noch mal so eine Verpflichtung unterschreiben, könnte ich einfach entsprechend meines Ursptünglichen AV meine VZ-Stelle weiterhin verlangen? Ich hab jetzt seit Juli offiziell TZ gearbeitet?
Kann ich mich da auf dem AA beraten lassen?
Eigentlich bin ich ja eh auf der Suche nach einem neuen Job, aber wer ist schin scharf auf eine schwanger Mitarbeiterin, die eh nur noch knapp 6,5 Monate arbeiten würde.
Auf flexible AZ kann er bei drastischer Stundenreduzierung nicht mehr hoffen, denn dann reduziere ich auch die Betreuungszeiten im Kiga und bin dann an kürzere Tagesbetreuungszeiten gebunden.
LG Franzi, immer schlecht in solchen Job-Verhandlungen. Einerseits blöd, dass er das heute schin andeutete, kann ich wieder ein WE schlecht schlafen, andererseits gut, kann ich mich vorbereiten.