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Gehaltsfrage in Bewerbungsgespräch

#Hallochen!
Ich hatte heute bewerbungsgespräch in vorbereitung darauf habe ich arbamt angerufen und nach gbegendtypischenr gehalthöhe gefragt. also ich die summe heute sagte ist due frau fast umgekippt und sagte mir das das auf keinen fall möglich wäre.
wie weit weg ist eigtl das arbamt von der realität und was glauben eigtl die arbeitgeber was sie so bezahlen müssen damit die leute kommen.
Würde ich dort für das Geld arbeiten gehen, dann hätte ich die Kosten für Kita und die fahrtkosten rein und nicht viel mehr. und das für 40 std die woche über eine teilzeit gar ent geredet.
Lg antje die irgendwie total geplättet war weil der Betrag lt Arbamt total überzogen zu sein scheint
Bisherige Antworten

Re: Gehaltsfrage in Bewerbungsgespräch

Hallo Antje, ich bin zwar in fester Anstellung, aber trotzdem auf der Suche nach etwas Neuem. Mich schockiert es auch jedes Mal, wenn ich (egal, ob beim AA oder auf anderen Job-Seiten im Netz) ein Gehalt lese, dass oft nicht mal der Hälfte meines jetztigen Gehaltes entspricht. Das "Problem" ist dabei ja auch: Es gibt halt auch die Leute, die für dieses Geld auch arbeiten gehen. Wenn ich in einer anderen Situation wäre, würde ich es evtl. auch machen...doch zum Glück ist es noch nicht so weit. LG karen

Re: Gehaltsfrage in Bewerbungsgespräch

Hallo Antje, eigentlich müßten doch gerade die AA-Mitarbeiter wissen, welche reelen Löhne so gezahlt werden. Ich sehe ja (beruflich bedingt) auch viele Lohnzettel und bin auch oft sehr erstaunt, sowohl in die eine wie auch in die andere Richtung.
Letztens war im Spiegel (oder war es der Stern?) eine Liste mit Durchschnittslöhnen für verschiedene Berufe. Die meisten Zahlen dort deckten sich nicht mit meinen Beobachtungen, ausgenommen die Berufe, in denen Mindestlöhne bezahlt werden (z.B. Bau).
Um die Kosten für Kita und Fahrtkosten reinzubekommen, müßte eigentlich ein 3-h-Job ausreichen. Es ist ja nicht Sinn der Sache, arbeiten zu gehen und trotzdem am Existenzminimum zu leben. Also da würde ich sicher auch weitersuchen. Hast du die Stelle abgelehnt? Oder wollten sie dich im Hinblick auf deine Vorstellungen sowieso nicht (nach dem Motto: Die fordert zu viel)?
LG Kathi

Re: Gehaltsfrage in Bewerbungsgespräch

Hi Antje,
Glückwunsch dass du wenigstens ein Vorstellungsgespräch hattest. Ich bekam gestern nur per Mail eine Ablehnung meiner Bewerbung, das aber immerhin knapp 10 Tage nach dem ich abgeschickt hatte - ist ja heutzutage auch nicht gerade normal.
Tja, Gehälter. Auf die Idee im AA zu fragen kam ich noch gar nicht, ich würde wohl immer davon ausgehen, was ich verdienen will - im Moment bin ich da auch meilenweit weg davon, aber mit einer Gehaltserhöhung kann ich hier bestimmt nicht rechnen.
Aber ich wurde auch noch nie gefragt, was ich verdienen will. In der Lehre ist es eh kaum Verhandelbar gewesen, bei meinem 1. Job hat es das AA festgelegt weil ich da gefördert wurde und jetzt bei dem Job hat mein AG gleich gesagt was er mir zahlen will - das klang damals vor 5 Jahren ganz gut.
Ich wünsche dir viel Erfolg, für die Stelle oder eine andere. Immerhin hast du doch studiert, das sollte schon mit bezahlt werden.
LG Franzi

Re: Gehaltsfrage in Bewerbungsgespräch

Hallo Antje,
ich habe das Glück sehr gut zu verdienen, wie ich immer wieder feststelle. Doch von Freunden und Bekannten kenne ich ganz andere Sachen. Ich denke, dass das Problem "bei uns im Osten" verbreiteter ist. Da findet man auch für einen "Hungerlohn" Leute die den Job machen wollen.
Und bei der Bewerbung ist es halt immer ein zweischneidiges Schwert. Sagt man zu wenig, verkauft man sich unter Wert und der AG reibt sich die Hände (wird wohl kaum sagen, dass er auch mehr gezahlt hätte). Auf der anderen Seite bekommt vielleicht jemand anders den Job, wenn man zu viel sagt. Ich würde es vielleicht so machen, dass ich sage, was ich bisher verdient habe. Da kann dann sich der zukünftige AG dazu äußern und man hat eine Diskussionsgrundlage.
Ich bin auch hin und wieder unzufrieden mit meinem Job. Teilweise fühle ich mich unterfordert, mich nervt der lange Arbeitsweg und manchmal denke ich, ich hätte doch noch studieren sollen. Aber wenn ich dann sehe, dass Freunde die studiert haben viel weniger verdienen, relativiert sich alles wieder.
Momentan habe ich einen Arbeitsweg von 40 Kilometern (einfache Fahrt, quer durch die Stadt). Für einen Job in meinem Wohnort würden mich ein paar hundert Euro weniger aber wahrscheinlich nicht stören. Dafür würde ich dann Unmengen Zeit und Nerven sparen.
LG Ute (auch "Sächsin")
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